Urkunden

Vertrag zwischen dem Gotteshaus Königsbronn und dem Stift Oberhofen bezüglich des Zehnts auf verschiedenen Gütern in Ursenwang, der künftig zwischen den beiden Institutionen aufgeteilt werden soll

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Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 510 U 421
Former reference number
Stift Göppingen, Laden C, Bü 31
Stift Göppingen, Laden C, Bü 20
Dimensions
23 x 37,5 (Höhe x Breite)
Language of the material
Deutsch
Further information
Aussteller: Leonhard, Abt des Klosters Adelberg

Siegler: Der Aussteller

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel (leicht beschädigt)

Context
Oberhofen >> Urkunden >> Ursenwang
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 510 Oberhofen

Indexentry person
Indexentry place
Königsbronn HDH; Kloster
Oberhofen, aufgeg. in Göppingen GP; Stift
Ursenwang : Göppingen GP
Ursenwang : Göppingen GP; Zehnt

Date of creation
1513 März 3 (Donnerstag nach Exurge)

Other object pages
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Rights
Last update
20.01.2023, 4:50 PM CET

Data provider

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1513 März 3 (Donnerstag nach Exurge)

Other Objects (12)

Revers des Zinsbriefs des Leonhard Mayer, Bauer zu Ursenwang, über die Aufnahme einer Hauptgült in Höhe von 200 Gulden; Verschreibung von einem halben Hof als Sicherheit; Tilgung innerhalb der nächsten 3 oder 4 Jahre, jährlich fällig am St. Martinstag

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Revers des Zinsbriefs des Konrad Limppenlaw, Bauer zu Ursenwang, über die Aufnahme einer Hauptgült in Höhe von 300 Gulden mit einem jährlichen Zinssatz von 15 Gulden; Verschreibung von verschiedenen Gütern als Sicherheit; Tilgung innerhalb der nächsten 3 oder 4 Jahre, jährlich fällig am St. Martinstag

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Wolf Lutz von Schlat verschreibt sich mit Genehmigung seines Grund- und Lehenherrn, des Abts Leonhard ("Lienhard") von Adelberg, gegen Propst und Kapitel des Stifts Oberhofen bei Göppingen wegen eines Darlehens von 100 fl, verzinslich zu 5 Prozent, unter Verpfändung seines Lehens zu Schlat und unter der Bedingung der Rückzahlung des Kapitals in drei bis vier Jahren.

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Wolf Lutz von Schlat verschreibt sich mit Genehmigung seines Grund- und Lehenherrn, des Abts Leonhard ("Lienhard") von Adelberg, gegen Propst und Kapitel des Stifts Oberhofen bei Göppingen wegen eines Darlehens von 100 fl, verzinslich zu 5 Prozent, unter Verpfändung seines Lehens zu Schlat und unter der Bedingung der Rückzahlung des Kapitals in drei bis vier Jahren.

Sebastian Sitterich, Abt des Kosters Lorch, Leonhard Dürr, Abt des Klosters Adelberg, die Priorin des Frauenklosters Kirchheim unter Teck, der Propst zu Faurndau, die Pfleger Unserer Lieben Frau zu Oberhofen und andere treffen eine Einigung über das Heuen und Beholzen im Gemeindeholz zu Bartenbach sowie über die Rügungen und Strafen daselbst.

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Georg Falckenstein aus Löchgau verschreibt dem Domstift zu Speyer für 200 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 10 fl.

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Georg Falckenstein aus Löchgau verschreibt dem Domstift zu Speyer für 200 fl. Kapital einen jährlichen Zins von 10 fl.

Abt Leonhard von Adelberg verpflichtet sich, nachdem die Stadt Göppingen eine Behausung für die armen Leute errichtet hat, in der sie mit Essen und Trinken unterhalten werden, damit die Bürger des Anschreiens durch die selben überhebt werden, jährlich auf seine Lebenszeit an das Almosen 13 Scheffel Dinkel und 13 Scheffel Haber auf Martini zu geben. Wenn Kriegsläufe oder Teurung käme, so daß keine Frucht auf den Kasten fällt und der Prälat von Adelberg nicht Haus hält in seinem Hof zu Göppingen, so besteht keine Verpflichtung, die Frucht zu geben. Die Stadt übernimmt in Kriegszeiten die Bewahrung des Kl. hofs, die Früchte und Habe, nötigenfalls den Verkauf der Früchte und Abführung des Erlöses an das Kl..

Urkunden

Abt Leonhard von Adelberg verpflichtet sich, nachdem die Stadt Göppingen eine Behausung für die armen Leute errichtet hat, in der sie mit Essen und Trinken unterhalten werden, damit die Bürger des Anschreiens durch die selben überhebt werden, jährlich auf seine Lebenszeit an das Almosen 13 Scheffel Dinkel und 13 Scheffel Haber auf Martini zu geben. Wenn Kriegsläufe oder Teurung käme, so daß keine Frucht auf den Kasten fällt und der Prälat von Adelberg nicht Haus hält in seinem Hof zu Göppingen, so besteht keine Verpflichtung, die Frucht zu geben. Die Stadt übernimmt in Kriegszeiten die Bewahrung des Kl. hofs, die Früchte und Habe, nötigenfalls den Verkauf der Früchte und Abführung des Erlöses an das Kl..

Revers einer Falllehensübertragung an Margareta Rapp, Witwe des Bartlin Rapp zu Ursenwang; das Lehen umfasst ein Haus, eine Scheune, einen Stall, einen Hof und einen Baum- und Schurgarten, sowie verschiedene Äcker und Wiesen; damit verbundene Verpflichtung zur jährlichen Zahlung von insgesamt 7 Pfund und 5 Heller, sowie 8 Scheffel, 1 Simmer und 1 Vierling Dinkel, 8 Scheffel, 4 Simmer und 3 Vierling Hafer, 1 Fastnachtshenne, 4 Herbsthühner, 100 Eier und den Zehnt von allen Einkünften aus dem Lehen; im Falle eines Besitzwechsels, ob durch Tod oder Übertragung, muss den Chorherren des Stifts Oberhofen jeweils 8 Gulden Weglohn und 8 Gulden Handlohn gezahlt werden

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Revers einer Falllehensübertragung an Margareta Rapp, Witwe des Bartlin Rapp zu Ursenwang; das Lehen umfasst ein Haus, eine Scheune, einen Stall, einen Hof und einen Baum- und Schurgarten, sowie verschiedene Äcker und Wiesen; damit verbundene Verpflichtung zur jährlichen Zahlung von insgesamt 7 Pfund und 5 Heller, sowie 8 Scheffel, 1 Simmer und 1 Vierling Dinkel, 8 Scheffel, 4 Simmer und 3 Vierling Hafer, 1 Fastnachtshenne, 4 Herbsthühner, 100 Eier und den Zehnt von allen Einkünften aus dem Lehen; im Falle eines Besitzwechsels, ob durch Tod oder Übertragung, muss den Chorherren des Stifts Oberhofen jeweils 8 Gulden Weglohn und 8 Gulden Handlohn gezahlt werden

Revers einer Falllehensübertragung an Bartlin Rapp zu Ursenwang; das Lehen umfasst ein Haus, eine Scheune, einen Stall, einen Hof und einen Baum- und Schurgarten, sowie verschiedene Äcker und Wiesen; damit verbundene Verpflichtung zur jährlichen Zahlung von insgesamt 7 Pfund und 5 Heller, sowie 8 Scheffel, 1 Simmer und 1 Vierling Dinkel, 8 Scheffel, 4 Simmer und 3 Vierling Hafer, 1 Fastnachtshenne, 4 Herbsthühner, 100 Eier und den Zehnt von allen Einkünften aus dem Lehen; im Falle eines Besitzwechsels, ob durch Tod oder Übertragung, muss den Chorherren des Stifts Oberhofen jeweils 4 Gulden Weglohn gezahlt werden

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Revers einer Falllehensübertragung an Bartlin Rapp zu Ursenwang; das Lehen umfasst ein Haus, eine Scheune, einen Stall, einen Hof und einen Baum- und Schurgarten, sowie verschiedene Äcker und Wiesen; damit verbundene Verpflichtung zur jährlichen Zahlung von insgesamt 7 Pfund und 5 Heller, sowie 8 Scheffel, 1 Simmer und 1 Vierling Dinkel, 8 Scheffel, 4 Simmer und 3 Vierling Hafer, 1 Fastnachtshenne, 4 Herbsthühner, 100 Eier und den Zehnt von allen Einkünften aus dem Lehen; im Falle eines Besitzwechsels, ob durch Tod oder Übertragung, muss den Chorherren des Stifts Oberhofen jeweils 4 Gulden Weglohn gezahlt werden

Revers einer Erblehensübertragung an Agatha Rapp, Witwe des Ulrich Rapp zu Ursenwang; das Lehen umfasst ein Haus, Hof, Scheune und einen Baum -und Krautgarten, sowie mehrere Wiesen, Äcker und Hanfwiesen; damit verbundene Verpflichtung zur jährlichen Zahlung von 3 Pfund Heller, 7 Scheffel Dinkel und Hafer, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshenne, 100 Eier, sowie den Zehnt von allen Einkünften aus dem Lehen

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Leonhard Dürr, Abt zu Adelberg, und Thomas Hägen, Keller zu Göppingen, entscheiden einen Streit zwischen der Gemeinde Holzhausen und den Inhabern der vier Lehen- und Weilerstätten bei Holzhausen, letztere aus Wangen, wegen des Viehtriebs der Gemeinde Holzhausen.

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Verkaufsbrief des Konrad von Zülnhart, Ritter und Pfleger zu Lauingen, über seinen Hof in Ursenwang zugunsten der Chorherren des Stifts Oberhofen; der Hof umfasst ein Haus mit Hof, Scheune und Garten, sowie 18 tagwerksgroße Wiesen und 36 Jauchert Acker; der Hof ist derzeit an Ulrich Rapp als Lehensmann vergeben und dieser hat folgende jährliche Abgaben, immer am Martinstag, zu entrichten: 4 Pfund und 5 Schilling, sowie 7 Schöffel Dinkel, 7 Schöffel Hafer, 100 Eier, 4 Hühner und 1 Fastnachtshuhn; weiterhin ist bei einem Wechsel des Lehnsmannes ein Betrag von 40 Gulden Weglohn und ein Drittel aller Früchte auf dem Feld und in der Scheune zu zahlen

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Wilhelm von Massenbach, Obervogt zu Göppingen, und mit ihm Abt Leonhard von Adelberg und Hans von Liebenstein, beide Vögte und Stabsherren zu Schlat, vergleichen einen Streit zwischen Abt Melchior von Königsbronn und Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Schlat wegen des Fruchtzehnten daselbst.

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