Münze
Viertelstüber des Kölner Kurfürsten Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, 1767
Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels (1708–1784) war nach beinahe 200 Jahren der erste Erzbischof und Kurfürst von Köln, der nicht aus der bayerischen Linie der Wittelsbacher stammte. Die Nähe seiner Familie zum Kölner Erzstift und Domkapitel begünstigte die Wahl Maximilian Friedrichs im Jahr 1761. Der kupferne Viertelstüber zeigt auf dem Avers das mit dem Kurhut bekrönte kurfürstliche Monogramm, bestehend aus zwei aufeinandergelegten Fs und einem M. Die Wertangabe sowie die Jahreszahl sind auf der Rückseite vermerkt. Darunter findet sich das Monogramm des Münzmeisters Jakob Kohlhaas (I.K.). [Vivien Schiefer]
- Material/Technik
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Kupfer, geprägt
- Maße
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Durchmesser: 41 mm, Gewicht: 2,05 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: Gekröntes Monogramm aus einem M und zwei F des Erzbischofs. Rückseite: 1/4 / STUBER / 1767 / I. K.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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MK 27902
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Alfred Noss, 1925: Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1547-1794, Köln, Nr. 817a
Geistliches Fürstentum
Heiliges Römisches Reich
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Münze
Entstanden
- 1767