Münze

Hamburg: Stadt

Münzstand: Stadt
Der Schilling ist ursprünglich eine karolingische Rechnungseinheit im Wert von 1/20 Pfund oder 12 Denaren. Münzen dieses Namens wurden erstmals im 12. und 13. Jh. ausgeprägt und hießen Grosso oder Groschen, im norddeutschen Raum Schilling. In Hamburg wurden Schillinge bis 1855 geprägt. Ein Schilling galt 12 Pfennige.
Akzession: Ohne Nummer

Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Billon; geprägt
Maße
Durchmesser: 19 mm, Gewicht: 1.09 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: I / SCHIL/LING / 1754 (Aufschrift von zwei unten mit Schleife verbundenen Lorbeerzweigen umgeben. Unten das Münzmeisterzeichen I H L (Johann Heinrich Löwe).)
Rückseite: HAMBURGER (Hamburger Wappen von zwei unten mit Schleife verbundenen Lorbeerzweigen umgeben.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18201570
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz ³(2002) Nr. 21; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 237.

Bezug (was)
18. Jh.
Andere Metalle und Legierungen
Architektur
Deutschland
Heraldik und Wappen
Münzmeister/-beamte
Neuzeit
Städte

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Hamburg (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1754
Periode
Barock

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:30 MESZ

Objekttyp


  • Münze

Beteiligte


Entstanden


  • 1754

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