Amtsdruckschrift | Monografie | Verordnung
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Wir haben Zeit Unserer ... Lands-Fürstl. Regierung, mit nicht geringen Mißfallen wahrgenommen, ... was massen ... allhier, bey denen Kindtauffen und Gevatterschafften solche unleidentliche Mißbräuch und Excesse eingerissen ... [Onolzbach, den 11. Januarii, Anno 1704.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Wir haben Zeit Unserer ... Lands-Fürstl. Regierung, mit nicht geringen Mißfallen wahrgenommen, ... was massen ... allhier, bey denen Kindtauffen und Gevatterschafften solche unleidentliche Mißbräuch und Excesse eingerissen ... [Onolzbach, den 11. Januarii, Anno 1704.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/60ed835c-dc20-4421-8402-1efd124ccbfd/full/!1149,610/0/default.jpg)
- Language
-
Deutsch
- Extent
-
[4] Bl. ; 4°
- Notes
-
Langzeitarchivierung gewährleistet, SUB Göttingen.
Electronic reproduction. Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2011. TIFF, Vers. 6.0, 300 ppi, 24 bit (Farbe), RGB; Digitalisierungsvorlage: Primärausgabe. (VD18 digital). Zugl. digitaler Master.
VD18 12577022
- VD 18
-
VD18 12577022
- Location
-
Nds. Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (DE-7)
Contributor
Published
[S.l.] , 1704 -
- Last update
-
12.01.2024, 10:07 AM CET
Object type
- Amtsdruckschrift ; Verordnung ; Monografie
Time of origin
- [S.l.] , 1704 -
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![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben bißhero mit besondern Mißfallen wahrnehmen müssen, was massen verschiedene Unserer berechneten Diener und Beambte, wann selbige durch ihre Negligenz oder sträffliche Eingreiffung in die ihnen anvertraute Gelder und Amts-Gefälle in einen Rest verfallen sind ... : [Onolzbach, den 18. Maij Anno 1714.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/165ab5f0-eca6-4542-8858-c4284e134c84/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben bißhero mit besondern Mißfallen wahrnehmen müssen, was massen verschiedene Unserer berechneten Diener und Beambte, wann selbige durch ihre Negligenz oder sträffliche Eingreiffung in die ihnen anvertraute Gelder und Amts-Gefälle in einen Rest verfallen sind ... : [Onolzbach, den 18. Maij Anno 1714.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben zu Unserm höchsten Mißfallen wahrnehmen müssen, daß, nachdeme man ... von denen zu Steuerung der unehelichen Beyschläffe ... vorgeschriebenen ... Straffen ... abgewichen ... : [Onolzbach, den 30. Julii, Anno 1714.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/62e613ab-4e21-4eba-a113-0271ddf834f1/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben zu Unserm höchsten Mißfallen wahrnehmen müssen, daß, nachdeme man ... von denen zu Steuerung der unehelichen Beyschläffe ... vorgeschriebenen ... Straffen ... abgewichen ... : [Onolzbach, den 30. Julii, Anno 1714.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Es ist uns zu mehrmaln klagbar hinterbracht worden, was massen einige Zeithero sehr viel und grosse Mißbräuche und Unordnungen wegen der privat Copulationen, Hauß-Kind-Tauffen, und nächtlichen Begräbnußen [der Kinder ... dergestalt eingerissen, daß ... gantz ärgerliche excensus dabey begangen worden ... : Onolzbach, den 28. Dec. Anno 1703.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b970b1a5-286e-45b8-a442-9383ded741ab/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Es ist uns zu mehrmaln klagbar hinterbracht worden, was massen einige Zeithero sehr viel und grosse Mißbräuche und Unordnungen wegen der privat Copulationen, Hauß-Kind-Tauffen, und nächtlichen Begräbnußen [der Kinder ... dergestalt eingerissen, daß ... gantz ärgerliche excensus dabey begangen worden ... : Onolzbach, den 28. Dec. Anno 1703.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Wir haben mit sonderbahrem Mißfallen vernehmen müssen, was massen in Unsern Fürstenthum und Landen von denen frembden Metzgern und Juden das Mast- und Rind-Vieh häuffig auffgekauffet, und in grosser Menge nach dem Elsaß und anderen Orten vertrieben werde ... : [Onolzbach, den 26. Maij Anno 1714]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/92579ee3-6105-4224-bb67-a929ac5c4c3c/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Wir haben mit sonderbahrem Mißfallen vernehmen müssen, was massen in Unsern Fürstenthum und Landen von denen frembden Metzgern und Juden das Mast- und Rind-Vieh häuffig auffgekauffet, und in grosser Menge nach dem Elsaß und anderen Orten vertrieben werde ... : [Onolzbach, den 26. Maij Anno 1714]
![Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Nachdem Wir sehr mißfällig wahrgenommen, auch bey Unserm Hoff-Rath die Partheyen mehrmahlige Beschwerung führen, was gestalten die Beambten in vorkommenden [Ehebruchs- Fornications- und andern verbottenen Beyschlaffs-Fällen, sie mit übermässigen Ambts-Gebühren ... unzuläßig übernehmen ... : Onolzbach, den 5. Octobr. Anno 1703.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ddffe0d4-a85e-4d06-bfa1-635198e5b996/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Nachdem Wir sehr mißfällig wahrgenommen, auch bey Unserm Hoff-Rath die Partheyen mehrmahlige Beschwerung führen, was gestalten die Beambten in vorkommenden [Ehebruchs- Fornications- und andern verbottenen Beyschlaffs-Fällen, sie mit übermässigen Ambts-Gebühren ... unzuläßig übernehmen ... : Onolzbach, den 5. Octobr. Anno 1703.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friederich, Marggraff zu Brandenburg, ... Demnach bey denen in unserer Fürstl. Residenz allhier angeordneten Roß: und Vieh-Märckt: am verwichenen Jahr sich zu unsern Mißvergnügen ergeben, daß ... aus dem Lande sehr wenig Pferdte und Vieh herein gebracht: ... [Als befehlen Wir ... daß, ... am 5. deß nechst künfftigen Monats Februarii, als Montag die Käufere und Verkäuffere allhier sich einfinden ... : Onolzbach, den 9. Januarii 1703.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2e78170c-cb2f-4a44-a2ee-6fd41740d49b/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friederich, Marggraff zu Brandenburg, ... Demnach bey denen in unserer Fürstl. Residenz allhier angeordneten Roß: und Vieh-Märckt: am verwichenen Jahr sich zu unsern Mißvergnügen ergeben, daß ... aus dem Lande sehr wenig Pferdte und Vieh herein gebracht: ... [Als befehlen Wir ... daß, ... am 5. deß nechst künfftigen Monats Februarii, als Montag die Käufere und Verkäuffere allhier sich einfinden ... : Onolzbach, den 9. Januarii 1703.]
![Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme aus denen vorgewesenen Inquisitions-Commissionen ... zu vernehmen gewesen, welcher gestalten verschiedene Unserer Beamten ... den ... Amts-Tax ... mißbrauchen ... : [Onolzbach, den 7. Jan. Anno 1713.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c5c30f02-fea9-4e90-aacf-86804c6c7308/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme aus denen vorgewesenen Inquisitions-Commissionen ... zu vernehmen gewesen, welcher gestalten verschiedene Unserer Beamten ... den ... Amts-Tax ... mißbrauchen ... : [Onolzbach, den 7. Jan. Anno 1713.]
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir in Anbetracht jeziger Zeiten ... Uns in Gnaden resolviret, in Unserer Fürstlichen Residenz ... eine bequem- und wohlgelegene Getrayd-Schranne anrichten zu lassen ... : [Onolzbach, den 23. Decembr. Anno 1720.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/bd1df4da-8ec9-4326-bb11-9d97a859576b/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir in Anbetracht jeziger Zeiten ... Uns in Gnaden resolviret, in Unserer Fürstlichen Residenz ... eine bequem- und wohlgelegene Getrayd-Schranne anrichten zu lassen ... : [Onolzbach, den 23. Decembr. Anno 1720.]
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Was Wir wegen Restaurirung der in Unserer Fürstl. Residenz von uralten Zeiten her üblich gewesenen Roß- und Vieh-Märckte gnädigst verordnet, und befohlen, dessen habt ihr euch aus Unsern am 30. Martii und 25. Septembris Anno 1699 dann 22. Januarii, und 20. Octobris nächstabgewichenen Jahrs in Druck ergangenen Fürstl. Ausschreiben zu erinnern ...
![Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Bey Unsern RathStuben sind bißhero, zu Unserm sonderbahren Mißfallen, vielfältige Beschwehrungen eingelanget, welcher gestalten verschiedene Unserer Beambten sich nicht allein mit liegenden Gütern überhäuffen, sondern auch so gar sich unterstehen gantze ... Präu- und Wirths-Häußer an sich zu ziehen ... Als wollen Wir solche schädliche Unternehmungen hinführo gäntzlich ab- und eingestellet wissen ... : [Signatum unter hievorgedrucktem Unserm Canzley Secret-Insiegel, Onolzbach, den 4. Jan. 1704.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/117a9ecf-9691-43c5-97fd-bd13256fc389/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Bey Unsern RathStuben sind bißhero, zu Unserm sonderbahren Mißfallen, vielfältige Beschwehrungen eingelanget, welcher gestalten verschiedene Unserer Beambten sich nicht allein mit liegenden Gütern überhäuffen, sondern auch so gar sich unterstehen gantze ... Präu- und Wirths-Häußer an sich zu ziehen ... Als wollen Wir solche schädliche Unternehmungen hinführo gäntzlich ab- und eingestellet wissen ... : [Signatum unter hievorgedrucktem Unserm Canzley Secret-Insiegel, Onolzbach, den 4. Jan. 1704.]
Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme die gesicherte Nachricht eingelauffen, was massen ... die leidige Pest-Seuche in verschiedenen Orten einzureissen beginne ... alle mögliche Præcaution ... dargegen genommen werde ... : Onolzbach den 12. Augusti Anno 1713.
![Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir mißfälligst vernehmen müssen, welcher massen wider das von Uns dd. 14. Oct. 1714. gnädigst vorgeschriebene Reglement bey Leich- Hochzeiten und Kind-Taufen ... sträflich gehandelt, ... Als ist hiemit Unsere wiederholende ernstliche Willens-Meynung, daß darob strictè gehalten, ... : [Onolzbach, den 23. Septembr. 1722.]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b5409764-5561-4ba4-884e-e0e84412f834/full/!306,450/0/default.jpg)
Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir mißfälligst vernehmen müssen, welcher massen wider das von Uns dd. 14. Oct. 1714. gnädigst vorgeschriebene Reglement bey Leich- Hochzeiten und Kind-Taufen ... sträflich gehandelt, ... Als ist hiemit Unsere wiederholende ernstliche Willens-Meynung, daß darob strictè gehalten, ... : [Onolzbach, den 23. Septembr. 1722.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben bißhero mit besondern Mißfallen wahrnehmen müssen, was massen verschiedene Unserer berechneten Diener und Beambte, wann selbige durch ihre Negligenz oder sträffliche Eingreiffung in die ihnen anvertraute Gelder und Amts-Gefälle in einen Rest verfallen sind ... : [Onolzbach, den 18. Maij Anno 1714.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben zu Unserm höchsten Mißfallen wahrnehmen müssen, daß, nachdeme man ... von denen zu Steuerung der unehelichen Beyschläffe ... vorgeschriebenen ... Straffen ... abgewichen ... : [Onolzbach, den 30. Julii, Anno 1714.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Es ist uns zu mehrmaln klagbar hinterbracht worden, was massen einige Zeithero sehr viel und grosse Mißbräuche und Unordnungen wegen der privat Copulationen, Hauß-Kind-Tauffen, und nächtlichen Begräbnußen [der Kinder ... dergestalt eingerissen, daß ... gantz ärgerliche excensus dabey begangen worden ... : Onolzbach, den 28. Dec. Anno 1703.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Wir haben mit sonderbahrem Mißfallen vernehmen müssen, was massen in Unsern Fürstenthum und Landen von denen frembden Metzgern und Juden das Mast- und Rind-Vieh häuffig auffgekauffet, und in grosser Menge nach dem Elsaß und anderen Orten vertrieben werde ... : [Onolzbach, den 26. Maij Anno 1714]
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Nachdem Wir sehr mißfällig wahrgenommen, auch bey Unserm Hoff-Rath die Partheyen mehrmahlige Beschwerung führen, was gestalten die Beambten in vorkommenden [Ehebruchs- Fornications- und andern verbottenen Beyschlaffs-Fällen, sie mit übermässigen Ambts-Gebühren ... unzuläßig übernehmen ... : Onolzbach, den 5. Octobr. Anno 1703.]
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friederich, Marggraff zu Brandenburg, ... Demnach bey denen in unserer Fürstl. Residenz allhier angeordneten Roß: und Vieh-Märckt: am verwichenen Jahr sich zu unsern Mißvergnügen ergeben, daß ... aus dem Lande sehr wenig Pferdte und Vieh herein gebracht: ... [Als befehlen Wir ... daß, ... am 5. deß nechst künfftigen Monats Februarii, als Montag die Käufere und Verkäuffere allhier sich einfinden ... : Onolzbach, den 9. Januarii 1703.]
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme aus denen vorgewesenen Inquisitions-Commissionen ... zu vernehmen gewesen, welcher gestalten verschiedene Unserer Beamten ... den ... Amts-Tax ... mißbrauchen ... : [Onolzbach, den 7. Jan. Anno 1713.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir in Anbetracht jeziger Zeiten ... Uns in Gnaden resolviret, in Unserer Fürstlichen Residenz ... eine bequem- und wohlgelegene Getrayd-Schranne anrichten zu lassen ... : [Onolzbach, den 23. Decembr. Anno 1720.]
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Was Wir wegen Restaurirung der in Unserer Fürstl. Residenz von uralten Zeiten her üblich gewesenen Roß- und Vieh-Märckte gnädigst verordnet, und befohlen, dessen habt ihr euch aus Unsern am 30. Martii und 25. Septembris Anno 1699 dann 22. Januarii, und 20. Octobris nächstabgewichenen Jahrs in Druck ergangenen Fürstl. Ausschreiben zu erinnern ...
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Bey Unsern RathStuben sind bißhero, zu Unserm sonderbahren Mißfallen, vielfältige Beschwehrungen eingelanget, welcher gestalten verschiedene Unserer Beambten sich nicht allein mit liegenden Gütern überhäuffen, sondern auch so gar sich unterstehen gantze ... Präu- und Wirths-Häußer an sich zu ziehen ... Als wollen Wir solche schädliche Unternehmungen hinführo gäntzlich ab- und eingestellet wissen ... : [Signatum unter hievorgedrucktem Unserm Canzley Secret-Insiegel, Onolzbach, den 4. Jan. 1704.]
Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme die gesicherte Nachricht eingelauffen, was massen ... die leidige Pest-Seuche in verschiedenen Orten einzureissen beginne ... alle mögliche Præcaution ... dargegen genommen werde ... : Onolzbach den 12. Augusti Anno 1713.
Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir mißfälligst vernehmen müssen, welcher massen wider das von Uns dd. 14. Oct. 1714. gnädigst vorgeschriebene Reglement bey Leich- Hochzeiten und Kind-Taufen ... sträflich gehandelt, ... Als ist hiemit Unsere wiederholende ernstliche Willens-Meynung, daß darob strictè gehalten, ... : [Onolzbach, den 23. Septembr. 1722.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben bißhero mit besondern Mißfallen wahrnehmen müssen, was massen verschiedene Unserer berechneten Diener und Beambte, wann selbige durch ihre Negligenz oder sträffliche Eingreiffung in die ihnen anvertraute Gelder und Amts-Gefälle in einen Rest verfallen sind ... : [Onolzbach, den 18. Maij Anno 1714.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Wir haben zu Unserm höchsten Mißfallen wahrnehmen müssen, daß, nachdeme man ... von denen zu Steuerung der unehelichen Beyschläffe ... vorgeschriebenen ... Straffen ... abgewichen ... : [Onolzbach, den 30. Julii, Anno 1714.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, in Preussen ... Es ist uns zu mehrmaln klagbar hinterbracht worden, was massen einige Zeithero sehr viel und grosse Mißbräuche und Unordnungen wegen der privat Copulationen, Hauß-Kind-Tauffen, und nächtlichen Begräbnußen [der Kinder ... dergestalt eingerissen, daß ... gantz ärgerliche excensus dabey begangen worden ... : Onolzbach, den 28. Dec. Anno 1703.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Wir haben mit sonderbahrem Mißfallen vernehmen müssen, was massen in Unsern Fürstenthum und Landen von denen frembden Metzgern und Juden das Mast- und Rind-Vieh häuffig auffgekauffet, und in grosser Menge nach dem Elsaß und anderen Orten vertrieben werde ... : [Onolzbach, den 26. Maij Anno 1714]
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Nachdem Wir sehr mißfällig wahrgenommen, auch bey Unserm Hoff-Rath die Partheyen mehrmahlige Beschwerung führen, was gestalten die Beambten in vorkommenden [Ehebruchs- Fornications- und andern verbottenen Beyschlaffs-Fällen, sie mit übermässigen Ambts-Gebühren ... unzuläßig übernehmen ... : Onolzbach, den 5. Octobr. Anno 1703.]
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friederich, Marggraff zu Brandenburg, ... Demnach bey denen in unserer Fürstl. Residenz allhier angeordneten Roß: und Vieh-Märckt: am verwichenen Jahr sich zu unsern Mißvergnügen ergeben, daß ... aus dem Lande sehr wenig Pferdte und Vieh herein gebracht: ... [Als befehlen Wir ... daß, ... am 5. deß nechst künfftigen Monats Februarii, als Montag die Käufere und Verkäuffere allhier sich einfinden ... : Onolzbach, den 9. Januarii 1703.]
Von Gottes Gnaden Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme aus denen vorgewesenen Inquisitions-Commissionen ... zu vernehmen gewesen, welcher gestalten verschiedene Unserer Beamten ... den ... Amts-Tax ... mißbrauchen ... : [Onolzbach, den 7. Jan. Anno 1713.]
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme Wir in Anbetracht jeziger Zeiten ... Uns in Gnaden resolviret, in Unserer Fürstlichen Residenz ... eine bequem- und wohlgelegene Getrayd-Schranne anrichten zu lassen ... : [Onolzbach, den 23. Decembr. Anno 1720.]
Von Gottes Gnaden, Wir Georg Friderich, Marggraff zu Brandenburg, ... Was Wir wegen Restaurirung der in Unserer Fürstl. Residenz von uralten Zeiten her üblich gewesenen Roß- und Vieh-Märckte gnädigst verordnet, und befohlen, dessen habt ihr euch aus Unsern am 30. Martii und 25. Septembris Anno 1699 dann 22. Januarii, und 20. Octobris nächstabgewichenen Jahrs in Druck ergangenen Fürstl. Ausschreiben zu erinnern ...
Von Gottes Gnaden, Wir Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Bey Unsern RathStuben sind bißhero, zu Unserm sonderbahren Mißfallen, vielfältige Beschwehrungen eingelanget, welcher gestalten verschiedene Unserer Beambten sich nicht allein mit liegenden Gütern überhäuffen, sondern auch so gar sich unterstehen gantze ... Präu- und Wirths-Häußer an sich zu ziehen ... Als wollen Wir solche schädliche Unternehmungen hinführo gäntzlich ab- und eingestellet wissen ... : [Signatum unter hievorgedrucktem Unserm Canzley Secret-Insiegel, Onolzbach, den 4. Jan. 1704.]
Von Gottes Gnaden, Wilhelm Friderich, Marggraff zu Brandenburg ... Nachdeme die gesicherte Nachricht eingelauffen, was massen ... die leidige Pest-Seuche in verschiedenen Orten einzureissen beginne ... alle mögliche Præcaution ... dargegen genommen werde ... : Onolzbach den 12. Augusti Anno 1713.