Archivale
Erwerb der Jagd- und Forstgerechtigkeit im Kl. Heggbacher Territorium von den Gf. Fugger-Kirchberg. Geltendmachung des Einstandsrechtes des Frh. von Freyberg zu Hürbel, Verhandlungen und Streitigkeiten deswegen mit von Freyberg und von Stadion.
Darin: Freybergische (1780) und Stadionsche (1779) Forstordnung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Bü 466
- Umfang
-
1 Fasz.
- Kontext
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 2. Akten >> 2.2 Kloster Heggbach als weltliche Institution >> 2.2.5 Kloster und Klosterterritorium >> 2.2.5.8 Forst >> 2.2.5.8.4 Erwerb
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Hürbel : Gutenzell-Hürbel BC
Laufzeit
1777-1786
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1777-1786
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Verhandlungen mit der Gräflich Fugger-Kirchbergischen Verwaltung zu Kirchberg über den Erwerb der Österreich lehenbaren Forst- und Jagdgerechtigkeit in den Forstdistrikten, die auf Kl. Heggbacher Territorium liegen. Streitigkeiten mit weiteren Kaufinteressenten, dem Freiherrn von Freyberg zu Hürbel und dem Gf. von Stadion zu Warthausen, die bisher Afterlehensträger der Forstgerechtigkeit waren.
Gegenseitige Rechtshilfe, Proteste, Differenzen mit dem Freiherrn von Freybergischen Obervogteiamt zu Hürbel in Forst-, Holz- und Jagdangelegenheiten.
Ansuchen des Kl. H. bei fremden Herrschaften (Kl. Gutenzell, Obervogtei zu Hürbel, zu Rißtissen, Kl. Ochsenhausen, Kl. Salemer Pflegamt Schemmerberg) um Rechtshilfe (Stellungsrequisitionen nach den Untertanen, die sich im Heggbacher Territorium vergangen haben u.a.).
Renovation und Beschreibung der Trieb- und Trattsäulen zwischen Maselheim, Wennedach und Zum Stein, 1661, zwischen der Herrschaft H. und den Gm. Sulmingen und Mietingen, 1779. Trieb- und Trattdifferenzen mit dem von Freybergischen Obervogt zu Hürbel (Simmisweiler, Zillishausen, Hochdorf).
Büchlein mit Markungsbeschreibungen und Erneuerungen der Trieb- und Trattsäulen in den Orten Sulmingen, Mietingen, Maselheim, zwischen Laupheim und Baustetten, Maselheim und Zum Stein, Zillishausen, Simmisweiler und der von Freybergischen Herrschaft Hürbel (mit Namensverzeichnis der Untergänger).
Grenzbeschreibung der im Kl. Heggbacher Territorium gelegenen Walddistrikte, in denen die Gf. von Stadion zu Warthausen, die Freiherren von Welden zu Klein- und Großlaupheim, die Freiherren von Rodt zu Bußmannshausen und von Freyberg zu Hürbel die Jagd- und Forstgerechtigkeit von den Gf. Fugger zu Kirchberg und Weissenhorn afterlehensweise innehaben, mit Größenangabe der Waldungen, Vermessungsaufschrieben, Grenz- und Markungsbeschreibungen des Kl. Heggbacher Territoriums und der Heggbacher Gemeinden.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Rechtshilfe- u.a. Ersuchen fremder Herrschaften an Kl. H. (v.a. Spital und Reichsstadt Biberach, Kl. Schussenried, Ochsenhausen, Gutenzell, Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg, Öttingischer Obervogt zu Schwendi, Stadionsches Oberamt zu Warthausen, Obervogt zu Hürbel und zu Rißtissen, Dekan und Obervogt zu Bußmannshausen).
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Kleemeisterei im Territorium der Klöster H. und Gutenzell und in Ellmannsweiler (zum größten Teil Schriftwechsel mit dem Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg)
Holzordnungen Kl. Heggbachs, 1664, 1744, und Salems, 1746. Übersendung der Kl. Gutenzeller Holz- und Waldordnung, 1739. Jägerordnung Ks. Joseph II., 1786. Rundschreiben des Oberforstamtes Altdorf an alle vorderösterreichischen Forst- und Waldämter mit Fragen betr. das Holz- und Forstwesen, 1787.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Verhandlungen mit der Gräflich Fugger-Kirchbergischen Verwaltung zu Kirchberg über den Erwerb der Österreich lehenbaren Forst- und Jagdgerechtigkeit in den Forstdistrikten, die auf Kl. Heggbacher Territorium liegen. Streitigkeiten mit weiteren Kaufinteressenten, dem Freiherrn von Freyberg zu Hürbel und dem Gf. von Stadion zu Warthausen, die bisher Afterlehensträger der Forstgerechtigkeit waren.
Gegenseitige Rechtshilfe, Proteste, Differenzen mit dem Freiherrn von Freybergischen Obervogteiamt zu Hürbel in Forst-, Holz- und Jagdangelegenheiten.
Ansuchen des Kl. H. bei fremden Herrschaften (Kl. Gutenzell, Obervogtei zu Hürbel, zu Rißtissen, Kl. Ochsenhausen, Kl. Salemer Pflegamt Schemmerberg) um Rechtshilfe (Stellungsrequisitionen nach den Untertanen, die sich im Heggbacher Territorium vergangen haben u.a.).
Renovation und Beschreibung der Trieb- und Trattsäulen zwischen Maselheim, Wennedach und Zum Stein, 1661, zwischen der Herrschaft H. und den Gm. Sulmingen und Mietingen, 1779. Trieb- und Trattdifferenzen mit dem von Freybergischen Obervogt zu Hürbel (Simmisweiler, Zillishausen, Hochdorf).
Büchlein mit Markungsbeschreibungen und Erneuerungen der Trieb- und Trattsäulen in den Orten Sulmingen, Mietingen, Maselheim, zwischen Laupheim und Baustetten, Maselheim und Zum Stein, Zillishausen, Simmisweiler und der von Freybergischen Herrschaft Hürbel (mit Namensverzeichnis der Untergänger).
Grenzbeschreibung der im Kl. Heggbacher Territorium gelegenen Walddistrikte, in denen die Gf. von Stadion zu Warthausen, die Freiherren von Welden zu Klein- und Großlaupheim, die Freiherren von Rodt zu Bußmannshausen und von Freyberg zu Hürbel die Jagd- und Forstgerechtigkeit von den Gf. Fugger zu Kirchberg und Weissenhorn afterlehensweise innehaben, mit Größenangabe der Waldungen, Vermessungsaufschrieben, Grenz- und Markungsbeschreibungen des Kl. Heggbacher Territoriums und der Heggbacher Gemeinden.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Rechtshilfe- u.a. Ersuchen fremder Herrschaften an Kl. H. (v.a. Spital und Reichsstadt Biberach, Kl. Schussenried, Ochsenhausen, Gutenzell, Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg, Öttingischer Obervogt zu Schwendi, Stadionsches Oberamt zu Warthausen, Obervogt zu Hürbel und zu Rißtissen, Dekan und Obervogt zu Bußmannshausen).
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Kleemeisterei im Territorium der Klöster H. und Gutenzell und in Ellmannsweiler (zum größten Teil Schriftwechsel mit dem Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg)
Holzordnungen Kl. Heggbachs, 1664, 1744, und Salems, 1746. Übersendung der Kl. Gutenzeller Holz- und Waldordnung, 1739. Jägerordnung Ks. Joseph II., 1786. Rundschreiben des Oberforstamtes Altdorf an alle vorderösterreichischen Forst- und Waldämter mit Fragen betr. das Holz- und Forstwesen, 1787.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Verhandlungen mit der Gräflich Fugger-Kirchbergischen Verwaltung zu Kirchberg über den Erwerb der Österreich lehenbaren Forst- und Jagdgerechtigkeit in den Forstdistrikten, die auf Kl. Heggbacher Territorium liegen. Streitigkeiten mit weiteren Kaufinteressenten, dem Freiherrn von Freyberg zu Hürbel und dem Gf. von Stadion zu Warthausen, die bisher Afterlehensträger der Forstgerechtigkeit waren.
Gegenseitige Rechtshilfe, Proteste, Differenzen mit dem Freiherrn von Freybergischen Obervogteiamt zu Hürbel in Forst-, Holz- und Jagdangelegenheiten.
Ansuchen des Kl. H. bei fremden Herrschaften (Kl. Gutenzell, Obervogtei zu Hürbel, zu Rißtissen, Kl. Ochsenhausen, Kl. Salemer Pflegamt Schemmerberg) um Rechtshilfe (Stellungsrequisitionen nach den Untertanen, die sich im Heggbacher Territorium vergangen haben u.a.).
Renovation und Beschreibung der Trieb- und Trattsäulen zwischen Maselheim, Wennedach und Zum Stein, 1661, zwischen der Herrschaft H. und den Gm. Sulmingen und Mietingen, 1779. Trieb- und Trattdifferenzen mit dem von Freybergischen Obervogt zu Hürbel (Simmisweiler, Zillishausen, Hochdorf).
Büchlein mit Markungsbeschreibungen und Erneuerungen der Trieb- und Trattsäulen in den Orten Sulmingen, Mietingen, Maselheim, zwischen Laupheim und Baustetten, Maselheim und Zum Stein, Zillishausen, Simmisweiler und der von Freybergischen Herrschaft Hürbel (mit Namensverzeichnis der Untergänger).
Grenzbeschreibung der im Kl. Heggbacher Territorium gelegenen Walddistrikte, in denen die Gf. von Stadion zu Warthausen, die Freiherren von Welden zu Klein- und Großlaupheim, die Freiherren von Rodt zu Bußmannshausen und von Freyberg zu Hürbel die Jagd- und Forstgerechtigkeit von den Gf. Fugger zu Kirchberg und Weissenhorn afterlehensweise innehaben, mit Größenangabe der Waldungen, Vermessungsaufschrieben, Grenz- und Markungsbeschreibungen des Kl. Heggbacher Territoriums und der Heggbacher Gemeinden.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Rechtshilfe- u.a. Ersuchen fremder Herrschaften an Kl. H. (v.a. Spital und Reichsstadt Biberach, Kl. Schussenried, Ochsenhausen, Gutenzell, Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg, Öttingischer Obervogt zu Schwendi, Stadionsches Oberamt zu Warthausen, Obervogt zu Hürbel und zu Rißtissen, Dekan und Obervogt zu Bußmannshausen).
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Kleemeisterei im Territorium der Klöster H. und Gutenzell und in Ellmannsweiler (zum größten Teil Schriftwechsel mit dem Kl. Salemer (Salmannsweiler) Pflegamt Schemmerberg)
Holzordnungen Kl. Heggbachs, 1664, 1744, und Salems, 1746. Übersendung der Kl. Gutenzeller Holz- und Waldordnung, 1739. Jägerordnung Ks. Joseph II., 1786. Rundschreiben des Oberforstamtes Altdorf an alle vorderösterreichischen Forst- und Waldämter mit Fragen betr. das Holz- und Forstwesen, 1787.