Urkunden
König Maximilian teilt dem getreuen Wolfgang Hagen [Außenadresse] mit, dass König Wladislaw in seiner Herrschaft bedrängt werde und er auf Grund ihres Erbvertrags und zur Sicherung seiner eigenen, künftigen Herrschaft Wladislaw zu Hilfe kommen wolle; der Reichstag zu Köln habe ein Reichsheer zugesagt. Er befiehlt Wolfgang Hagen bei schwerer Ungnade, mit den Ständen der Landschaft auf einem Landtag am Mittwoch nach Michaelis (Oktober 1) in St. Veit persönlich oder durch einen bevollmächtigten Vertreter zu erscheinen und die Forderungen der königlichen Räte zu erfüllen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 417
- Alt-/Vorsignatur
-
9/3/18
Lit. C Nr. 20
- Bemerkungen
-
Ausf. Pap., Druck, S. aufgedr., abg. - Kanzleivermerk: "commissio domini regis propria" - Rv.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Kontext
-
Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> Vorprovenienzen >> Kärnten (von Hagen) >> 1500-1629
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Köln K
St. Veit (Kärnten) [A]
St. Veit (Kärnten) [A]
Laufzeit
1505 (1505 Sept 11 - Pfinztag n ULF Geburt)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:15 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1505 (1505 Sept 11 - Pfinztag n ULF Geburt)
Ähnliche Objekte (12)
Kaiser Friedrich verkauft Balthasar Hagen seinen Sitz in Potschach, um dessen Belehnung längere Zeit nicht mehr nachgesucht worden war, um eine ungen. Summe, da der Friede zwischen König Maximilian und König Wladislaw zu Pressburg geschlossen worden ist. Der Kaiser leistet Währschaft und verlangt die Lehensmutung. Siegler: Aussteller
Kaiser Friedrich befiehlt Christoph Ungnad, seinem Rat und Hauptmann zu Ebriach, und Wolfgang Gutenstainer, in einem ungen. Streit zwischen Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, und Andreas Massoltrer, dem Gatten von Hagens +Schwester Klara, um ein "geschefft" Klaras zu schlichten bzw. Recht zu sprechen.
König Friedrich teilt dem Propst zu Eberndorf ("Obern-") mit, dass die früher von den Fürsten zu Österreich gebrochene Burg ("Haus") Rechberg von den Rechbergern wieder befestigt ist und daraus Raubzüge unternommen werden. Der König will die Burg mit Hilfe der Kärntner Landschaft abermals einnehmen und befiehlt, seinen Hauptleuten mit Ross und Mann zu Hilfe zu kommen.
Kaiser Friedrich teilt Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, mit, dass nach dem Bericht Jakobs von Ernau, Pflegers zu Karlsberg und Vitztums in Kärnten, sich die Leute und Holden des Amtes in der Kapelle widersetzt hätten, die in Kärnten auf die 100 Pfund geschlagenen 32 Pfennig zum Unterhalt des Heeres zu bezahlen, und befiehlt, für die Eintreibung des Geldes zu sorgen.
Kaiser Friedrich befiehlt dem "getrewen" Wolfgang Hagen, gemäß dem Beschluss des letzten Landtags in St.Veit in Kärnten am nächsten Landtag dort am 25. November (Katharina) teilzunehmen. Der Landtag soll zusammen mit den Landleuten der Fürstentümer Steyr und Krain Bevollmächtigte an den Kaiser schicken, um über Türkenkrieg, Geldschuld des Landes und Unfrieden im Land zu verhandeln.
Wolfgang Hagen zu Potschach bevollmächtigt seinen Bruder Hans, das noch ungeteilte väterliche Erbe auf dem Sitz Hagenegg zu verkaufen. Siegler: Christoph Johann, Hauptmann auf Forchtenstein, und der edle Matheus Teufl zu Krottenstein
Agnes, Tochter Jakobs von Ernau und Frau Erhart Hagens, quittiert ihrem Vater über 200 lb. Pfg. als Heimsteuer und Heiratsgut und verzichtet auf alle weiteren Erbansprüche. Nur im Fall des söhnelosen Todes ihres Vaters wird sie die 200 Pfund Pfennige zurückzahlen und gemeinsam mit den anderen Töchtern erben. Siegler: Wolfgang Mainhart, Erhart Hagen
Achatz und Sofia, Kinder Jakobs von Ernau, quittieren Wolfgang dem Hagen in der Kapelle über 100 fl, die sie nach einem Schiedsspruch aus dem Erbe ihrer Muhme Klara, Frau Andres' des Masseltrers, zu erhalten hatten. Siegler: Wolfgang Guttensteiner, Jakob von Ernau
Hans Mainhart Becheim verzichtet gegenüber Wolfhart und Walthasar, +Michels des Hagen Kinder in der "Chappeln", auf den Besitz des +Job von Sorgendorf (Sargen-) und die vor der Landschranne eingeforderten Rechte. Siegler: Aussteller
Herzog Albrecht von Österreich befiehlt Herren, Rittern und Knechten im Fürstentum Kärnten, Jakob von Ernau, Amtmann in der "Cappel", bei der Verfolgung der aus dem Amt entwichenen [Eigen]Holden behilflich zu sein.
Ortholf von Windischgrätz leiht von dem ehrbaren Mann Nicus dem Hagen, [folgt auf Rasur "enhalb"] in der Kapelle, und dessen Frau 14 Pfd. Wiener Pfg. und setzt ihnen dafür eine Hube oberhalb Prerazel zum Pfand, auf der Perchtolt der Kürnek sitzt. Gerichtsstand ist die Herrschaft von Bleiburg. Siegler: Aussteller und Friedrich der Rechperger
Vereinbarung eines Vergleichstermins am 4. März 1431 (Oculi) durch die Kinder +Michel Hagens, Wolfgang, Balthasar, Klara und Margarete, nachdem die jetzige Eberndorfer Zusammenkunft zur Erbregelung, die der Pfleger von Bleiburg, Hans Kanacher ("Kchanacher"), angesetzt hatte, ohne Ergebnis geblieben ist. Siegler: Andre Masoltrer (Moßaltrer) für sich und seine Frau und Christoph, Propst zu Eberndorf
Kaiser Friedrich verkauft Balthasar Hagen seinen Sitz in Potschach, um dessen Belehnung längere Zeit nicht mehr nachgesucht worden war, um eine ungen. Summe, da der Friede zwischen König Maximilian und König Wladislaw zu Pressburg geschlossen worden ist. Der Kaiser leistet Währschaft und verlangt die Lehensmutung. Siegler: Aussteller
Kaiser Friedrich befiehlt Christoph Ungnad, seinem Rat und Hauptmann zu Ebriach, und Wolfgang Gutenstainer, in einem ungen. Streit zwischen Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, und Andreas Massoltrer, dem Gatten von Hagens +Schwester Klara, um ein "geschefft" Klaras zu schlichten bzw. Recht zu sprechen.
König Friedrich teilt dem Propst zu Eberndorf ("Obern-") mit, dass die früher von den Fürsten zu Österreich gebrochene Burg ("Haus") Rechberg von den Rechbergern wieder befestigt ist und daraus Raubzüge unternommen werden. Der König will die Burg mit Hilfe der Kärntner Landschaft abermals einnehmen und befiehlt, seinen Hauptleuten mit Ross und Mann zu Hilfe zu kommen.
Kaiser Friedrich teilt Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, mit, dass nach dem Bericht Jakobs von Ernau, Pflegers zu Karlsberg und Vitztums in Kärnten, sich die Leute und Holden des Amtes in der Kapelle widersetzt hätten, die in Kärnten auf die 100 Pfund geschlagenen 32 Pfennig zum Unterhalt des Heeres zu bezahlen, und befiehlt, für die Eintreibung des Geldes zu sorgen.
Kaiser Friedrich befiehlt dem "getrewen" Wolfgang Hagen, gemäß dem Beschluss des letzten Landtags in St.Veit in Kärnten am nächsten Landtag dort am 25. November (Katharina) teilzunehmen. Der Landtag soll zusammen mit den Landleuten der Fürstentümer Steyr und Krain Bevollmächtigte an den Kaiser schicken, um über Türkenkrieg, Geldschuld des Landes und Unfrieden im Land zu verhandeln.
Wolfgang Hagen zu Potschach bevollmächtigt seinen Bruder Hans, das noch ungeteilte väterliche Erbe auf dem Sitz Hagenegg zu verkaufen. Siegler: Christoph Johann, Hauptmann auf Forchtenstein, und der edle Matheus Teufl zu Krottenstein
Agnes, Tochter Jakobs von Ernau und Frau Erhart Hagens, quittiert ihrem Vater über 200 lb. Pfg. als Heimsteuer und Heiratsgut und verzichtet auf alle weiteren Erbansprüche. Nur im Fall des söhnelosen Todes ihres Vaters wird sie die 200 Pfund Pfennige zurückzahlen und gemeinsam mit den anderen Töchtern erben. Siegler: Wolfgang Mainhart, Erhart Hagen
Achatz und Sofia, Kinder Jakobs von Ernau, quittieren Wolfgang dem Hagen in der Kapelle über 100 fl, die sie nach einem Schiedsspruch aus dem Erbe ihrer Muhme Klara, Frau Andres' des Masseltrers, zu erhalten hatten. Siegler: Wolfgang Guttensteiner, Jakob von Ernau
Hans Mainhart Becheim verzichtet gegenüber Wolfhart und Walthasar, +Michels des Hagen Kinder in der "Chappeln", auf den Besitz des +Job von Sorgendorf (Sargen-) und die vor der Landschranne eingeforderten Rechte. Siegler: Aussteller
Herzog Albrecht von Österreich befiehlt Herren, Rittern und Knechten im Fürstentum Kärnten, Jakob von Ernau, Amtmann in der "Cappel", bei der Verfolgung der aus dem Amt entwichenen [Eigen]Holden behilflich zu sein.
Ortholf von Windischgrätz leiht von dem ehrbaren Mann Nicus dem Hagen, [folgt auf Rasur "enhalb"] in der Kapelle, und dessen Frau 14 Pfd. Wiener Pfg. und setzt ihnen dafür eine Hube oberhalb Prerazel zum Pfand, auf der Perchtolt der Kürnek sitzt. Gerichtsstand ist die Herrschaft von Bleiburg. Siegler: Aussteller und Friedrich der Rechperger
Vereinbarung eines Vergleichstermins am 4. März 1431 (Oculi) durch die Kinder +Michel Hagens, Wolfgang, Balthasar, Klara und Margarete, nachdem die jetzige Eberndorfer Zusammenkunft zur Erbregelung, die der Pfleger von Bleiburg, Hans Kanacher ("Kchanacher"), angesetzt hatte, ohne Ergebnis geblieben ist. Siegler: Andre Masoltrer (Moßaltrer) für sich und seine Frau und Christoph, Propst zu Eberndorf
Kaiser Friedrich verkauft Balthasar Hagen seinen Sitz in Potschach, um dessen Belehnung längere Zeit nicht mehr nachgesucht worden war, um eine ungen. Summe, da der Friede zwischen König Maximilian und König Wladislaw zu Pressburg geschlossen worden ist. Der Kaiser leistet Währschaft und verlangt die Lehensmutung. Siegler: Aussteller
Kaiser Friedrich befiehlt Christoph Ungnad, seinem Rat und Hauptmann zu Ebriach, und Wolfgang Gutenstainer, in einem ungen. Streit zwischen Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, und Andreas Massoltrer, dem Gatten von Hagens +Schwester Klara, um ein "geschefft" Klaras zu schlichten bzw. Recht zu sprechen.
König Friedrich teilt dem Propst zu Eberndorf ("Obern-") mit, dass die früher von den Fürsten zu Österreich gebrochene Burg ("Haus") Rechberg von den Rechbergern wieder befestigt ist und daraus Raubzüge unternommen werden. Der König will die Burg mit Hilfe der Kärntner Landschaft abermals einnehmen und befiehlt, seinen Hauptleuten mit Ross und Mann zu Hilfe zu kommen.
Kaiser Friedrich teilt Wolfgang Hagen, Hauptmann in der Kapelle, mit, dass nach dem Bericht Jakobs von Ernau, Pflegers zu Karlsberg und Vitztums in Kärnten, sich die Leute und Holden des Amtes in der Kapelle widersetzt hätten, die in Kärnten auf die 100 Pfund geschlagenen 32 Pfennig zum Unterhalt des Heeres zu bezahlen, und befiehlt, für die Eintreibung des Geldes zu sorgen.
Kaiser Friedrich befiehlt dem "getrewen" Wolfgang Hagen, gemäß dem Beschluss des letzten Landtags in St.Veit in Kärnten am nächsten Landtag dort am 25. November (Katharina) teilzunehmen. Der Landtag soll zusammen mit den Landleuten der Fürstentümer Steyr und Krain Bevollmächtigte an den Kaiser schicken, um über Türkenkrieg, Geldschuld des Landes und Unfrieden im Land zu verhandeln.
Wolfgang Hagen zu Potschach bevollmächtigt seinen Bruder Hans, das noch ungeteilte väterliche Erbe auf dem Sitz Hagenegg zu verkaufen. Siegler: Christoph Johann, Hauptmann auf Forchtenstein, und der edle Matheus Teufl zu Krottenstein
Agnes, Tochter Jakobs von Ernau und Frau Erhart Hagens, quittiert ihrem Vater über 200 lb. Pfg. als Heimsteuer und Heiratsgut und verzichtet auf alle weiteren Erbansprüche. Nur im Fall des söhnelosen Todes ihres Vaters wird sie die 200 Pfund Pfennige zurückzahlen und gemeinsam mit den anderen Töchtern erben. Siegler: Wolfgang Mainhart, Erhart Hagen
Achatz und Sofia, Kinder Jakobs von Ernau, quittieren Wolfgang dem Hagen in der Kapelle über 100 fl, die sie nach einem Schiedsspruch aus dem Erbe ihrer Muhme Klara, Frau Andres' des Masseltrers, zu erhalten hatten. Siegler: Wolfgang Guttensteiner, Jakob von Ernau
Hans Mainhart Becheim verzichtet gegenüber Wolfhart und Walthasar, +Michels des Hagen Kinder in der "Chappeln", auf den Besitz des +Job von Sorgendorf (Sargen-) und die vor der Landschranne eingeforderten Rechte. Siegler: Aussteller
Herzog Albrecht von Österreich befiehlt Herren, Rittern und Knechten im Fürstentum Kärnten, Jakob von Ernau, Amtmann in der "Cappel", bei der Verfolgung der aus dem Amt entwichenen [Eigen]Holden behilflich zu sein.
Ortholf von Windischgrätz leiht von dem ehrbaren Mann Nicus dem Hagen, [folgt auf Rasur "enhalb"] in der Kapelle, und dessen Frau 14 Pfd. Wiener Pfg. und setzt ihnen dafür eine Hube oberhalb Prerazel zum Pfand, auf der Perchtolt der Kürnek sitzt. Gerichtsstand ist die Herrschaft von Bleiburg. Siegler: Aussteller und Friedrich der Rechperger