Urkunden
Michael Beurer von Tiefenhülen beurkundet, daß er von Abt Thoma, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Maierhof zu Tiefenhülen mit allem Zubehör, wie ihn sein Vater Ulrich sel. inne hatte, gegen einen jährlichen, zu Martini in des Klosters Haus zu Ehingen zu liefernden Zins von 7 Scheffel Vesen, 7 Scheffel Hafer, 3 Pfund Heller Heugeld, Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier und um den großen und kleinen Zehnten von den Hofgütern bestanden hat. Schirmrecht und Dienst soll er nach Neusteußlingen entrichten.- Siegelankündigung des Jakob Reinhardt, Rat Kaiser Leopolds und Syndicus der Stadt Ehingen
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Nr. 83
- Alt-/Vorsignatur
-
Alter Lagerort: Rep V L. 49 F. G Nr. 4
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: Rückvermerk: Tax 1 fl. 30 kr.||Die Urkunde weist mehrere größere Löcher infolge Mäusefraß auf
- Kontext
-
Ehingen: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Ehingen: Urkunden
Indexbegriff Person
Beurer, Michel; Tiefenhülen
Beurer, Ulrich; Tiefenhülen
Leopold I.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1640-1705
Reinhard, Jakob; Syndicus der Stadt Ehingen
Thomas (I.); Abt von Salem (1615-1647)
Beurer, Ulrich; Tiefenhülen
Leopold I.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1640-1705
Reinhard, Jakob; Syndicus der Stadt Ehingen
Thomas (I.); Abt von Salem (1615-1647)
Indexbegriff Ort
Ehingen (Donau) UL
Neusteußlingen : Hütten, Schelklingen UL
Salem FN
Tiefenhülen: Frankenhofen, Ehingen (Donau) UL
Neusteußlingen : Hütten, Schelklingen UL
Salem FN
Tiefenhülen: Frankenhofen, Ehingen (Donau) UL
Laufzeit
1615 September 27
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:11 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1615 September 27
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Ulrich Beurer von Tiefenhülen beurkundet, daß er von Abt Georg zu Salmansweiler dessen Mayerhof zu Tiefenhülen mit allem Zubehör, wie ihn zuvor Appolonia Knörinnen Mutter inne hatte, für die Zeit seines Lebens um einen jährlich auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 7 Scheffel Vesen, 7 Scheffel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und W., ferner den großen und kleinen Zehnten von den Hofgütern bestanden hat. Schirmrecht und Dienst hat er, wie es Gewohnheit ist, nach Neuensteußlingen zu leisten.- Siegelankündigung des Konrad Bitterlin, B. und des Rats zu Ehingen
Jakob Rapp von Tiefenhülen beurkundet, daß er für die Zeit seines Lebens von Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler deren Gut zu Tiefenhülen mit Haus, Hofraite, gen. im Stainhaus, und allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Steffan inne hatte, gegen einen jährlich zu Martini in Ehingen abzuliefernden Zins von 8 Scheffel Vesen, 8 Scheffel Hafer, 4 Pfund h Heugeld Ehinger Meß und W. bestanden hat. Dieser Zins soll ihm nicht erhöht werden; Schirmrecht und Dienst soll er nach altem Herkommen nach Neusteußlingen entrichten
Martin Lauterer von Tiefenhülen beurkundet, daß er von Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Maierhof zu Tiefenhülen, den zuvor seine Mutter Anna Lauterina sel. inne hatte, mit allem Zubehör als Leiblehen bestanden hat gegen einen jährlichen zu Martini in des Klosters Haus zu Ehingen abzuliefernden Zins von 8 Scheffel Vesen, 7 Scheffel Hafer, 4 Pfund h Heugeld, Ehinger Meß und W. , 1 Viertel Eier, 4 Hühner und eine Henne und um den großen und kleinen Zehnten von den Hofgütern, sofern er ihn nicht vom Kloster abkauft. Dieser Zins soll ihm vom Kloster nicht erhöht werden; Schirmrecht und Dienst soll er nach altem Herkommen nach Neusteußlingen entrichten; im übrigen soll er als ein Klosterleibeigener und Hintersasse dessen Geboten und Verboten gerichtbar, dienstbar, steuerbar und raißbar sein
Hans Lauterer von Tiefenhülen beurkundet, daß er von Abt Thomas, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Maierhof zu Tiefenhülen mit allem Zubehör, wie ihn zuvor sein Vater Martin sel. inne hatte zu den gleichen Bedingungen wie Urk. 1599 März 26 Nr. 75 (doch: statt 7 jetzt 8 Scheffel Hafer)
Abt Johann und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Martin Kammerer von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof daselbst abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie sie vordem sein Vater Jakob sel. inne hatte, gegen einen jährlichen in des Klosters Haus nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und Währung, eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofgütern. Schirmrecht (fehlerhaft: schweinrecht!) und Dienst hat er nach Neusteußlingen zu entrichten; doch in allen Streitigkeiten in geistlichen und weltlichen Dingen ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen eine der Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Gut dem Kloster heimfallen
Abt Georg und sein Konvent von Salmansweiler verleihen dem Ulrich Beurer von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihren Maierhof daselbst (vgl. Erblehenrevers des Ulrich Beurer vom gleichen Datum, Nr. 57)
Abt Georg und sein Konvent von Salmansweiler verleihen der Anna Lauterin, Witwe des Georg Lauterer sel. von Tiefenhülen für die Zeit ihres Lebens ihren Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn zuvor ihr Mann inne hatte, gegen einen jährlichen nach Ehingen in des Klosters Haus zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, eine Henne, und den Groß- und Kleinzehnten, sofern sie ihn nicht vom Kloster abkauft. Schirmrecht und Dienst hat sie nach Neusteußlingen zu entrichten. Das Kloster will ihr für die Zeit ihres Lebens den Zins nicht erhöhen. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei ihrem Tod soll der Hof dem Kloster heimfallen
Abt Georg und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Franz Keller von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihre Güter daselbst, die von ihrem Münchhof abgeteilt sind, mit allem Zubehör, wie es zuvor Konrad und Hans Schmid sel. inne hatten, gegen einen jährlichen nach Ehingen in ihr Haus zu entrichtenden Zins von 6 Scheffel Vesen, ebensoviel Hafer, 2 Pfund 15 ß Heugeld, Ehinger Meß und W., eine Henne und Groß- und Kleinzehnt von den Hofsgütern, sofern sie denselben nicht ihren Amtleuten abkauften. Das Kloster will ihm für die Zeit seines Lebens diesen Zins nicht erhöhen; Schirmrecht und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten, doch in allen privaten Streitigkeiten ist er dem Kloster gerichtsbar. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod sollen die Güter dem Kloster heimfallen
Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück
Abt Thomas, Prior und Konvent des Gotteshauses Salmansweiler verleihen dem Hans Lauterer von Tiefenhülen für die Zeit seines Lebens ihren Maierhof daselbst (vgl. Leiblehenrevers desselben vom gl. Datum, Nr. 93)
Neubau einer Scheune durch den Bauern Johann Allweil auf dem Zeisighof zu Tiefenhülen
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Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück
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