Spielstein

Prägefirma Loos: Whistmarke

Münzstand: Privatausgabe
Spieljetons oder Whistmarken waren besonders in der Zeit nach 1800 sehr beliebt. In den Salons wurde an den Spieltischen mit diesen kleinen Kunstwerken gespielt. Die von der Firma Loos in Berlin produzierten Marken wurden nach den bekannten Fabeln von Aesop mit Szenen aus dem Leben des Fuchses gestaltet. Zu den Vorderseiten gibt es unterschiedliche Schriftrückseiten. Die Spielmarken kommen auch in Eisenguss vor.
Akzession: 1931/738

Prägefirma Loos: Whistmarke | Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0

0
/
0

Material/Technique
Silber; geprägt
Measurements
Durchmesser: 29 mm, Gewicht: 0.00 g
Inscription/Labeling
Vorderseite: Der Fuchs unter einem Baum, auf dem ein Rabe sitzt.
Rückseite: WANN / DEIN SPIEL / DER / GEGENER PREISET / DANN GIEB DOPPELT / AUF DICH ACHT / UND ERINNRE DICH / DES RABEN / DEN / ZULETZT DER / FUCHS / VERLACHT (Inschrift in zwölf Zeilen.)
Location
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventory number
18205975
Other number(s)

Related object and literature
Literatur zum Stück: D. Bruhn, Johann Veit Döll 1750-1835. Werkverzeichnis Medaillen und Münzen (2000) Nr. 136 (dieses Stück); K. Sommer, Die Medaillen des königlich preußischen Hof-Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (1981) Nr. B 79 a.

Subject (what)
18. Jh.
Berlin
Brandenburg-Preussen (-1918)
Deutschland
Medailleure
Neuzeit
Nichtmünzliches
Privatpersonen als Münzstand
Silber
Stempelschneider / Entwerfer
Tiere

Event
Herstellung
(where)
Deutschland (Land)
Brandenburg (Region)
Berlin (Münzstätte/Ausgabeort)
(when)
1797
Event
Eigentumswechsel
(when)
1931
Period
Klassizismus

Last update
05.04.2024, 1:30 PM CEST

Object type


  • Spielstein

Time of origin


  • 1797
  • 1931

Other Objects (12)