Dokument
16) Der Pfalzgraf schreibt, dass auch er seinem Landvolk nicht trauen dürfe und sich daher um Kriegsknechte aus Hessen, den Niederlanden und Baden zu werben sich bemühe. Er hoffe, auch in kurzer Zeit viele Leute zu bekommen. Da aber Jörg Truchsess ihnen zuzuziehen versprochen, so sollen sie darauf bestehen, dass er seinen Zug beschleunigen soll, um Württemberg und Pfalz gegen diese Empörungen zu schützen, 25. April 1525
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bü 10, 16
- title of record
-
Schriftwechsel mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz
- Context
-
Bauernkrieg >> 2. Akten >> 1. Österreichische Regierung in Württemberg >> 1.1. Österreichische Regierung in Württemberg >> Schriftwechsel mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Indexentry person
Pfalz, Ludwig V.; Kurfürst, 1478-1544
Truchsess, Jörg = Georg III. von Waldburg-Zeil; Bundeshauptmann
Truchsess, Jörg = Georg III. von Waldburg-Zeil; Bundeshauptmann
Indexentry place
Baden
Hessen
Niederlande [NL]
Pfalz
Württemberg
Hessen
Niederlande [NL]
Pfalz
Württemberg
Date of creation
10. Oktober 1524-6. Mai 1525
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Dokument
Time of origin
- 10. Oktober 1524-6. Mai 1525
Other Objects (12)
21) Der Pfalzgraf wünscht benachrichtigt zu werden, wenn Jörg Truchsess in Tübingen oder in der Nähe ankommt, 1. Mai 1525
22) Der Pfalzgraf entschuldigt sich abermals, dass er wegen der eigenen Unruhen in seinem Lande der württembergischen Regierung nicht habe zu Hilfe kommen können und erwartet, dass Jörg Truchsess von Württemberg aus zunächst seinem Lande zu Hilfe kommt, 3. Mai 1525
19) Ein Begleitungsschreiben von Statthalter und Regenten an den Pfalzgrafen über ein ihnen von Jörg Truchsess zur weiteren Beförderung zugekommenes Schreiben, 28. April 1525
23) Der Pfalzgraf dankt für die Nachricht, dass Jörg Truchess bei Tübingen angelangt sei und meldet wiederholt, dass er, sobald die aufrührerischen Bauern jenseits des Rheins gütlich oder durch sein Kriegsvolk zur Ruhe gebracht wurden, dem Jörg Truchsess zur gemeinschaftliche Hilfe entgegenziehen will, 6. Mai 1525
20) Ein Schreiben des Pfalzgrafen an Statthalter mit dem Ersuchen, es bei dem Bundesständen einzuleiten, dass Jörg Truchsess seinen Zug nicht nach Franken, sondern zunächst dem Fürstentum Württemberg und der Pfalz hin vornehmen soll, 29. April 1525
18) Die Bundesstände von Schwaben erteilen dem Kurfürst Pfalzgrafen Nachricht, dass ihr Kriegsvolk bisher mit den allgäuischen, badischen und dem Baltringer Bauernhaufen beschäftigt war. Der Baltringer Haufen hätte sich niedergelegt und gehuldigt. Auch mit den Haufen im Allgäu und am Bodensee sei es zu einem Vertrag gekommen. Jörg Truchsess, ungeachtet, dass die Bauern vom Hegau und Schwarzwald schwierig seien, werde nach Württemberg zuziehen. Der Kurfürst möge ihm mit seinem Kriegsvolk entgegenkommen, 27. April 1525
10) Konzeptschreiben der Regierung an Kurpfalz, dass der Kurfürst seinen Hauptleuten doch aufgeben möchte, Weinsberg zuzuziehen, wo sie mehrere Ritter antreffen werden, um mit ihnen gemeinschaftlich sich dem weiteren Eindringen der aufrührerischen Bauern entgegenzusetzen, 12. April 1525
12) Der Pfalzgraf verabredet eine gemeinschaftliche Zusammenkunft der Räte nach Mosbach, 17. April 1525
4) Der Pfalzgraf gibt Nachricht, dass er Statthalter und Räten, weil sich die Bauern nach ihrem Schreiben auf ein Neues sammeln, die begehrten 30 Pferde zuschicken will, 10. Februar 1525
6) Der Pfalzgraf, der seinen bei den Bundestruppen befindlichen Reisigen Geld, Zelte und anderes zuschicken will, fragt an, wie er solches sicher hinaufbringen könne, da er vernehme, dass sich auch die Bauern im Fils- und Remstal empört haben, 3. April 1525
2) Auf die von Statthalter und Regenten dem Pfalzgrafen gemachte Meldung, dass sich die Bauern wieder nach Hause begeben, erteilt er den Rat, mit guter Kundschaft fortzufahren und wenn sich die Bauern wieder sammeln sollten, den am Bundestag gefassten Beschluss gemäß die Absendung der eilenden Hilfe zu beantragen, 7. Dezember 1524
3) Da Statthalter und Regenten ihre letzte Meldung zurücknehmen, weil sich der Bauernaufruhr immer weiter ausdehne, wird sich vom Pfalzgrafen wiederholt auf sein letztes Schreiben bezogen, dasss sie nicht nur den Bundesständen und ihnen, sondern auch dem kaiserlichen Regiment von jeder Kundschaft Nachricht geben sollen, 12. Dezember 1524
21) Der Pfalzgraf wünscht benachrichtigt zu werden, wenn Jörg Truchsess in Tübingen oder in der Nähe ankommt, 1. Mai 1525
22) Der Pfalzgraf entschuldigt sich abermals, dass er wegen der eigenen Unruhen in seinem Lande der württembergischen Regierung nicht habe zu Hilfe kommen können und erwartet, dass Jörg Truchsess von Württemberg aus zunächst seinem Lande zu Hilfe kommt, 3. Mai 1525
19) Ein Begleitungsschreiben von Statthalter und Regenten an den Pfalzgrafen über ein ihnen von Jörg Truchsess zur weiteren Beförderung zugekommenes Schreiben, 28. April 1525
23) Der Pfalzgraf dankt für die Nachricht, dass Jörg Truchess bei Tübingen angelangt sei und meldet wiederholt, dass er, sobald die aufrührerischen Bauern jenseits des Rheins gütlich oder durch sein Kriegsvolk zur Ruhe gebracht wurden, dem Jörg Truchsess zur gemeinschaftliche Hilfe entgegenziehen will, 6. Mai 1525
20) Ein Schreiben des Pfalzgrafen an Statthalter mit dem Ersuchen, es bei dem Bundesständen einzuleiten, dass Jörg Truchsess seinen Zug nicht nach Franken, sondern zunächst dem Fürstentum Württemberg und der Pfalz hin vornehmen soll, 29. April 1525
18) Die Bundesstände von Schwaben erteilen dem Kurfürst Pfalzgrafen Nachricht, dass ihr Kriegsvolk bisher mit den allgäuischen, badischen und dem Baltringer Bauernhaufen beschäftigt war. Der Baltringer Haufen hätte sich niedergelegt und gehuldigt. Auch mit den Haufen im Allgäu und am Bodensee sei es zu einem Vertrag gekommen. Jörg Truchsess, ungeachtet, dass die Bauern vom Hegau und Schwarzwald schwierig seien, werde nach Württemberg zuziehen. Der Kurfürst möge ihm mit seinem Kriegsvolk entgegenkommen, 27. April 1525
10) Konzeptschreiben der Regierung an Kurpfalz, dass der Kurfürst seinen Hauptleuten doch aufgeben möchte, Weinsberg zuzuziehen, wo sie mehrere Ritter antreffen werden, um mit ihnen gemeinschaftlich sich dem weiteren Eindringen der aufrührerischen Bauern entgegenzusetzen, 12. April 1525
12) Der Pfalzgraf verabredet eine gemeinschaftliche Zusammenkunft der Räte nach Mosbach, 17. April 1525
4) Der Pfalzgraf gibt Nachricht, dass er Statthalter und Räten, weil sich die Bauern nach ihrem Schreiben auf ein Neues sammeln, die begehrten 30 Pferde zuschicken will, 10. Februar 1525
6) Der Pfalzgraf, der seinen bei den Bundestruppen befindlichen Reisigen Geld, Zelte und anderes zuschicken will, fragt an, wie er solches sicher hinaufbringen könne, da er vernehme, dass sich auch die Bauern im Fils- und Remstal empört haben, 3. April 1525
2) Auf die von Statthalter und Regenten dem Pfalzgrafen gemachte Meldung, dass sich die Bauern wieder nach Hause begeben, erteilt er den Rat, mit guter Kundschaft fortzufahren und wenn sich die Bauern wieder sammeln sollten, den am Bundestag gefassten Beschluss gemäß die Absendung der eilenden Hilfe zu beantragen, 7. Dezember 1524
3) Da Statthalter und Regenten ihre letzte Meldung zurücknehmen, weil sich der Bauernaufruhr immer weiter ausdehne, wird sich vom Pfalzgrafen wiederholt auf sein letztes Schreiben bezogen, dasss sie nicht nur den Bundesständen und ihnen, sondern auch dem kaiserlichen Regiment von jeder Kundschaft Nachricht geben sollen, 12. Dezember 1524
21) Der Pfalzgraf wünscht benachrichtigt zu werden, wenn Jörg Truchsess in Tübingen oder in der Nähe ankommt, 1. Mai 1525
22) Der Pfalzgraf entschuldigt sich abermals, dass er wegen der eigenen Unruhen in seinem Lande der württembergischen Regierung nicht habe zu Hilfe kommen können und erwartet, dass Jörg Truchsess von Württemberg aus zunächst seinem Lande zu Hilfe kommt, 3. Mai 1525
19) Ein Begleitungsschreiben von Statthalter und Regenten an den Pfalzgrafen über ein ihnen von Jörg Truchsess zur weiteren Beförderung zugekommenes Schreiben, 28. April 1525
23) Der Pfalzgraf dankt für die Nachricht, dass Jörg Truchess bei Tübingen angelangt sei und meldet wiederholt, dass er, sobald die aufrührerischen Bauern jenseits des Rheins gütlich oder durch sein Kriegsvolk zur Ruhe gebracht wurden, dem Jörg Truchsess zur gemeinschaftliche Hilfe entgegenziehen will, 6. Mai 1525
20) Ein Schreiben des Pfalzgrafen an Statthalter mit dem Ersuchen, es bei dem Bundesständen einzuleiten, dass Jörg Truchsess seinen Zug nicht nach Franken, sondern zunächst dem Fürstentum Württemberg und der Pfalz hin vornehmen soll, 29. April 1525
18) Die Bundesstände von Schwaben erteilen dem Kurfürst Pfalzgrafen Nachricht, dass ihr Kriegsvolk bisher mit den allgäuischen, badischen und dem Baltringer Bauernhaufen beschäftigt war. Der Baltringer Haufen hätte sich niedergelegt und gehuldigt. Auch mit den Haufen im Allgäu und am Bodensee sei es zu einem Vertrag gekommen. Jörg Truchsess, ungeachtet, dass die Bauern vom Hegau und Schwarzwald schwierig seien, werde nach Württemberg zuziehen. Der Kurfürst möge ihm mit seinem Kriegsvolk entgegenkommen, 27. April 1525
10) Konzeptschreiben der Regierung an Kurpfalz, dass der Kurfürst seinen Hauptleuten doch aufgeben möchte, Weinsberg zuzuziehen, wo sie mehrere Ritter antreffen werden, um mit ihnen gemeinschaftlich sich dem weiteren Eindringen der aufrührerischen Bauern entgegenzusetzen, 12. April 1525
12) Der Pfalzgraf verabredet eine gemeinschaftliche Zusammenkunft der Räte nach Mosbach, 17. April 1525
4) Der Pfalzgraf gibt Nachricht, dass er Statthalter und Räten, weil sich die Bauern nach ihrem Schreiben auf ein Neues sammeln, die begehrten 30 Pferde zuschicken will, 10. Februar 1525
6) Der Pfalzgraf, der seinen bei den Bundestruppen befindlichen Reisigen Geld, Zelte und anderes zuschicken will, fragt an, wie er solches sicher hinaufbringen könne, da er vernehme, dass sich auch die Bauern im Fils- und Remstal empört haben, 3. April 1525
2) Auf die von Statthalter und Regenten dem Pfalzgrafen gemachte Meldung, dass sich die Bauern wieder nach Hause begeben, erteilt er den Rat, mit guter Kundschaft fortzufahren und wenn sich die Bauern wieder sammeln sollten, den am Bundestag gefassten Beschluss gemäß die Absendung der eilenden Hilfe zu beantragen, 7. Dezember 1524