Urkunden
Herzog Ludwig XI. von Bayern-Landshut vergleicht das Kloster Herbrechtingen und die Stadt Giengen wegen Beschädigung, Nahm und Brand der Klostergüter in der Stadt nach der Vermittlung durch Abt Nikolaus von Kaisheim, Graf Ulrich von Helfenstein, Ulrich von Rechberg von Helfenstein, Wilhelm Truchtlingen zu Truchtlaching, Linhard von Tanner zu Jetzendorf, Jörg von Schaumberg, Jörg von Knöringen, Ritter, Michel Rinder, Propst zu Altnötingen, Kanzler, Heinrich von Erzberg, Friedrich Prentzenagen und Lutz von Ziplingen dahin, dass die Stadt dem Kloster einen Schuldbrief auszustellen habe.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 96
- Former reference number
-
Bü 16
- Dimensions
-
19,5 x 34,5 (Höhe x Breite)
- Further information
-
Ausstellungsort: Lauingen
Siegler: Der Aussteller
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, abgegangen
- Context
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Giengen
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexentry person
Indexentry place
Giengen an der Brenz HDH
Herbrechtingen HDH; Kloster
Lauingen (Donau) DLG
Herbrechtingen HDH; Kloster
Lauingen (Donau) DLG
Date of creation
1453 Mai 17 (Donnerstag vor dem heiligen Pfingsttag)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:54 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1453 Mai 17 (Donnerstag vor dem heiligen Pfingsttag)
Other Objects (12)
Propst Ulrich und der Konvent von Herbrechtingen und Johann Seybolt vergleichen sich im Einvernehmen mit der verwitweten Gräfin Anna von Helfenstein, geb. von Öttingen, und Graf Johann, ihrem Sohn, mit dem vom Propst providierten Johann Kerlan über die Pfarrei Giengen.
Restitution der Pflege zu Giengen des Klosters Herbrechtingen nach dem Restitutionsedikt vom 6. März 1629
Die Holzbelieferung der Mühlen zu Giengen durch das Kloster Herbrechtingen.
Streitigkeiten zwischen dem Propst zu Herbrechtingen, der Stadt Giengen und der Stadt Ulm über die kirchlichen Zehnten und Einkünfte zu Giengen.
Propst Magnus zu Herbrechtingen für den Leonhardsaltar und die Pfarrkirche zu Giengen und Ulrich Bientz, dortiger Pfarrer, einerseits, Georg Lang, Hans Simon und weitere genannte Personen zu Memmingen, zu Bachhagel und zu Landshausen andererseits werden von Hans Hieber, Nikolaus Edelmann, Konrad Schrag, Bürgermeister, und vier weiteren Schiedsleuten über eine Gültzahlung verglichen.
Propst und Konvent von Herbrechtingen vergleichen sich mit der Stadt und dem Spital Giengen und dessen Pflegern über die Rechte an den Hölzern zu Heuhof.
Jakob Benkofer reversiert dem Propst Georg und dem Konvent des Klosters Herbrechtingen für ein zu Hürben verliehenes Erblehen.
Beschreibung der Waldgrenzen zwischen dem Kloster Herbrechtingen und Stadt und Spital Giengen.
Korrespondenzen zwischen dem Herzogtum Württemberg, dem Kloster Herbrechtingen und der Stadt Giengen über Pfarreinkünfte, insbesondere bezüglich Streitigkeiten wegen des Zehnten zu Giengen.
Bruder Herolt von Oren, Komtur zu Giengen, und die Brüder des Hauses daselbst, verkaufen mit Erlaubnis des Bopp von Hennenberg, Landkomtur zu Franken, dem Kloster Herbrechtingen ihr Gütlein zu Bissingen ob Lontal zu 20 Pfund Heller.
Steinbeschreibung über die Holzmarkung zwischen dem Kloster Herbrechtingen und der Stadt beziehungsweise des Spitals zu Giengen.
Herzog Christoph von Württemberg vergleicht die Stadt Giengen und das Kloster Herbrechtingen dahingehend, dass die von Heinrich Karl den Frühmesspfründen in Giengen gestifteten Güter zu Hermaringen und das übrige Einkommen der Pfarrei für diese verwendet werden, dass die Stadt ihren missliebigen Pfarrer abschaffen und solche der Augsburgischen Konfession präsentieren darf und dass der Propst von Herbrechtingen zur Pfarrbesoldung keinen Betrag schuldig sei. Das alles bis zu einer allgemeinen Reichs- oder nationalchristlichen Vereinigung in Religionssachen.
Propst Ulrich und der Konvent von Herbrechtingen und Johann Seybolt vergleichen sich im Einvernehmen mit der verwitweten Gräfin Anna von Helfenstein, geb. von Öttingen, und Graf Johann, ihrem Sohn, mit dem vom Propst providierten Johann Kerlan über die Pfarrei Giengen.
Restitution der Pflege zu Giengen des Klosters Herbrechtingen nach dem Restitutionsedikt vom 6. März 1629
Die Holzbelieferung der Mühlen zu Giengen durch das Kloster Herbrechtingen.
Streitigkeiten zwischen dem Propst zu Herbrechtingen, der Stadt Giengen und der Stadt Ulm über die kirchlichen Zehnten und Einkünfte zu Giengen.
Propst Magnus zu Herbrechtingen für den Leonhardsaltar und die Pfarrkirche zu Giengen und Ulrich Bientz, dortiger Pfarrer, einerseits, Georg Lang, Hans Simon und weitere genannte Personen zu Memmingen, zu Bachhagel und zu Landshausen andererseits werden von Hans Hieber, Nikolaus Edelmann, Konrad Schrag, Bürgermeister, und vier weiteren Schiedsleuten über eine Gültzahlung verglichen.
Propst und Konvent von Herbrechtingen vergleichen sich mit der Stadt und dem Spital Giengen und dessen Pflegern über die Rechte an den Hölzern zu Heuhof.
Jakob Benkofer reversiert dem Propst Georg und dem Konvent des Klosters Herbrechtingen für ein zu Hürben verliehenes Erblehen.
Beschreibung der Waldgrenzen zwischen dem Kloster Herbrechtingen und Stadt und Spital Giengen.
Korrespondenzen zwischen dem Herzogtum Württemberg, dem Kloster Herbrechtingen und der Stadt Giengen über Pfarreinkünfte, insbesondere bezüglich Streitigkeiten wegen des Zehnten zu Giengen.
Bruder Herolt von Oren, Komtur zu Giengen, und die Brüder des Hauses daselbst, verkaufen mit Erlaubnis des Bopp von Hennenberg, Landkomtur zu Franken, dem Kloster Herbrechtingen ihr Gütlein zu Bissingen ob Lontal zu 20 Pfund Heller.
Steinbeschreibung über die Holzmarkung zwischen dem Kloster Herbrechtingen und der Stadt beziehungsweise des Spitals zu Giengen.
Herzog Christoph von Württemberg vergleicht die Stadt Giengen und das Kloster Herbrechtingen dahingehend, dass die von Heinrich Karl den Frühmesspfründen in Giengen gestifteten Güter zu Hermaringen und das übrige Einkommen der Pfarrei für diese verwendet werden, dass die Stadt ihren missliebigen Pfarrer abschaffen und solche der Augsburgischen Konfession präsentieren darf und dass der Propst von Herbrechtingen zur Pfarrbesoldung keinen Betrag schuldig sei. Das alles bis zu einer allgemeinen Reichs- oder nationalchristlichen Vereinigung in Religionssachen.
Propst Ulrich und der Konvent von Herbrechtingen und Johann Seybolt vergleichen sich im Einvernehmen mit der verwitweten Gräfin Anna von Helfenstein, geb. von Öttingen, und Graf Johann, ihrem Sohn, mit dem vom Propst providierten Johann Kerlan über die Pfarrei Giengen.
Restitution der Pflege zu Giengen des Klosters Herbrechtingen nach dem Restitutionsedikt vom 6. März 1629
Die Holzbelieferung der Mühlen zu Giengen durch das Kloster Herbrechtingen.
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