Urkunden
König Ruprecht bekundet, dass er die Vogtei über das Kloster Ravengiersburg (Revenspurg), die ihm als einem Pfalzgrafen bei Rhein aufgrund des Todes des Grafen Gerhard von Kyrburg (Kirperg) heimgefallen ist, fortan für sich und seine Erben einbehalten wird, wobei sie den Abt und Konvent bei seinen Freiheiten und Rechten belassen und darin schirmen wollen und sollen.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 28
- Umfang
-
fol. 30v-31r
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Siegler: König Ruprecht (unser Pfalcz anhangendem ingesiegel)
Publiziertes Regest: Regesten der Pfalzgrafen am Rhein, Bd. 2, Nr. 5358.
- Bemerkungen
-
Kopfregest: "Wie das closter Revenspurg an die Pfalcze von grave Gerharten von Kirchberg gefallen ist".
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher
- Kontext
-
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Friedrich I. >> Perpetuum Friedrichs I. von der Pfalz ("Liber Perpetuum Friderici") >> Urkunden
Indexbegriff Person
Laufzeit
1408 Juni 9 (sabato post festum Penthecostes)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1408 Juni 9 (sabato post festum Penthecostes)
Ähnliche Objekte (12)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
![Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt der Stadt [Groß-]Umstadt ihren Wochenmarkt, der von König Ruprecht aufgerichtet und von Pfalzgraf Ludwig III. konfirmiert worden war, und verpflichtet sich zu Schutz und Schirm des Marktes.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a8d760dd-844f-49c4-939c-d26303799a52/full/!306,450/0/default.jpg)
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt der Stadt [Groß-]Umstadt ihren Wochenmarkt, der von König Ruprecht aufgerichtet und von Pfalzgraf Ludwig III. konfirmiert worden war, und verpflichtet sich zu Schutz und Schirm des Marktes.
![Die Pfalzgrafen Ruprecht I. und Ruprecht II., Sohn Adolfs, verleihen Diemo (Diemen), Sohn des verstorbenen Schultheißen [zu Leimen] Heilmann, und seinen Erben den Hof zu Leimen mit Zubehör als Freigut, wofür die Inhaber 1/3 aller Fruchterträge zinsen sollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fe5242b7-69cb-41c7-8d34-90cbbcdf531c/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Pfalzgrafen Ruprecht I. und Ruprecht II., Sohn Adolfs, verleihen Diemo (Diemen), Sohn des verstorbenen Schultheißen [zu Leimen] Heilmann, und seinen Erben den Hof zu Leimen mit Zubehör als Freigut, wofür die Inhaber 1/3 aller Fruchterträge zinsen sollen.
Die Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht I. bestätigen die von Pfalzgraf Rudolf I. gestiftete Jahrgezeit im Augustinerkloster zu Heidelberg und die Befreiung der klösterlichen 9 Morgen Weingarten zu Rohrbach vom Pfadwein (pffadwin).
Pfalzgraf Ruprecht II. (der junger) befreit dem Dekan und Kapitel St. Stephan zu Mainz ihre näher beschriebenen Äcker in der Gemarkung zu Engelstadt von Abgaben, Steuern und Diensten um die Anhebung einer Jahrgezeit, die mit Vigilien und Seelmessen zu seiner und seiner Vorfahren Seelenheil jährlich gehalten werden soll.
König Ruprecht genehmigt der Stadt [Groß-]Umstadt, auf Bitten seines Neffen Ulrich V. von Hanau und dessen treuer Dienste wegen sowie auf Bitten der dortigen Bürgermeister und Gemeinde, jeden Dienstag einen Wochenmarkt zu halten. Marktbesucher stehen im Schirm und Geleit des Reiches. Der Aussteller weist alle Reichsstände und Untertanen zur Vermeidung schwerer Ungnade an, die Stadt darin nicht zu beeinträchtigen.
Pfalzgraf Ludwig III. bestätigt die von seinem Ahnherrn Ruprecht II. (der junger) erteilte Befreiung der Äcker des Stifts St. Stephan in der Gemarkung zu Engelstadt, wofür die Stiftsherren jährlich eine Seelmesse zu Ruprechts und des Ausstellers Vorfahren Seelenheil feiern sollen.
Einband und Vorsatz
Alphabetisches Register
Urkunden
Einband
Verzeichnisse und Notizen
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt der Stadt [Groß-]Umstadt ihren Wochenmarkt, der von König Ruprecht aufgerichtet und von Pfalzgraf Ludwig III. konfirmiert worden war, und verpflichtet sich zu Schutz und Schirm des Marktes.
Die Pfalzgrafen Ruprecht I. und Ruprecht II., Sohn Adolfs, verleihen Diemo (Diemen), Sohn des verstorbenen Schultheißen [zu Leimen] Heilmann, und seinen Erben den Hof zu Leimen mit Zubehör als Freigut, wofür die Inhaber 1/3 aller Fruchterträge zinsen sollen.
Die Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht I. bestätigen die von Pfalzgraf Rudolf I. gestiftete Jahrgezeit im Augustinerkloster zu Heidelberg und die Befreiung der klösterlichen 9 Morgen Weingarten zu Rohrbach vom Pfadwein (pffadwin).
Pfalzgraf Ruprecht II. (der junger) befreit dem Dekan und Kapitel St. Stephan zu Mainz ihre näher beschriebenen Äcker in der Gemarkung zu Engelstadt von Abgaben, Steuern und Diensten um die Anhebung einer Jahrgezeit, die mit Vigilien und Seelmessen zu seiner und seiner Vorfahren Seelenheil jährlich gehalten werden soll.
König Ruprecht genehmigt der Stadt [Groß-]Umstadt, auf Bitten seines Neffen Ulrich V. von Hanau und dessen treuer Dienste wegen sowie auf Bitten der dortigen Bürgermeister und Gemeinde, jeden Dienstag einen Wochenmarkt zu halten. Marktbesucher stehen im Schirm und Geleit des Reiches. Der Aussteller weist alle Reichsstände und Untertanen zur Vermeidung schwerer Ungnade an, die Stadt darin nicht zu beeinträchtigen.
Pfalzgraf Ludwig III. bestätigt die von seinem Ahnherrn Ruprecht II. (der junger) erteilte Befreiung der Äcker des Stifts St. Stephan in der Gemarkung zu Engelstadt, wofür die Stiftsherren jährlich eine Seelmesse zu Ruprechts und des Ausstellers Vorfahren Seelenheil feiern sollen.
Einband und Vorsatz
Alphabetisches Register
Urkunden
Einband
Verzeichnisse und Notizen
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt dem Abt und Konvent zu Schönau die Freiheiten, Rechte und Privilegien, die sein Vater Pfalzgraf Ludwig III., König Ruprecht und seine Vorfahren dem Kloster ausgestellt haben, und gebietet seinen Amtleuten, Dienern und Untertanen ihre Beachtung.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bestätigt der Stadt [Groß-]Umstadt ihren Wochenmarkt, der von König Ruprecht aufgerichtet und von Pfalzgraf Ludwig III. konfirmiert worden war, und verpflichtet sich zu Schutz und Schirm des Marktes.
Die Pfalzgrafen Ruprecht I. und Ruprecht II., Sohn Adolfs, verleihen Diemo (Diemen), Sohn des verstorbenen Schultheißen [zu Leimen] Heilmann, und seinen Erben den Hof zu Leimen mit Zubehör als Freigut, wofür die Inhaber 1/3 aller Fruchterträge zinsen sollen.
Die Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht I. bestätigen die von Pfalzgraf Rudolf I. gestiftete Jahrgezeit im Augustinerkloster zu Heidelberg und die Befreiung der klösterlichen 9 Morgen Weingarten zu Rohrbach vom Pfadwein (pffadwin).
Pfalzgraf Ruprecht II. (der junger) befreit dem Dekan und Kapitel St. Stephan zu Mainz ihre näher beschriebenen Äcker in der Gemarkung zu Engelstadt von Abgaben, Steuern und Diensten um die Anhebung einer Jahrgezeit, die mit Vigilien und Seelmessen zu seiner und seiner Vorfahren Seelenheil jährlich gehalten werden soll.
König Ruprecht genehmigt der Stadt [Groß-]Umstadt, auf Bitten seines Neffen Ulrich V. von Hanau und dessen treuer Dienste wegen sowie auf Bitten der dortigen Bürgermeister und Gemeinde, jeden Dienstag einen Wochenmarkt zu halten. Marktbesucher stehen im Schirm und Geleit des Reiches. Der Aussteller weist alle Reichsstände und Untertanen zur Vermeidung schwerer Ungnade an, die Stadt darin nicht zu beeinträchtigen.
Pfalzgraf Ludwig III. bestätigt die von seinem Ahnherrn Ruprecht II. (der junger) erteilte Befreiung der Äcker des Stifts St. Stephan in der Gemarkung zu Engelstadt, wofür die Stiftsherren jährlich eine Seelmesse zu Ruprechts und des Ausstellers Vorfahren Seelenheil feiern sollen.
Einband und Vorsatz
Alphabetisches Register
Urkunden
Einband