Münze
Sachsen: Herzogtum
Münzstand: Herzogtum
Die 1475 eingeführten Spitzgroschen stellten eine hochwertige Groschensorte dar. Da sie aus fast reinem Silber bestehen, sind sie gegenüber den früheren meißnisch-sächsischen Groschensorten vergleichsweise klein und leicht. Der Name leitet sich von dem das Wappen umgebenden Spitzdreipass ab.
Akzession: Ohne Nummer
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 21 mm, Gewicht: 1.38 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: E W A D G DVCS SX TV L MA MIS. Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond (Sächsischer Rautenschild)
Rückseite: GROSSVS NOVVS MAR MIS 77. Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Halbmond, am Ende Jahreszahl (14)77 (Landsberger Pfahlschild im Spitzdreipass.)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18215581
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338-1500 (1974) Nr. 1526; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 558 (dieses Stück).
Standardzitierwerk: NMA I [0588]
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Weltliche Fürsten
Sachsen (Region)
Zwickau (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:29 MESZ