Urkunden

Albrecht [Albikiades] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt nach der Abnahme von Gelübde und Eid Joachim von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wale oder burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen. Als Güter und Stücke werden mit ihren Bebauern und Zinsleistungen genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Connz Zimerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Contz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Heinzen) Scheder. Joachim von Streitberg zu Burggrub und alle seine männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

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Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 366
Former reference number
II Burggrub c 11
Kastengestell BG, Fach 25, Diploma 4
Language of the material
Deutsch
Further information
Schaden: Flecke.

Siegler: Aussteller

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 1 Siegel.

Context
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Burggrub und Greifenstein
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden

Indexentry person
Beck (Heiligenstadt BA)
Brandenburg, Markgrafen von
Brandenburg-Kulmbach, Albrecht Alcibiades von; Markgraf, 1522-1557
Cristoffelin (Heiligenstadt BA)
Felpeck, Witwe (Heiligenstadt BA)
Hofmann; Hans (Heiligenstadt BA)
Hofmann; Hermann (Heiligenstadt BA)
Kerner; Veit (Heiligenstadt BA)
Ottinger (Heiligenstadt BA)
Ottinger; Hans (Heiligenstadt BA)
Roth (Rott); Kunz (Heiligenstadt BA)
Scheder; Heinz (Heiligenstadt BA)
Schmid (Heiligenstadt BA)
Schmid; Ullein (Heiligenstadt BA)
Schuster; Veit (Heiligenstadt BA)
Spansail, Albrecht (Heiligenstadt BA)
Streitberg, von; Joachim (ca.1500-1569)
Utz, Lorenz (Heiligenstadt BA)
Weiß; Pangratz (Heiligenstadt BA)
Zimmermann; Kunz (Heiligenstadt BA)
Indexentry place
Burggrub, Heiligenstadt BA
Burggrub, Heiligenstadt BA; Burgstall
Heiligenstadt BA; Badestube
Heiligenstadt BA; Gastwirtschaften
Heiligenstadt BA; Herrschaft; Güter und Mannschaften
Heiligenstadt BA; Pfarrkirche Sankt Michael
Heiligenstadt BA; Walhaus des Vogtes
Nürnberg N; Burggrafschaft
Indexbegriff subject
Eid
Gelübde
Mannlehen

Date of creation
1549 Februar 13 (am Mitwuch nach Scolasatice)
Provenance
Gesamarchiv Schenk von Stauffenberg

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Rights
Last update
17.01.2023, 3:11 PM CET

Data provider

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Object type

  • Urkunden

Associated

  • Gesamarchiv Schenk von Stauffenberg

Time of origin

  • 1549 Februar 13 (am Mitwuch nach Scolasatice)

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Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg belehnt nach der Abnahme von Gelübde und Eid Joachim von Streitberg zu Burggrub (Burckgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wale oder burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als Mannlehen. Als Güter und Stücke werden mit ihren Bebauern und Zinsleistungen genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Connz Zimerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Contz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz Scheder. Joachim von Streitberg zu Burggrub und alle seine männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Urkunden

Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg belehnt nach der Abnahme von Gelübde und Eid Joachim von Streitberg zu Burggrub (Burckgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wale oder burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als Mannlehen. Als Güter und Stücke werden mit ihren Bebauern und Zinsleistungen genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Connz Zimerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Contz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz Scheder. Joachim von Streitberg zu Burggrub und alle seine männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Georg [der Fromme] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt für sich selbst und als Vormund seines jungen Vettern und Pflegesohns, des Markgrafen Albrecht [Albiciades von Brandenburg] nach der Abnahme von Gelübde und Eid die Gebrüder Lorenz, Joachim (Jochimen) und Valentin Matthäus (Mathessen) von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wal oder burgkstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen. Als Bebauer und Zinsleistungen der Güter und Stücke werden genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Contz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Feldhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Sölde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Conntz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Heinzen) Scheder. Die Gebrüder Lorenz, Joachim und Valentin Matthäus von Streitberg zu Burggrub und alle ihre männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Urkunden

Georg [der Fromme] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt für sich selbst und als Vormund seines jungen Vettern und Pflegesohns, des Markgrafen Albrecht [Albiciades von Brandenburg] nach der Abnahme von Gelübde und Eid die Gebrüder Lorenz, Joachim (Jochimen) und Valentin Matthäus (Mathessen) von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wal oder burgkstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen. Als Bebauer und Zinsleistungen der Güter und Stücke werden genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Contz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Feldhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Sölde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Conntz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Heinzen) Scheder. Die Gebrüder Lorenz, Joachim und Valentin Matthäus von Streitberg zu Burggrub und alle ihre männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Albrecht [Albikiades] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wale oder burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen. Zur Belehnung konnten die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg aber wegen Gefahr für Leib und Leben nicht persönlich erscheinen und wurden von ihrem Bevollmächtigten Hans Müller (Hannsen Müleren), Bürger zu Bamberg, durch einen Gewaltbrief mit zwei aufgedrückten streitbergischen Siegeln vertreten, der außerdem ein weiteres Schreiben von Joachim von Streitberg überbrachte, in dem er und sein Bruder zusagten, sich gegenüber ihren Lehenherren als fromme Lehenleute zu verhalten. Als Güter und Stücke werden mit ihren Bebauern und Zinsleistungen genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Contz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Contz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Heinzen) Scheder. Die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg zu Burggrub und alle ihre männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Urkunden

Albrecht [Albikiades] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alt Wale oder burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Heilingstat) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen. Zur Belehnung konnten die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg aber wegen Gefahr für Leib und Leben nicht persönlich erscheinen und wurden von ihrem Bevollmächtigten Hans Müller (Hannsen Müleren), Bürger zu Bamberg, durch einen Gewaltbrief mit zwei aufgedrückten streitbergischen Siegeln vertreten, der außerdem ein weiteres Schreiben von Joachim von Streitberg überbrachte, in dem er und sein Bruder zusagten, sich gegenüber ihren Lehenherren als fromme Lehenleute zu verhalten. Als Güter und Stücke werden mit ihren Bebauern und Zinsleistungen genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Contz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Contz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Heinzen) Scheder. Die Gebrüder Lorenz Ritter und Joachim von Streitberg zu Burggrub und alle ihre männlichen Erben sollen diese Stücke und Güter von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen nach dem Recht und der Gewohnheit der Mannlehen empfangen.

Georg [der Fromme] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt für sich selbst und als Vormund seines jungen Vettern und Pflegesohns, des Markgrafen Albrecht [Albiciades von Brandenburg] Gabriel von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer abgegangenen Burgstelle (das allt Wal oder burgkstal) zusammen mit zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Haylingstatt) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als rechtes Mannlehen. Vor der Belehnung hatte Christoph von Fronhoven, Hausvogt und Rat von Markgraf Georg dem Frommen von Brandenburg, am Tag der Ausstellung dieser Urkunde einen Vertrag mit Gabriel von Streitberg wegen dessen Forderung nach Belehnung mit dem Schloss Streitberg und seiner Zugehörungen abgeschlossen. Gabriel von Streitberg trug daraufhin Markgraf Georg dem Frommen von Brandenburg mit einem Lehenmachungsbrief den genannten Burgstall zusammen mit den zwanzig Gütern und Mannschaften mit ihren Herrlichkeiten und Zugehörungen zu Lehen auf. Nach dem Lehenmachungsbrief sollen Gabriel von Streitberg und alle seine männlichen Lehenserben diese Güter künftig und ewig von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen empfangen und tragen. Als Bebauer und Zinsleistungen der Güter und Stücke werden genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Connz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Connz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Haynnzen) Scheder.

Urkunden

Georg [der Fromme] Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt für sich selbst und als Vormund seines jungen Vettern und Pflegesohns, des Markgrafen Albrecht [Albiciades von Brandenburg] Gabriel von Streitberg zu Burggrub (Burkgrub) mit einer abgegangenen Burgstelle (das allt Wal oder burgkstal) zusammen mit zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt (Haylingstatt) mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als rechtes Mannlehen. Vor der Belehnung hatte Christoph von Fronhoven, Hausvogt und Rat von Markgraf Georg dem Frommen von Brandenburg, am Tag der Ausstellung dieser Urkunde einen Vertrag mit Gabriel von Streitberg wegen dessen Forderung nach Belehnung mit dem Schloss Streitberg und seiner Zugehörungen abgeschlossen. Gabriel von Streitberg trug daraufhin Markgraf Georg dem Frommen von Brandenburg mit einem Lehenmachungsbrief den genannten Burgstall zusammen mit den zwanzig Gütern und Mannschaften mit ihren Herrlichkeiten und Zugehörungen zu Lehen auf. Nach dem Lehenmachungsbrief sollen Gabriel von Streitberg und alle seine männlichen Lehenserben diese Güter künftig und ewig von der Burggrafschaft Nürnberg der Markgrafen von Brandenburg und ihren Erben als Mannlehen empfangen und tragen. Als Bebauer und Zinsleistungen der Güter und Stücke werden genannt: das Gut von Hans Ottinger, das Gut der alten Witwe Ottinger, das Gut von Lorenz Utz, das Gut von Ullein Schmid, das eine Schankstatt ist, das Gut der Witwe Felpeck, das Gut des Kunz Zimmermann (Connz Zymerman), das Gut zusammen mit einem Hof und einem Söldenhäuslein von Albrecht Spansail, der Hof von Hans Hofmann, das Walhaus des Vogtes, der Hof und die Selde hinter der Kirche von Heiligenstadt von Veit Kerner, die Schankstatt des Beck bei der Badestube, das Gut des Schmid, das Gut von Kunz (Connz) Roth, das Gut der Ottinger, das Gut von Herman Hofman, das Gut von Veit Schuster, das Gut der Cristoffelin, das Gut des Schneiders Pangratz Weiß und das Gut der Frau von Heinz (Haynnzen) Scheder.

Streit zwischen Dietrich von Streitberg zu Burggrub und Greifenstein (namens der Gemeinde Burggrub und der Stüchter und Leidingshofer ("Lellenhofer") Schäferei) und dem Bayreuthischen Amt Streitberg namens der Oberleinleiterer Schäferei um das Weiderecht auf der Burggruber Gemarkung

Archivale

Streit zwischen Dietrich von Streitberg zu Burggrub und Greifenstein (namens der Gemeinde Burggrub und der Stüchter und Leidingshofer ("Lellenhofer") Schäferei) und dem Bayreuthischen Amt Streitberg namens der Oberleinleiterer Schäferei um das Weiderecht auf der Burggruber Gemarkung

Christian Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt nach der Abnahme von Gelübde und Eid Dietrich von Streitberg [den Älteren] zu Burggrub (Burckgrub) nach dem Tod seines Vaters Joachim von Streitberg mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alte Wahl oder Burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als Mannlehen, deren Bebauer und Zinsleistungen genannt werden. Außerdem gehören zu dieser Belehnung zwei Gehölze, die zwischen Georg [dem Frommen] Markgraf von Brandenburg und Joachim von Streitberg strittig waren, bis die Irrungen nach mehreren Zusammenkünften in einem am 5. Juli 1592 in Bamberg abgeschlossenen Rezess beider Seiten und einer anschließenden Cession von Joachim von Streitberg beigelegt werden konnte.

Urkunden

Christian Markgraf von Brandenburg (volle Titulatur) belehnt nach der Abnahme von Gelübde und Eid Dietrich von Streitberg [den Älteren] zu Burggrub (Burckgrub) nach dem Tod seines Vaters Joachim von Streitberg mit einer von der Burggrafschaft Nürnberg zu Lehen rührenden und abgegangenen Burgstelle (das alte Wahl oder Burckstal) und zwanzig Gütern und Mannschaften zu Heiligenstadt mit ihrer Herrlichkeit und Zugehörungen als Mannlehen, deren Bebauer und Zinsleistungen genannt werden. Außerdem gehören zu dieser Belehnung zwei Gehölze, die zwischen Georg [dem Frommen] Markgraf von Brandenburg und Joachim von Streitberg strittig waren, bis die Irrungen nach mehreren Zusammenkünften in einem am 5. Juli 1592 in Bamberg abgeschlossenen Rezess beider Seiten und einer anschließenden Cession von Joachim von Streitberg beigelegt werden konnte.

Kirchen- und Pfarreigut, Streitsachen und Ehescheidungen in Heiligenstadt

Archivale

Kirchen- und Pfarreigut, Streitsachen und Ehescheidungen in Heiligenstadt

Wigand (Wegand) [von Redwitz], Bischof zu Bamberg, belehnt Joachim von Streitberg, den Oberschultheissen und Rat in der Stadt Bamberg, mit mehreren Stücken und Gütern als rechtes Mannlehen: seinen Anteil am Schloss zum Greifenstein, das er und seine Brüder über ihren verstorbenen Vater Gabriel von Streitberg erhalten haben, drei Höfe von der alten Kroplin, von Gilg Scheder und Georg (Jerg), Rephun, zwei Mühlen und eine Sölde, die Hans Hoffmann besitzt, alles zu Oberleinleiter (Obernleynleuter) gelegen, außerdem eine Selde zu Oberleinleiter, die Lienhardt Lust besitzt und eine Wiese und einen Acker, der Weyer genannt und zu Oberleinleiter gelegen, den halben Zehnten zu Dorf und zu Feld von allem Toten und Lebendigen zu Oberleinleiter, dessen andere Hälfte seine Vettern Balthasar und Rochus von Streitberg besitzen, der Wald am Eybenberg und der kleine Hof (höflein) zum Rotenstein (Rottenstein), den Ot Hemmerlein besitzt, zwei Güter zu Oberleinleiter (Leinleuter), die Badestube, die Hans Scheder besitzt, das Hohenschmidtgut und das Fischwasser zu Oberleinleiter, das früher Wolf von Streitberg gehört hat und vom gemeinen Wasser bis an die Heroldsmühle (heroltzmül) geht und einen Hof zu Brunn mit allen seinen Zugehörungen. Außerdem wird Joachim von Streitberg mit einigen weiteren Gütern und Stücken als rechtes Mannlehen belehnt: das Schloss zu Burggrub (Grub) zusammen mit dem Graben und allen Wiesen, Äckern, Gärten, Gewässern und Wäldern, den Hof zu Burggrub im Dorf, den früher die Beheym innehatten und nun Hans Zollas innehat, drei Selden im Dorf, die Hans Weber und Martin (Mertein) Krausoldt besitzen und die Selde über dem Keller, die Selden zum Rotenstein mit den Gärten, die früher der Hegner innehatte, den Hof auf der Litzenreut und alle Güter, die Veit von Streitberg zu Oberleinleiter hatte mit Ausnahme der Hälfte des Zehnten, den seine Vettern besitzen, außerdem [die Güter] von Fritz Statter zu Stackendorf und Kunz (Cuntzen) Saffran zu Obergrub (Oberngrub), den Hof zu Brunn, den Albrecht Thym besitzt und zwei Selden, die Hans und Kunz (Cuntz) Rufing besitzen, welche Güter und Stücke alle vom Bischof von Bamberg und vom Hochstift Bamberg zu Mannlehen rühren und nach dem Tod von Lorenz und Valentin Matthäus von Streitberg an Joachim von Streitberg erblich gekommen und gefallen waren. Zuletzt wird Joachim von Streitberg mit der Mühle zu Burggrub (Grub) mit ihren Zugehörungen, Rechten und Gerechtigkeiten als rechtes Mannlehen belehnt, die bisher vom Vikariat des Seelhauses zu Sankt Martha (Marta) am Steinweg in der Stadt Bamberg zu Lehen ging und die er über den Prokurator dieses Vikariats durch einen Spruchbrief und mit Zustimmung des Domkapitels an sich gebracht hatte. Die Mühle, ihre Zugehörungen und Rechte und Gerechtigkeiten sollen er, seine Erben und Nachkommen wie ihre anderen Lehen vom Bischof von Bamberg und vom Hochstift Bamberg empfangen und tragen. Die Lehenschaften, Herrlichkeiten, Gerechtigkeiten und Gewohnheiten des Bischofs von Bamberg, seiner Nachfolger und des Hochstifts Bamberg und anderer Rechteinhaber bleiben davon unbeeinträchtigt.

Urkunden

Wigand (Wegand) [von Redwitz], Bischof zu Bamberg, belehnt Joachim von Streitberg, den Oberschultheissen und Rat in der Stadt Bamberg, mit mehreren Stücken und Gütern als rechtes Mannlehen: seinen Anteil am Schloss zum Greifenstein, das er und seine Brüder über ihren verstorbenen Vater Gabriel von Streitberg erhalten haben, drei Höfe von der alten Kroplin, von Gilg Scheder und Georg (Jerg), Rephun, zwei Mühlen und eine Sölde, die Hans Hoffmann besitzt, alles zu Oberleinleiter (Obernleynleuter) gelegen, außerdem eine Selde zu Oberleinleiter, die Lienhardt Lust besitzt und eine Wiese und einen Acker, der Weyer genannt und zu Oberleinleiter gelegen, den halben Zehnten zu Dorf und zu Feld von allem Toten und Lebendigen zu Oberleinleiter, dessen andere Hälfte seine Vettern Balthasar und Rochus von Streitberg besitzen, der Wald am Eybenberg und der kleine Hof (höflein) zum Rotenstein (Rottenstein), den Ot Hemmerlein besitzt, zwei Güter zu Oberleinleiter (Leinleuter), die Badestube, die Hans Scheder besitzt, das Hohenschmidtgut und das Fischwasser zu Oberleinleiter, das früher Wolf von Streitberg gehört hat und vom gemeinen Wasser bis an die Heroldsmühle (heroltzmül) geht und einen Hof zu Brunn mit allen seinen Zugehörungen. Außerdem wird Joachim von Streitberg mit einigen weiteren Gütern und Stücken als rechtes Mannlehen belehnt: das Schloss zu Burggrub (Grub) zusammen mit dem Graben und allen Wiesen, Äckern, Gärten, Gewässern und Wäldern, den Hof zu Burggrub im Dorf, den früher die Beheym innehatten und nun Hans Zollas innehat, drei Selden im Dorf, die Hans Weber und Martin (Mertein) Krausoldt besitzen und die Selde über dem Keller, die Selden zum Rotenstein mit den Gärten, die früher der Hegner innehatte, den Hof auf der Litzenreut und alle Güter, die Veit von Streitberg zu Oberleinleiter hatte mit Ausnahme der Hälfte des Zehnten, den seine Vettern besitzen, außerdem [die Güter] von Fritz Statter zu Stackendorf und Kunz (Cuntzen) Saffran zu Obergrub (Oberngrub), den Hof zu Brunn, den Albrecht Thym besitzt und zwei Selden, die Hans und Kunz (Cuntz) Rufing besitzen, welche Güter und Stücke alle vom Bischof von Bamberg und vom Hochstift Bamberg zu Mannlehen rühren und nach dem Tod von Lorenz und Valentin Matthäus von Streitberg an Joachim von Streitberg erblich gekommen und gefallen waren. Zuletzt wird Joachim von Streitberg mit der Mühle zu Burggrub (Grub) mit ihren Zugehörungen, Rechten und Gerechtigkeiten als rechtes Mannlehen belehnt, die bisher vom Vikariat des Seelhauses zu Sankt Martha (Marta) am Steinweg in der Stadt Bamberg zu Lehen ging und die er über den Prokurator dieses Vikariats durch einen Spruchbrief und mit Zustimmung des Domkapitels an sich gebracht hatte. Die Mühle, ihre Zugehörungen und Rechte und Gerechtigkeiten sollen er, seine Erben und Nachkommen wie ihre anderen Lehen vom Bischof von Bamberg und vom Hochstift Bamberg empfangen und tragen. Die Lehenschaften, Herrlichkeiten, Gerechtigkeiten und Gewohnheiten des Bischofs von Bamberg, seiner Nachfolger und des Hochstifts Bamberg und anderer Rechteinhaber bleiben davon unbeeinträchtigt.

Kirchenbesuch, Verheiratungen, Juden und Mühle in Heiligenstadt

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Verleihung einer Hofstatt mit zugehörigen Gütern und einem Ackerfeld in "Kirchleithen" an den Heiligenstadter Bürger Joachim Bischof durch Dietrich von Streitberg zu Greifenstein (Lehenbuchauszug)

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Verleihung einer Hofstatt mit zugehörigen Gütern und einem Ackerfeld in "Kirchleithen" an den Heiligenstadter Bürger Joachim Bischof durch Dietrich von Streitberg zu Greifenstein (Lehenbuchauszug)

Verschiedene herrschaftliche Verordnungen der Schenken von Stauffenberg sowie des Hochstifts Bamberg, des Fränkischen Reichsreises und des Ritterkantons Gebirg

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Streit zwischen Dietrich von Streitberg zu Burggrub und Greifenstein und der Markgrafschaft Bayreuth, insbesondere über das Rittergut Göppmannsbühl

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