Urkunden
Kaiser Karl verleiht Abt Kuno und Konvent von Ellwangen Lehen, Besitzungen, Herrschaften, Freiheiten und Regalien und nimmt das Kloster und seine Besitzungen in seinen und des Reiches Schutz.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 622
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Prag.
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Kloster Ellwangen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden
- Context
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexentry person
Date of creation
1359 Mai 5
Provenance
Neuwürttembergische Reichslehen I
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Neuwürttembergische Reichslehen I
Time of origin
- 1359 Mai 5
Other Objects (12)
Kaiser Karl verleiht Abt Kuno und Konvent von Ellwangen Lehen, Besitzungen, Herrschaften, Freiheiten und Regalien.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt das Ungeld, und dass der Magistrat zu Schwäbisch Gmünd das Recht habe solches zu erhöhen, desgleichen die Maße wie die Stadt Esslingen einzuführen.
Kaiser Karl belehnt Kunz und Erwin, Gebrüder, genannt die Ledir, mit dem Ladamt in Heilbronn mit allen Rechten.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen die inserierte Urkunde Kaiser Heinrichs II. von 1024.
König Wenzel konfirmiert der Stadt Schwäbisch Gmünd alle ihre Freiheiten mit der besonderen Freiheit, dass die Schulden, welche innerhalb von zehn Jahren unter Christen und in fünf Jahren von Juden nicht eingeklagt wurden, erlassen seien sollen und bestätigt zugleich der Stadt den von Kaiser Karl IV. erhaltenen Zoll.
Kaiser Karl widerruft und annulliert alle weltlichen Lehen, die der Kellner, der Koster und andere Mönche des Klosters Ellwangen in Abwesenheit ihres Abtes verliehen, verkauft, entfremdet oder versetzt haben.
Kaiser Karl teilt den Städten Ulm und Augsburg mit, dass er Hans von Rinderbach der Vogtei zu Schwäbisch Gmünd entsetzt habe, und befiehlt, dass sie aus ihren Städten einen dazu tauglichen im Namen des Kaisers als Vogt nach Schwäbisch Gmünd setzen sollen.
König Karl bestätigt dem Abt und Konvent von Ellwangen einen eingerückten von Kaiser Ludwig dem Frommen erhaltenen Brief von 814 April 8.
Kaiser Ludwig erteilt Abt Kuno von Ellwangen auf dessen in seiner Gegenwart vorgebrachten Bitte die Lehen und Regalien, investiert ihn nach geleistetem Treue- und Mannschaftseid "per sceptrum imperiale, osculum et anulum" und befiehlt den Vasallen und Ministerialen sowie allen anderen Leuten der Ellwanger Kirche, dem Abt zu gehorchen.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen auf Bitten des Abtes Kuno die inserierten Urkunden Kaiser Ludwigs von 814 und Kaiser Friedrichs I. von 1152, den Wald Virgunda betreffend.
Kaiser Sigmund leiht Casper Remp von Pfullingen den Laienzehnt zu Hausen in dem Dorf, der von Kaiser und Reich zu Lehen rührt.
Kaiser Karl verleiht Abt Kuno und Konvent von Ellwangen Lehen, Besitzungen, Herrschaften, Freiheiten und Regalien.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt das Ungeld, und dass der Magistrat zu Schwäbisch Gmünd das Recht habe solches zu erhöhen, desgleichen die Maße wie die Stadt Esslingen einzuführen.
Kaiser Karl belehnt Kunz und Erwin, Gebrüder, genannt die Ledir, mit dem Ladamt in Heilbronn mit allen Rechten.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen die inserierte Urkunde Kaiser Heinrichs II. von 1024.
König Wenzel konfirmiert der Stadt Schwäbisch Gmünd alle ihre Freiheiten mit der besonderen Freiheit, dass die Schulden, welche innerhalb von zehn Jahren unter Christen und in fünf Jahren von Juden nicht eingeklagt wurden, erlassen seien sollen und bestätigt zugleich der Stadt den von Kaiser Karl IV. erhaltenen Zoll.
Kaiser Karl widerruft und annulliert alle weltlichen Lehen, die der Kellner, der Koster und andere Mönche des Klosters Ellwangen in Abwesenheit ihres Abtes verliehen, verkauft, entfremdet oder versetzt haben.
Kaiser Karl teilt den Städten Ulm und Augsburg mit, dass er Hans von Rinderbach der Vogtei zu Schwäbisch Gmünd entsetzt habe, und befiehlt, dass sie aus ihren Städten einen dazu tauglichen im Namen des Kaisers als Vogt nach Schwäbisch Gmünd setzen sollen.
König Karl bestätigt dem Abt und Konvent von Ellwangen einen eingerückten von Kaiser Ludwig dem Frommen erhaltenen Brief von 814 April 8.
Kaiser Ludwig erteilt Abt Kuno von Ellwangen auf dessen in seiner Gegenwart vorgebrachten Bitte die Lehen und Regalien, investiert ihn nach geleistetem Treue- und Mannschaftseid "per sceptrum imperiale, osculum et anulum" und befiehlt den Vasallen und Ministerialen sowie allen anderen Leuten der Ellwanger Kirche, dem Abt zu gehorchen.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen auf Bitten des Abtes Kuno die inserierten Urkunden Kaiser Ludwigs von 814 und Kaiser Friedrichs I. von 1152, den Wald Virgunda betreffend.
Kaiser Sigmund leiht Casper Remp von Pfullingen den Laienzehnt zu Hausen in dem Dorf, der von Kaiser und Reich zu Lehen rührt.
Kaiser Karl verleiht Abt Kuno und Konvent von Ellwangen Lehen, Besitzungen, Herrschaften, Freiheiten und Regalien.
König Karl gibt der Stadt Rottweil den Hof, der bei Rottweil gelegen ist und Kaiser und Reich gehört, zu Lehen.
Kaiser Karl bestätigt das Ungeld, und dass der Magistrat zu Schwäbisch Gmünd das Recht habe solches zu erhöhen, desgleichen die Maße wie die Stadt Esslingen einzuführen.
Kaiser Karl belehnt Kunz und Erwin, Gebrüder, genannt die Ledir, mit dem Ladamt in Heilbronn mit allen Rechten.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen die inserierte Urkunde Kaiser Heinrichs II. von 1024.
König Wenzel konfirmiert der Stadt Schwäbisch Gmünd alle ihre Freiheiten mit der besonderen Freiheit, dass die Schulden, welche innerhalb von zehn Jahren unter Christen und in fünf Jahren von Juden nicht eingeklagt wurden, erlassen seien sollen und bestätigt zugleich der Stadt den von Kaiser Karl IV. erhaltenen Zoll.
Kaiser Karl widerruft und annulliert alle weltlichen Lehen, die der Kellner, der Koster und andere Mönche des Klosters Ellwangen in Abwesenheit ihres Abtes verliehen, verkauft, entfremdet oder versetzt haben.
Kaiser Karl teilt den Städten Ulm und Augsburg mit, dass er Hans von Rinderbach der Vogtei zu Schwäbisch Gmünd entsetzt habe, und befiehlt, dass sie aus ihren Städten einen dazu tauglichen im Namen des Kaisers als Vogt nach Schwäbisch Gmünd setzen sollen.
König Karl bestätigt dem Abt und Konvent von Ellwangen einen eingerückten von Kaiser Ludwig dem Frommen erhaltenen Brief von 814 April 8.
Kaiser Ludwig erteilt Abt Kuno von Ellwangen auf dessen in seiner Gegenwart vorgebrachten Bitte die Lehen und Regalien, investiert ihn nach geleistetem Treue- und Mannschaftseid "per sceptrum imperiale, osculum et anulum" und befiehlt den Vasallen und Ministerialen sowie allen anderen Leuten der Ellwanger Kirche, dem Abt zu gehorchen.
Kaiser Karl bestätigt dem Kloster Ellwangen auf Bitten des Abtes Kuno die inserierten Urkunden Kaiser Ludwigs von 814 und Kaiser Friedrichs I. von 1152, den Wald Virgunda betreffend.