Figurenrelief
Bronzeplatte, Mann mit Helm, beschädigt
Etwa 900 solcher Platten wurden ab ca. 1550 gegossen und in den Innenhöfen und Galerien des Königpalastes angenagelt. Später wurden sie in den Innenräumen aufbewahrt, wo sie 1897 geraubt wurden. Text: Dietmar Neitzke.
- Material/Technik
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Kupferlegierung; Wachsausschmelzverfahren
- Maße
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Breite: 16.8 cm, Höhe: 35 cm
- Standort
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Linden-Museum Stuttgart
- Inventarnummer
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005393
- Sammlung
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Knorr; 0137
- Weitere Objektseiten
- Projekt
- Rechteinformation
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Linden-Museum Stuttgart
- Letzte Aktualisierung
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03.04.2023, 12:42 MESZ
Objekttyp
- Figurenrelief
Beteiligte
- Im Oktober 1898 bot die Hamburger Firma „H. Bey & Co“ dem Berliner Völkerkundemuseum eine Benin-Sammlung an, die direkt aus Afrika geschickt wurde. Die komplette Sammlung konnte aber auf Grund mangelnder Mittel nicht komplett gekauft werden und sollte daher auch an andere Interessenten weitervermittelt werden. Felix von Luschan vom Berliner Museum informierte daher im November 1898 Karl Graf von Linden, und bot ihm ein Vorkaufsrecht an. Das Linden-Museum stellte daraufhin 15.000 M für den Ankauf von Objekten zur Verfügung. Den Kaufpreis übernahm der Heilbronner Unternehmer Karl Knorr, weswegen die Sammlung auch als „Die Karl Knorr’sche Sammlung von Benin-Altertümern“ bekannt wurde. Von Luschan veröffentliche unter gleichem Titel (1901) eine ausführliche Beschreibung der Sammlung im Auftrag von Graf Linden und Knorr. Zu den weiteren Käufern der Sammlung gehörten unter anderem die Museen in Wien, München aber auch Personen wie Hans Meyer (Leipzig) und Eugen Rautenstrauch (Köln). Text: Markus Himmelsbach.
- Linden-Museum Stuttgart
Entstanden
- 1899