Archivale
Das von Baden lehnbare Zehntviertel in Neuweier bzw. Steinbach.
Enthält u. a.: Streitigkeiten zwischen Baden-Baden und den Vasallen Röder von Rodeck wegen Einziehung des Lehens; Verlehnung desselben an Hans Heinrich von Neuhausen, Mutung durch dessen Familie; Übergang an Johann Eberhard von Eltz und Heimfall nach dessen erbenlosen Tod.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 72 Nr. 3572
- Alt-/Vorsignatur
-
72 Spezialia von Eltz 1
- Umfang
-
2,5 cm
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 72 Lehen- und Adelsarchiv
- Kontext
-
Lehen- und Adelsarchiv >> Spezialia >> E >> Eltz
Indexbegriff Person
Eltz, Johann Eberhard von
Neuhausen, Familie von
Neuhausen, Hans Heinrich von
Röder von Rodeck, Familie
Neuhausen, Familie von
Neuhausen, Hans Heinrich von
Röder von Rodeck, Familie
Indexbegriff Ort
Neuweier BAD
Steinbach BAD
Steinbach BAD
Laufzeit
1550-1673
Provenienz
Großherzogliches Justizdepartement, Lehenhof
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:22 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Großherzogliches Justizdepartement, Lehenhof
Entstanden
- 1550-1673
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Beschwerde des Eberhard und des Hans Heinrich Röder von Rodeck über Vorenthaltung des von ihrem jüngst verstorbenen Vetter Wilhelm Röder gehaltenen Anteils an dem lehnbaren Weinzehnt in Neuweier (Kirchspiel Steinbach).
Erneuertes Urbar über die dem Hans Dietrich Röder von Rodeck aus seinen ebersteinischen Lehen im Stab Sinzheim zustehenden Bodenzinse.
Bewerbung der Röder von Diersburg, von Reinach und Nagel von der Altenschönstein um den Anteil ihrer ausgestorbenen Vettern Röder von Rodeck an dem lehnbaren Schloß Rodeck samt Zubehör.
Die ebersteinischen Passivlehen der Herren Röder von Rodeck in Haft, Hartung, Halberstung, Müllhofen und Sinzheim.
Streitigkeiten des Johann Dietrich Röder von Rodeck, dann des Hans Heinrich Nagel von der Altenschönstein mit dem Amt Oberkirch um die Respektierung ihrer zum Schloß Rodeck gehörenden Jagdgerechtigkeit.
Mutung eines Manngelds von 100 Gulden jährlich (oder 2 000 Gulden Lehenkapital) durch den kaiserlichen Reichshofrat Hans Heinrich von Neuhausen und dessen Nachkommen.
Mutung der vormals den Röder von Rodeck in und um Sinzheim zustehenden Geld- und Naturalzinse durch die Herren von Stein von Reichenstein.
Renovation der lehnbaren Herrensteuer in Unzhurst samt Zubehör, einer Roggengült in Steinbach und des Hofs in Zusenhofen durch die Vasallen Röder von Diersburg.
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