Münze

Sachsen-Weimar und Eisenach: Anna Amalia

Münzstand: Herzogtum
Konventionstaler. - Anna Amalia (geboren 1739 in Wolfenbüttel, gestorben 1807 in Weimar) war die Tochter von Karl I. von Braunschweig, dem Schwager Friedrichs II. von Preußen. Sie heiratete 1756 Herzog Ernst August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde nach dessen Tod 1758 Regentin des Landes und regierte als Vormünderin für ihren Sohn Karl August, dem sie 1775 die Regierungsgeschäfte übergab. 1773 kam Goethe hier an den Hof nach Weimar. Mit ihrem Namen sind der „Musenhof“ in Weimar und das „Klassische Weimar“ eng verbunden. Sie ist bekannt als Komponistin, Kunstliebhaberin und Mäzenin. Nach ihr benannt ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.
Akzession: Ohne Nummer

Sachsen-Weimar und Eisenach: Anna Amalia | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

0
/
0

Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 41 mm, Gewicht: 28.07 g, Stempelstellung: 12 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: A AMALIA TVTRIX REG SAX VINAR & ISENAC (Brustbild der Herzogin Anna Amalia nach links. Am Schulterabschnitt Stempelschneidersignatur KL (Johann Anton David Klinghammer).)
Rückseite: F S W U E O V M 1763 - 10 EINE FEINE MARCK (Im Feld gekröntes Wappen in Rokokokartusche, unten Wertbezeichnung und Münzmeistersignatur F-S (Friedrich Schäfer).)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18217796
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz. 4. Auflage (2008) Nr. 113; L. Koppe, Die Münzen des Hauses Sachsen-Weimar 1573 bis 1918 (2007) 401 Nr. 566.

Bezug (was)
18. Jh.
Deutschland
Frauen
Heraldik und Wappen
Münzmeister/-beamte
Neuzeit
Porträts
Silber
Stempelschneider / Entwerfer
Weltliche Fürsten
Klassifikation
Taler (Nominal)

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

Ähnliche Objekte (12)