Archivale
Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. P Drei Kartenskizzen des Kirchberger Forstes zwischen Iller und Riß; s.d., spätes 17. Jh. U Je ein Kaufbrief, Vertrag und Vergleichsrezeß von 1553-1699.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Bü 1044 (a)
- Alt-/Vorsignatur
-
No. 51
W/
- Umfang
-
4 cm
- Kontext
-
Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben >> 3. Akten: Einzelne Orte >> 3.296 Ochsenhausen - Irrungen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Iller (Fluss)
Kirchberger Forst; Jagdstreitigkeiten
Ochsenhausen BC; Prälat
Riß (Fluss)
Kirchberger Forst; Jagdstreitigkeiten
Ochsenhausen BC; Prälat
Riß (Fluss)
Laufzeit
1662-1703
Provenienz
oö. Regierung u. Kammer
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- oö. Regierung u. Kammer
Entstanden
- 1662-1703
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Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. P Planskizze des strittigen Jagdbezirks im Kirchberger Forst zwischen Iller und Riß; s.d., 17. Jh. U Ein Insinuationsinstrument von 1699.
Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. U Kaufbrief von 1669.
Angelegenheiten der österreichischen Lehensherrschaft Warthausen und ihrer Besitzer, der Schad von Mittelbiberach, unterschiedlichster Art: Beschwerde des Hans Philipp Schad über die Erhöhung von Ungeld und Zoll durch die benachbarte Reichsstadt Biberach und die hieraus für seine Untertanen entstehenden Belastungen. Verschiedene Aueinandersetzungen des Schad mit einigen seiner Untertanen. Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Schad und Antoni Fugger um Jagdrechte im Kirchberger Forst. Differenzen zwischen den Schad einer- und der Landvogtei Schwaben, sowie etlichen benachbarten Prälaten und Herren andererseits um die Jurisdiktion und Verwaltung der Herrschaft. Beschwerden einzelner Untertanen über die schadsche Gerichtsbarkeit. Weitere Auseinander setzungen der Schad mit Biberach um Jurisdiktions- und Forstrechte, die Mühle zu Warthausen u. a. Beschwerden des Johann Schad über die Verletzung von Dienstpflichten und die Verweigerung der Huldigung durch einige seiner Untertanen. Ferner Jurisdiktionsdifferenzen zwischen der Landvogtei Schwaben und den Reichsstädten Memmingen und Biberach. Strittige väterliche Erbteilung zwischen Hans Jörg und Hans Philipp Schad von Mittelbiberach.
Verschiedene Abschriften von Forstakten betreffend den Kirchberger Forstbezirk, Beschreibungen des Forstbezirks.
Fundamenta und Informationen betreffend die von Warthausen beanspruchte Jagdgerechtigkeit, Streitigkeiten der Schad von Warthausen mit Kirchberg und Ochsenhausen bis zum Aussterben des Schadschen Stammes, von 1469-1673.
Akten betreffend die Überlassung des Waidrechts in dem den Grafen Fugger gehörigen Forst zu Kirchberg an die Äbte von Kloster Rot
Genehmigung des zwischen dem Reichsgotteshaus Ochsenhausen und Friedrich Grafen von Stadion zu Warthausen bezüglich der 'Kuppeljagd' (gemeinschaftliche Jagd) in der Herrschaft Warthausen errichteten Vergleichs durch den kaiserlichen Hof. Beschwerde des genannten Grafen über die Beeinträchtigung seiner Lehensgerechtigkeiten in Warthausen durch die Landvogtei und das Landgericht in Schwaben.
Jagdberechtigte im Kirchberger Forst
Philipp Edmund Fugger Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn schließt mit der Stadt Ulm nach Entscheid durch die seitens der oberösterreichischen Regierung 1599 aufgestellten Kommissare Karl von Freyberg von Eisenberg und Ambrosius Graf, der Rechte Doktor und Verwalter der Landvogtei Schwaben, einen Vertrag wegen der Jagd, des Wildbanns und hoher und niederer Obrigkeit.
Auseinandersetzungen zwischen dem Prälaten von Ochsenhausen und dem Freiherrn Lothar Schenk von Stauffenberg um Jagdrechte (keine Angabe der strittigen Bezirke).
Fortgang der vielfältigen Jurisdiktions- und anderer Differenzen zwischen den Schad von Mittelbiberach als Inhabern der österreichisch lehenbaren Herrschaft Warthausen und der Reichsstadt Biberach soiwe etlichen benachbarten Prälaten und Herren (vgl. Nr. 1655 dieses Bestandes).
Auseinandersetzungen mit Georg, Adam, Philipp und Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn über das Jagdrecht um das Schloss Wasseralfingen
Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. P Planskizze des strittigen Jagdbezirks im Kirchberger Forst zwischen Iller und Riß; s.d., 17. Jh. U Ein Insinuationsinstrument von 1699.
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Verschiedene Abschriften von Forstakten betreffend den Kirchberger Forstbezirk, Beschreibungen des Forstbezirks.
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Jagdberechtigte im Kirchberger Forst
Philipp Edmund Fugger Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn schließt mit der Stadt Ulm nach Entscheid durch die seitens der oberösterreichischen Regierung 1599 aufgestellten Kommissare Karl von Freyberg von Eisenberg und Ambrosius Graf, der Rechte Doktor und Verwalter der Landvogtei Schwaben, einen Vertrag wegen der Jagd, des Wildbanns und hoher und niederer Obrigkeit.
Auseinandersetzungen zwischen dem Prälaten von Ochsenhausen und dem Freiherrn Lothar Schenk von Stauffenberg um Jagdrechte (keine Angabe der strittigen Bezirke).
Fortgang der vielfältigen Jurisdiktions- und anderer Differenzen zwischen den Schad von Mittelbiberach als Inhabern der österreichisch lehenbaren Herrschaft Warthausen und der Reichsstadt Biberach soiwe etlichen benachbarten Prälaten und Herren (vgl. Nr. 1655 dieses Bestandes).
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Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. P Planskizze des strittigen Jagdbezirks im Kirchberger Forst zwischen Iller und Riß; s.d., 17. Jh. U Ein Insinuationsinstrument von 1699.
Auseinandersetzungen zwischen dem Grafen Albrecht Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Kämmerer des Erzherzogs Sigmund Franz, und Leopold Schad von Mittelbiberach zu Warthausen um die 'Mitjagensgerechtigkeit' im Kirchberger Forst. Fortsetzung dieser Jagdstreitigkeiten um den genannten Forst durch Johann Philipp Grafen von Stadion und den Prälaten von Ochsenhausen. U Kaufbrief von 1669.
Angelegenheiten der österreichischen Lehensherrschaft Warthausen und ihrer Besitzer, der Schad von Mittelbiberach, unterschiedlichster Art: Beschwerde des Hans Philipp Schad über die Erhöhung von Ungeld und Zoll durch die benachbarte Reichsstadt Biberach und die hieraus für seine Untertanen entstehenden Belastungen. Verschiedene Aueinandersetzungen des Schad mit einigen seiner Untertanen. Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Schad und Antoni Fugger um Jagdrechte im Kirchberger Forst. Differenzen zwischen den Schad einer- und der Landvogtei Schwaben, sowie etlichen benachbarten Prälaten und Herren andererseits um die Jurisdiktion und Verwaltung der Herrschaft. Beschwerden einzelner Untertanen über die schadsche Gerichtsbarkeit. Weitere Auseinander setzungen der Schad mit Biberach um Jurisdiktions- und Forstrechte, die Mühle zu Warthausen u. a. Beschwerden des Johann Schad über die Verletzung von Dienstpflichten und die Verweigerung der Huldigung durch einige seiner Untertanen. Ferner Jurisdiktionsdifferenzen zwischen der Landvogtei Schwaben und den Reichsstädten Memmingen und Biberach. Strittige väterliche Erbteilung zwischen Hans Jörg und Hans Philipp Schad von Mittelbiberach.
Verschiedene Abschriften von Forstakten betreffend den Kirchberger Forstbezirk, Beschreibungen des Forstbezirks.
Fundamenta und Informationen betreffend die von Warthausen beanspruchte Jagdgerechtigkeit, Streitigkeiten der Schad von Warthausen mit Kirchberg und Ochsenhausen bis zum Aussterben des Schadschen Stammes, von 1469-1673.
Akten betreffend die Überlassung des Waidrechts in dem den Grafen Fugger gehörigen Forst zu Kirchberg an die Äbte von Kloster Rot
Genehmigung des zwischen dem Reichsgotteshaus Ochsenhausen und Friedrich Grafen von Stadion zu Warthausen bezüglich der 'Kuppeljagd' (gemeinschaftliche Jagd) in der Herrschaft Warthausen errichteten Vergleichs durch den kaiserlichen Hof. Beschwerde des genannten Grafen über die Beeinträchtigung seiner Lehensgerechtigkeiten in Warthausen durch die Landvogtei und das Landgericht in Schwaben.
Jagdberechtigte im Kirchberger Forst
Philipp Edmund Fugger Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn schließt mit der Stadt Ulm nach Entscheid durch die seitens der oberösterreichischen Regierung 1599 aufgestellten Kommissare Karl von Freyberg von Eisenberg und Ambrosius Graf, der Rechte Doktor und Verwalter der Landvogtei Schwaben, einen Vertrag wegen der Jagd, des Wildbanns und hoher und niederer Obrigkeit.
Auseinandersetzungen zwischen dem Prälaten von Ochsenhausen und dem Freiherrn Lothar Schenk von Stauffenberg um Jagdrechte (keine Angabe der strittigen Bezirke).
Fortgang der vielfältigen Jurisdiktions- und anderer Differenzen zwischen den Schad von Mittelbiberach als Inhabern der österreichisch lehenbaren Herrschaft Warthausen und der Reichsstadt Biberach soiwe etlichen benachbarten Prälaten und Herren (vgl. Nr. 1655 dieses Bestandes).