Urkunden

Egelof Blarer von Knöringen verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 12 lb neuer Augsburger (Pfennige) einen Hof in Stockheim (=Stocken). Seine Ehefrau Sophie, deren Morgengabe der Hof war, gibt diesen an freier Reichsstraße dem Kloster auf. Gewerbürgen sind Konrad von Gabelbach, Ritter, der Bruder des Ausstellers Konrad und Konrad der Halder, die auf Anforderung Geiselschaft leisten.

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Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1100
Former reference number
B 515 U 1100
09508
Dimensions
19,8 x 18,1 (Höhe x Breite)
Language of the material
Deutsch
Further information
Ausstellungsort: Augsburg

Aussteller: Egelof Blarer von Knöringen

Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten

Zeugen: Abt von St. Ulrich u.a.

Siegler: Aussteller, dessen Bruder Konrad von Knöringen, Markgraf Heinrich von Burgau

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 3 S., 1 abg., 2 besch.

Druck: WUB 11, S. 321 f.

Context
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden

Indexentry person
Blarer von Knöringen, Egelolf
Blarer von Knöringen, Konrad
Blarer von Knöringen, Sophie
Burgau, Heinrich III.; Markgraf, -1301
Gabelbach, Konrad von
Halder, Konrad
Knöringen, von s. Blarer
Indexentry place
Augsburg A
Augsburg A; Münze
Augsburg A; St. Ulrich und Afra, Abt
Stocken : Vogt RV oder Waldburg RV
Stockheim s. Stocken
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent

Date of creation
1299 Oktober 14 (an der naehsten mitchon vor sant Gallen tac)

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Rights
Last update
20.01.2023, 4:48 PM CET

Data provider

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Object type

  • Urkunden

Time of origin

  • 1299 Oktober 14 (an der naehsten mitchon vor sant Gallen tac)

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Markus [von Knöringen], Abt zu Reichenau, erteilt Gerwig [Blarer], Abt zu Weingarten, Vollmacht zum Reichstag in Regensburg, den Karl V. auf den 1. April (Sonntag Lätare) 1527 ausgeschrieben hat. Er kann in Angelegenheiten des Reichs und der Christenheit, namentlich in Sachen den Türken betreffend, für den Aussteller handeln.

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Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, bezeugt, daß er in seiner "aula academica" F. Sebastian Luz, Profeß des Klosters Weingarten, öffentlich in den Weihegrad eines Akolyten erhoben hat. Gezeichnet vom bischöflichen Siegelführer ("sigillifer") Schmidtner.

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Hartmann [von Burgau], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Konrad Moll und Ehefrau Dorothea Egkin für 100 lb d Ravensburger Währung einen ablösbaren, am Thomastag fälligen Zins von 5 lb d aus ihrem Gut in Lochen.

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Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Johannes Spies, Profeß des Klosters Weingarten, in der akademischen Aula zu Dillingen die Subdiakonatsweihe.

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Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der akademischen Aula zu Dillingen die Subdiakonatsweihe.

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Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Bernhard Han, Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.

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Heinrich [V. von Knöringen], Bischof zu Augsburg, erteilt F. Gregor Knauß vom Kloster Weingarten in der akademischen Aula zu Dillingen die Subdiakonatsweihe.

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Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Konrad Humpis, Bürger zu Ravensburg, für 1000 fl rh Landswährung einen zu Bartholomäi (24. August) fälligen, ablösbaren Ewigzins von 50 fl in Gold unter Verpfändung der Klostergüter in Hagnau am Bodensee. Mit dem aufgenommenen Geld wurde ein Zins der Stadt Zürich von 50 fl abgelöst.

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Konrad Vogt d.J., Bürger zu Veringen, bekennt, daß Abt Johann [II. Blarer] und der Konvent zu Weingarten seinen Sohn Johannes in das Kloster zu folgenden Bedingungen aufgenommen haben. Er wird dort zur Probe ein Jahr im Ordensgewand leben. Wenn er ihnen danach akzeptabel erscheint, werden sie ihm Pfründe und Ordensstellung geben. Wollen sie ihn nicht im Kloster behalten, wird ihnen das der Aussteller nicht verargen und nichts gegen sie unternehmen.

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