Urkunden
Petrus [Bertanus], Bischof von Fano, Nuntius bei Karl V., gewährt Johann Hablützel, Profeß des Kloster Weingarten, die Dispens, sich mit 23 Jahren zum Priester weihen zu lassen. Unterschrift des Ausstellers und des Petrus Usbertus.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I U 1207
- Former reference number
-
A 2.4.531
B 522 II U 1110
- Dimensions
-
11,7 x 24,8 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Augsburg
Aussteller: Petrus [Bertanus], Bischof von Fano, Nuntius bei Karl V.
Empfänger: Johann Hablützel
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
Indexentry person
Bertanus, Petrus; Bischof von Fano
Fano, Petrus Bertanus; Bischof
Hablützel, Johann, Profeß
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Usbertus, Petrus
Fano, Petrus Bertanus; Bischof
Hablützel, Johann, Profeß
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Usbertus, Petrus
Indexentry place
Fano, Provinz Pesaro e Urbino [I]; Bischof
Weingarten RV; Kloster, Profess
Weingarten RV; Kloster, Profess
Date of creation
1551 Oktober 14 (pridie idus Octobris)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1551 Oktober 14 (pridie idus Octobris)
Other Objects (12)
![Petrus [Bertanus] Bischof von Fano, Kardinal und Gesandter des Hl. Stuhls bei Karl V., gewährt Rupert Reichlin ("Richle") von Meldegg, Profeß des Kloster Weingarten, die Dispens, sich mit 24 Jahren zum Priester weihen zu lassen. Unterschriften: Aussteller, Petrus Usbertus, F. Hochtmann.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Petrus [Bertanus] Bischof von Fano, Kardinal und Gesandter des Hl. Stuhls bei Karl V., gewährt Rupert Reichlin ("Richle") von Meldegg, Profeß des Kloster Weingarten, die Dispens, sich mit 24 Jahren zum Priester weihen zu lassen. Unterschriften: Aussteller, Petrus Usbertus, F. Hochtmann.
Maximilian II. verleiht auf Bitte von Johann [III. Hablützel], Abt zu Weingarten, dem Kloster das Privileg, von Ausländern eine Nachsteuer von 10 % zu erheben, wenn sie im Gebiet des Klosters Erbschaften machen und diese ins Ausland bringen.
Petrus [Bertanus], Bischof von Fano, apostolischer Nuntius, übersendet den Äbten von Kempten, Weingarten und Ochsenhausen sowie dem Domscholaster in Augsburg eine beigeschlossene Supplikation und erteilt in der Sache Kommission (vgl. U 1635).
Nikolaus [von Frauenfeld], Bischof von Konstanz, bestätigt ins. Urkunde der Bischöfe Thomas von Tina (=Tinos/Tenos), Petrus von Cagli, Sergius von Pola (=Pula) und Petrus von Monte Marano mit Datum Avignon, 15. Februar 1340, in der diese dem Prior von Weingarten Ablässe für die Bußfertigen gewähren.
Johannes [III. Hablützel], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Amalia Müller, Witwe des Konrad Hablützel, Bürgerin in Markdorf, für 1000 fl Ravensburger Währung einen jährlichen ablösbaren, zu St. Johann Baptist fälligen Ewigzins von 50 fl grosser Münze unter Verpfändung des Dorfs Ausnang.
Johannes Hablützel von Markdorf, Abt von Weingarten, tradiert Aufzeichnung über einen am 18. Januar ("in xv kalendarum Februarii") 1159 von Bischof Adelgoz von Chur geweihten Altar. Vermerk über die Weihe eines Altars mit Kapelle durch den Konstanzer Weihbischof M. Balthasar [Wurer] am 10. September 1575, mit Randvermerk, demzufolge Johannes Hablützel diese Kapelle in Nessenreben gebaut hat.
Petrus Bixia, Generalvikar des Bischofs Opso (Obbizo Sanvitali) von Parma gewährt unter Berufung auf die Verehrung des Hl. Blutes den Besuchern des Klosters Weingarten einen Ablaß von 40 Tagen.
Der Generalvikar von Konstanz dispensiert Johannes Hablützel, Konventual von Weingarten und Pfarrer in Fulgenstadt, für ein Jahr von der Residenzpflicht.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Bernhard Han, Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Sebastian [Breuning], Bischof von Edremit ("adrimitanus"), Generalvikar in pontificalibus (Weihbischof) zu Augsburg, bestätigt, daß er den Frater Christophorus Hammerer, Profeß des Klosters Weingarten, in der Kirche St. Johann Baptist zum Priester geweiht hat. Unterschrift M. Michael Schmidtner.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der akademischen Aula zu Dillingen die Subdiakonatsweihe.
Petrus [Bertanus] Bischof von Fano, Kardinal und Gesandter des Hl. Stuhls bei Karl V., gewährt Rupert Reichlin ("Richle") von Meldegg, Profeß des Kloster Weingarten, die Dispens, sich mit 24 Jahren zum Priester weihen zu lassen. Unterschriften: Aussteller, Petrus Usbertus, F. Hochtmann.
Maximilian II. verleiht auf Bitte von Johann [III. Hablützel], Abt zu Weingarten, dem Kloster das Privileg, von Ausländern eine Nachsteuer von 10 % zu erheben, wenn sie im Gebiet des Klosters Erbschaften machen und diese ins Ausland bringen.
Petrus [Bertanus], Bischof von Fano, apostolischer Nuntius, übersendet den Äbten von Kempten, Weingarten und Ochsenhausen sowie dem Domscholaster in Augsburg eine beigeschlossene Supplikation und erteilt in der Sache Kommission (vgl. U 1635).
Nikolaus [von Frauenfeld], Bischof von Konstanz, bestätigt ins. Urkunde der Bischöfe Thomas von Tina (=Tinos/Tenos), Petrus von Cagli, Sergius von Pola (=Pula) und Petrus von Monte Marano mit Datum Avignon, 15. Februar 1340, in der diese dem Prior von Weingarten Ablässe für die Bußfertigen gewähren.
Johannes [III. Hablützel], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Amalia Müller, Witwe des Konrad Hablützel, Bürgerin in Markdorf, für 1000 fl Ravensburger Währung einen jährlichen ablösbaren, zu St. Johann Baptist fälligen Ewigzins von 50 fl grosser Münze unter Verpfändung des Dorfs Ausnang.
Johannes Hablützel von Markdorf, Abt von Weingarten, tradiert Aufzeichnung über einen am 18. Januar ("in xv kalendarum Februarii") 1159 von Bischof Adelgoz von Chur geweihten Altar. Vermerk über die Weihe eines Altars mit Kapelle durch den Konstanzer Weihbischof M. Balthasar [Wurer] am 10. September 1575, mit Randvermerk, demzufolge Johannes Hablützel diese Kapelle in Nessenreben gebaut hat.
Petrus Bixia, Generalvikar des Bischofs Opso (Obbizo Sanvitali) von Parma gewährt unter Berufung auf die Verehrung des Hl. Blutes den Besuchern des Klosters Weingarten einen Ablaß von 40 Tagen.
Der Generalvikar von Konstanz dispensiert Johannes Hablützel, Konventual von Weingarten und Pfarrer in Fulgenstadt, für ein Jahr von der Residenzpflicht.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Bernhard Han, Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Sebastian [Breuning], Bischof von Edremit ("adrimitanus"), Generalvikar in pontificalibus (Weihbischof) zu Augsburg, bestätigt, daß er den Frater Christophorus Hammerer, Profeß des Klosters Weingarten, in der Kirche St. Johann Baptist zum Priester geweiht hat. Unterschrift M. Michael Schmidtner.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der akademischen Aula zu Dillingen die Subdiakonatsweihe.
Petrus [Bertanus] Bischof von Fano, Kardinal und Gesandter des Hl. Stuhls bei Karl V., gewährt Rupert Reichlin ("Richle") von Meldegg, Profeß des Kloster Weingarten, die Dispens, sich mit 24 Jahren zum Priester weihen zu lassen. Unterschriften: Aussteller, Petrus Usbertus, F. Hochtmann.
Maximilian II. verleiht auf Bitte von Johann [III. Hablützel], Abt zu Weingarten, dem Kloster das Privileg, von Ausländern eine Nachsteuer von 10 % zu erheben, wenn sie im Gebiet des Klosters Erbschaften machen und diese ins Ausland bringen.
Petrus [Bertanus], Bischof von Fano, apostolischer Nuntius, übersendet den Äbten von Kempten, Weingarten und Ochsenhausen sowie dem Domscholaster in Augsburg eine beigeschlossene Supplikation und erteilt in der Sache Kommission (vgl. U 1635).
Nikolaus [von Frauenfeld], Bischof von Konstanz, bestätigt ins. Urkunde der Bischöfe Thomas von Tina (=Tinos/Tenos), Petrus von Cagli, Sergius von Pola (=Pula) und Petrus von Monte Marano mit Datum Avignon, 15. Februar 1340, in der diese dem Prior von Weingarten Ablässe für die Bußfertigen gewähren.
Johannes [III. Hablützel], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten verkaufen Amalia Müller, Witwe des Konrad Hablützel, Bürgerin in Markdorf, für 1000 fl Ravensburger Währung einen jährlichen ablösbaren, zu St. Johann Baptist fälligen Ewigzins von 50 fl grosser Münze unter Verpfändung des Dorfs Ausnang.
Johannes Hablützel von Markdorf, Abt von Weingarten, tradiert Aufzeichnung über einen am 18. Januar ("in xv kalendarum Februarii") 1159 von Bischof Adelgoz von Chur geweihten Altar. Vermerk über die Weihe eines Altars mit Kapelle durch den Konstanzer Weihbischof M. Balthasar [Wurer] am 10. September 1575, mit Randvermerk, demzufolge Johannes Hablützel diese Kapelle in Nessenreben gebaut hat.
Petrus Bixia, Generalvikar des Bischofs Opso (Obbizo Sanvitali) von Parma gewährt unter Berufung auf die Verehrung des Hl. Blutes den Besuchern des Klosters Weingarten einen Ablaß von 40 Tagen.
Der Generalvikar von Konstanz dispensiert Johannes Hablützel, Konventual von Weingarten und Pfarrer in Fulgenstadt, für ein Jahr von der Residenzpflicht.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Bernhard Han, Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Heinrich [V. von Knöringen], Bischof von Augsburg, erteilt Bruder Placidus Kessenring ("Keßering"), Profeß des Klosters Weingarten, in der Aula academica zu Dillingen die Weihe zum Akoluthen.
Sebastian [Breuning], Bischof von Edremit ("adrimitanus"), Generalvikar in pontificalibus (Weihbischof) zu Augsburg, bestätigt, daß er den Frater Christophorus Hammerer, Profeß des Klosters Weingarten, in der Kirche St. Johann Baptist zum Priester geweiht hat. Unterschrift M. Michael Schmidtner.