Urkunden
König Ruprecht versetzt der Stadt Esslingen das Vogtamt um 1 1/2 Hundert Gulden mit der Bedingung, dass es nur zugleich mit dem vom Reiche schon früher der Stadt verpfändeten Schultheißenamt eingelöst werden soll. Zugleich quittiert er der Stadt über die obige Pfandsumme.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1097
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Ruprecht, König
Empfänger: Stadt Esslingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt
Publiziertes Regest: Regesten Pfalzgrafen 2 n. 2791
- Context
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexentry person
Indexentry place
Esslingen am Neckar ES
Nürnberg N
Nürnberg N
Date of creation
1403 Februar 10
Provenance
Reichsstadt Esslingen
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Reichsstadt Esslingen
Time of origin
- 1403 Februar 10
Other Objects (12)
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen ihre Freiheiten.
König Ruprecht verleiht der Stadt Esslingen von 1403 Januar 6 an auf acht Jahre und von da ab auf Widerruf das Recht nach Massgabe ihrer Bedürfnisse "offsetzunge und ordenunge" zumachen, damit sie beim Reiche bleiben kann.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen alle ihre Rechte, Freiheit, gute Gewohnheit, Handfesten und Briefe, die sie von römischen Kaisern und Königen hat.
König Ruprecht gestattet der Stadt Esslingen jährlich eine Jahrmesse acht Tage lang von St. Katharinenabend an (November 24) und erteilt dazu Geleit für Leib und Gut der Besucher, mit Ausnahme des Zolles und der Diebe, Mörder, Notzüchter und Fälscher von Geld, Maß und Gewicht.
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht verleiht auf Bitten der Stadt Esslingen dem St. Catharinen Spital daselbst die Hälfte an dem Gute Plochingen, das Reichslehen ist und das die Stadt von Konrad von Randeck gekauft hat, in "pflege wyse".
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die nächste fällige Reichssteuer an Eberhard Schurstap, Bürger von Nürnberg, zu entrichten.
König Ruprecht versetzt der Stadt Rottweil das Schultheißenamt auf unbestimmte Zeit um 800 Gulden (ungarisch und rheinisch) bis zur Wiederlösung durch das Reich. Bereits geschehene Verpfändungen dieses Amtes sollen der Stadt keinen Schaden bringen.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Reutlingen die am nächsten St. Martinstag fällige Reichssteuer dem Berchtold Pfintzing, Bürger zu Nürnberg, zu geben.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die Jahressteuer für 1408 an Peter Span und Hans Schuler, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen (denen ist man schuldig 135 Gulden).
König Ruprecht bestätigt die Privilegien der Stadt Ravensburg.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen ihre Freiheiten.
König Ruprecht verleiht der Stadt Esslingen von 1403 Januar 6 an auf acht Jahre und von da ab auf Widerruf das Recht nach Massgabe ihrer Bedürfnisse "offsetzunge und ordenunge" zumachen, damit sie beim Reiche bleiben kann.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen alle ihre Rechte, Freiheit, gute Gewohnheit, Handfesten und Briefe, die sie von römischen Kaisern und Königen hat.
König Ruprecht gestattet der Stadt Esslingen jährlich eine Jahrmesse acht Tage lang von St. Katharinenabend an (November 24) und erteilt dazu Geleit für Leib und Gut der Besucher, mit Ausnahme des Zolles und der Diebe, Mörder, Notzüchter und Fälscher von Geld, Maß und Gewicht.
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht verleiht auf Bitten der Stadt Esslingen dem St. Catharinen Spital daselbst die Hälfte an dem Gute Plochingen, das Reichslehen ist und das die Stadt von Konrad von Randeck gekauft hat, in "pflege wyse".
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die nächste fällige Reichssteuer an Eberhard Schurstap, Bürger von Nürnberg, zu entrichten.
König Ruprecht versetzt der Stadt Rottweil das Schultheißenamt auf unbestimmte Zeit um 800 Gulden (ungarisch und rheinisch) bis zur Wiederlösung durch das Reich. Bereits geschehene Verpfändungen dieses Amtes sollen der Stadt keinen Schaden bringen.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Reutlingen die am nächsten St. Martinstag fällige Reichssteuer dem Berchtold Pfintzing, Bürger zu Nürnberg, zu geben.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die Jahressteuer für 1408 an Peter Span und Hans Schuler, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen (denen ist man schuldig 135 Gulden).
König Ruprecht bestätigt die Privilegien der Stadt Ravensburg.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen ihre Freiheiten.
König Ruprecht verleiht der Stadt Esslingen von 1403 Januar 6 an auf acht Jahre und von da ab auf Widerruf das Recht nach Massgabe ihrer Bedürfnisse "offsetzunge und ordenunge" zumachen, damit sie beim Reiche bleiben kann.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen alle ihre Rechte, Freiheit, gute Gewohnheit, Handfesten und Briefe, die sie von römischen Kaisern und Königen hat.
König Ruprecht gestattet der Stadt Esslingen jährlich eine Jahrmesse acht Tage lang von St. Katharinenabend an (November 24) und erteilt dazu Geleit für Leib und Gut der Besucher, mit Ausnahme des Zolles und der Diebe, Mörder, Notzüchter und Fälscher von Geld, Maß und Gewicht.
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht verleiht auf Bitten der Stadt Esslingen dem St. Catharinen Spital daselbst die Hälfte an dem Gute Plochingen, das Reichslehen ist und das die Stadt von Konrad von Randeck gekauft hat, in "pflege wyse".
König Ruprecht befiehlt das Stift der Kirche zum Heiligen Grabe von Jerusalem zu Denkendorf auf Bitten des Probstes Johann, des Priors Albrecht und des Kapitels dem Schutz der Reichsstadt Esslingen bis auf Widerruf.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die nächste fällige Reichssteuer an Eberhard Schurstap, Bürger von Nürnberg, zu entrichten.
König Ruprecht versetzt der Stadt Rottweil das Schultheißenamt auf unbestimmte Zeit um 800 Gulden (ungarisch und rheinisch) bis zur Wiederlösung durch das Reich. Bereits geschehene Verpfändungen dieses Amtes sollen der Stadt keinen Schaden bringen.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Reutlingen die am nächsten St. Martinstag fällige Reichssteuer dem Berchtold Pfintzing, Bürger zu Nürnberg, zu geben.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die Jahressteuer für 1408 an Peter Span und Hans Schuler, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen (denen ist man schuldig 135 Gulden).