Urkunden
Bartholome Boblin von Offenburg und Mathis Dutt von Calw schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen wohl verschuldeter Sachen (Bartholome Boblin wegen Gotteslästerung und großer Schwüre) gekommen waren, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg, des Königs Hauptleute, Vögte und Amtleute sowie die Stadt Horb.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 U 52
- Alt-/Vorsignatur
-
J 13 I_ Bü 2
- Umfang
-
1
- Maße
-
26,5 x 41,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament Riss/Fehlstelle; Pergament Schmutz; Siegel zerbrochen
Siegler: Junker Hanns Bletz von Rottenstein und Junker Heinrich Held von Tiefenau (Dieffenow)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Das Siegel des Hans Bletz von Rottenstein ist nur noch als Fragment erhalten; das zweite Siegel fehlt.
- Kontext
-
Sammlung Wirth >> Urkunden >> Urfehden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 Sammlung Wirth
Indexbegriff Person
Bletz von Rottenstein, Hans; um 1488-1528
Held von Tiefenau, Heinrich; Junker
Maximilian I.; Kaiser, 1459-1519
Held von Tiefenau, Heinrich; Junker
Maximilian I.; Kaiser, 1459-1519
Indexbegriff Ort
Calw CW
Herrschaft Hohenberg
Horb am Neckar FDS; Gefängnis
Horb am Neckar FDS; Stadt
Offenburg OG
Herrschaft Hohenberg
Horb am Neckar FDS; Gefängnis
Horb am Neckar FDS; Stadt
Offenburg OG
Laufzeit
1501 März 4 (dornstag nechst nach dem wisen sonntag zu latin Invocavit genant von gepurt Cristi als man zalt funffczehenhundert und ein iare)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1501 März 4 (dornstag nechst nach dem wisen sonntag zu latin Invocavit genant von gepurt Cristi als man zalt funffczehenhundert und ein iare)
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Hanns Hauer der Jüngere und Jacob Specklin, beide von Horb, schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen mehrmals des Nachts auf der Gasse in Horb begangener "unfure" gekommen waren, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg, des Königs Hauptleute, Vögte und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Simon Guotgesell zu Altheim schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen Diebstahl gekommen war, Urfehde gegen Kaiser Maximilian I., die Herrschaft Hohenberg, des Kaiser Hauptleute, Vögte und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Heinrich Luderber von Horb schwört, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen wohl verschuldeter Sachen gekommen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute, den gnädigen Herrn von Zollern, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Hanns Widenman, der Fischer von Schaffhausen (Schauffhusen), schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen wohl verschuldeter Sache gekommen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute, den gnädigen Herrn von Zollern, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute und die Stadt Horb.
Caspar Dutt von Calw, Balthasar Meiger von Renningen und Jeronimus Schwartzacker von Neuhausen schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen wohl verschuldeter Sachen (Caspar Dutt wegen Entführung einer Ehefrau) gekommen waren, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg, des Königs Hauptleute, Vögte und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Walther Bock, Bürger zu Horb, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen wohl verschuldeter Sache und wegen teilweisen Bruches einer früheren, zweimaligen Verschreibung gekommen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg, insbesondere den Hauptmann dieser Herrschaft, Graf Eitelfriedrich zu Hohenzollern und die Stadt Horb.
Ambrosius Glie von Esslingen und Bartholome Hilber von Horb schwören, nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen wohl verschuldeter Sachen gekommen waren, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, dessen Räte, Diener und Amtleute, den gnädigen Herrn von Zollern, dessen Räte, Diener und Amtleute und die Stadt Horb.
Aberlin Lenngli, Bastion Hegner und Christian Prülmayer, alle drei Bürger zu Horb, schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis zu Horb, Urfehde gegen den römischen Kaiser Maximilian I., den gnädigen Herrn von Zollern und die Stadt Horb.
Jacob Nusser von Horb schwört, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis zu Horb, in das er wegen etlicher Reden halber gekommen war, Urfehde gegen Kaiser Karl V., den Erzherzog Ferdinand von Österreich, die Herrschaft Hohenberg, ihre Hauptleute und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Jorg Harnescher und Steffan Has, beide Bürger von Tübingen, schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in welches sie wegen mutwillig, bei Nacht in Horb begangener Handlungen gelangt waren, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Fürsten des Hauses Österreich, die Stadt Horb und die Herrschaft Hohenberg.
Erhart Schwartzkopff schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in welches er wegen etlicher im Frauenhaus zu Horb begangener Handlungen gelangt war, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Fürsten des Hauses Österreich, die Stadt Horb und die Herrschaft Hohenberg.
Konrad Kieffer von Bruchsal schwört, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
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