Münze

Werden: Benedikt von Geismar

Münzstand: Abtei
Die Werdener Münzprägung soll laut Ilisch in den Jahren von 1724 bis 1730 in der Münzstätte der Stadt Köln stattgefunden haben (Vgl. P. Ilisch, Die Werdener Münzprägung zwischen Westfalen und dem Rheinland, Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 95, 1980, 64-75. 73 f.). Die Initialen des dortigen Münzmeisters Heinrich Koppers (H K) bekräftigen diese Vermutung.
Akzession: 1930/1267

Werden: Benedikt von Geismar | Fotograf*in: Christian Stoess

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 24 mm, Gewicht: 3.28 g, Stempelstellung: 12 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: BENEDICTUS - D G SAC ROM IMP (Unter einer Mitra ein mit Schwert und Krummstab bestecktes, sechsfeldiges Wappen mit Herzschild in Kartusche. Darunter Sockel mit den Münzmeisterinitialen H K (Heinrich Koppers).)
Rückseite: ABBAS WERDINENSIS & HELMSTADIENSIS -/ 12 / EINEN / REICHS/THALER / 1730 (Aufschrift in fünf Zeilen.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18284592
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: H. Grote, Die Münzen der Abtei Werden, Münzstudien 3, 1863, 411-445 Nr. 59; A. Hess Nachfolger, Auktion vom 15. Jan. 1917 (Sammlung M. Weygand) Nr. 2081 (dort als Doppelgroschen geführt); Dr. B. Peus Nachfolger, Auktion 326 vom 1.-3. Nov. 1989 (Sammlung Felix Ossmann) Nr. 2314.

Bezug (was)
18. Jh.
Deutschland
Geistliche Fürsten
Heraldik und Wappen
Münzmeister/-beamte
Neuzeit
Silber

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Nordrhein-Westfalen (Region)
Köln (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1730
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1930
Periode
Rokoko

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

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