Urkunden
Ulrich von Imadingen d. Ä. und Ulrich von Imadingen d. J. verkaufen vor dem Hofgericht an das Armenspital zu Rottweil ihr gemeinschaftliches Gut zu Frittlingen um 40 Pfund Heller.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 1085
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Aussteller; Hofgericht Rottweil;
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel, zwei Siegel fehlen
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Ort
Frittlingen TUT
Rottweil RW; Hofgericht
Rottweil RW; Spital
Rottweil RW; Hofgericht
Rottweil RW; Spital
Laufzeit
1350 Juni 5 (an Sankt Bonifaciustag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1350 Juni 5 (an Sankt Bonifaciustag)
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Meister Heinrich Engeli der Appentegger, Bürger zu Rottweil, belehnt vor Gericht daselbst Heinrich Keller von Frittlingen mit seinem Haus in dem Blänberg.
Berthold Lackendorf von Rottweil, verkauft vor dem Hofgericht an die Sankt Martinspflege zu Dunningen seine Wiese daselbst um 30 Pfund Heller.
Egloff von Wartenberg, genannt von Wildenstein eignet dem Spital einen Hof zu Frittlingen, welchen dasselbe von Ruelmann Wid, Wundarzt, erkauft hatte.
Urteil des Rottenmünsterischen Vogtgerichts zu Frittlingen in Sachen Dittus Hering daselbst gegen das Reichsspital, das Eigentum an einem Gut zu Frittlingen betreffend.
Hans Mayer von Göllsdorf, Bürger zu Rottweil, verkauft vor dem Hofgericht an die Stadt Rottweil den halben Fronhof, bisher Lehen von St. Blasien, seinen eigenen Hof, den Supplin innegehabt hat und genannte Gülten aus Gütern zu Göllsdorf um 50 Pfund Heller jährliches Leibgedinggeld.
Urteil des Hofgerichts in einer Klagesache des Bürgermeisters zu Rottweil Augustin Eberhard, genannt Egen, gegen die Gemeinde Epfendorf wegen widerrechtlichen Abholzens einer Holzmark in seinem Hof zu Epfendorf, genannt Schappelshof.
Hans Esslinger, Bürger zu Rottweil, verkauft vor dem Gericht daselbst an Hans Bescheiden von Rottweil sein Viertel an dem Dörflein Briel (Brül) um 54 Pfund Heller.
Die Pfleger, der Meister und die Brüder gemeinlich des Armenspitals zu Rottweil geben Werner Seler, Bürger zu Rottweil, für dessen Hof zu Frittlingen ein Jahresgült von 6 Malter Vesen, 9 Herbsthühnern und ein Viertel Eier aus des Spitals Speicher und Kasten zu Rottweil, oder aus ihrem Hof zu Zimmern ob Rottweil und aus der Mittlen Mühlen in der alten Stadt.
Das Hofgericht zu Rottweil verurteilt Georg Weilersbach (Wilersbach) wegen des an die Stadt verkauften Achtels am Gericht zu Zimmern ob Rottweil, dasselbe gegen Konrad von Sinkingen zu vertreten.
Lienhardt Betzweiler (Betzinswiler), Bürger zu Rottweil, verkauft vor dem Gericht daselbst an das Armenspital seinen Heuzehnten aus des Spitals Brül zu Schönbronn (Schönbrunnen) um 4 1/2 Pfund Heller.
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