Urkunden
König Ruprecht verleiht dem Bürgermeister, dem großen Rat und den Zunftmeistern der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd das Recht, "rente und tatze" auf Kaufmannswaren und Hausgeld in ihren Kaufhäusern aufzusetzen, aber nicht höher, als in andern Reichsstädten und es muss zum Nutzen der Stadt verwendet werden.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1162
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Aussteller: Ruprecht, König
Empfänger: Stadt Schwäbisch Gemünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt
Publiziertes Regest: Regesten Pfalzgrafen 2 n. 6144
- Context
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexentry person
Indexentry place
Heidelberg HD
Schwäbisch Gmünd AA
Schwäbisch Gmünd AA
Date of creation
1410 Januar 30
Provenance
Neuwürttembergische Reichslehen I
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Neuwürttembergische Reichslehen I
Time of origin
- 1410 Januar 30
Other Objects (12)
König Ruprecht bestätigt die Freiheiten der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Ruprecht befreit die Stadt Schwäbisch Gmünd in Sonderheit das dortige Spital von der Jurisdiktion der Landgerichte und selbst des Hofgerichts (!) außer bei Rechtsverweigerung und Verschleppung und weist alle Kläger gegen die Stadt vor deren Gericht.
König Ruprecht weist die Städte Schwäbisch Gmünd und Aalen an, die Jahressteuer für 1404 an Hans Ortel, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen.
König Ruprecht gebietet der Stadt Schwäbisch Gmünd, die fällige Reichssteuer an Friedrich Graf von Öttingen, seinen Hofmeister, zu entrichten, und quittiert zugleich darüber.
König Ruprecht bestätigt dem Benediktinerkloster zu Ellwangen alle und jegliche Lehen, Herrschaften, Besitzungen, Güter, Freiheit, Weltlichkeit und Regalia mit ihren Rechten, Nutzen, Gerichten, Gütern, Zinsen und Zugehorungen.
König Ruprecht gewährt und erneuert den Bürgern von Schwäbisch Gmünd die Freiheiten über die Verjährung von Schuldbriefen, über die Besetzung des Stadtgerichts, über Einhebung von Zöllen, über Schutz und Schirm des Reiches, über Rechte der Besteuerung und der Gerichtsbarkeit auf dem Land.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, die Jahressteuer an Hans Hachenberger und seine Gattin Anna Scharffenbergerin zu zahlen (200 rheinische Gulden sind verschafft).
König Ruprecht weist die Stadt Ravensburg an, die nächste Jahressteuer an Reinhard von Smalenstein zu geben, der die Schuld des Königs an ihn im Betrage von 130 Gulden behalten und den Rest "uff 12 fl." diesem abliefern soll.
König Ruprecht weist die Stadt Schwäbisch Gmünd an, die nächste Reichssteuer an Reinhart von Sickingen d. J., Vogt zu Heidelberg, zu zahlen. (NB. "Man hat yme 200 gulden daruff verschafft.")
König Ruprecht befreit die Reichsstadt Wangen, die in wenigen Jahren dreimal abgebrannt ist, auf sechs Jahre von der Reichssteuer.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Konrad von Gültlingen zu zahlen.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die nächste Jahressteuer (pro 1406) der Kunigund Pollingerin zu geben.
König Ruprecht bestätigt die Freiheiten der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Ruprecht befreit die Stadt Schwäbisch Gmünd in Sonderheit das dortige Spital von der Jurisdiktion der Landgerichte und selbst des Hofgerichts (!) außer bei Rechtsverweigerung und Verschleppung und weist alle Kläger gegen die Stadt vor deren Gericht.
König Ruprecht weist die Städte Schwäbisch Gmünd und Aalen an, die Jahressteuer für 1404 an Hans Ortel, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen.
König Ruprecht gebietet der Stadt Schwäbisch Gmünd, die fällige Reichssteuer an Friedrich Graf von Öttingen, seinen Hofmeister, zu entrichten, und quittiert zugleich darüber.
König Ruprecht bestätigt dem Benediktinerkloster zu Ellwangen alle und jegliche Lehen, Herrschaften, Besitzungen, Güter, Freiheit, Weltlichkeit und Regalia mit ihren Rechten, Nutzen, Gerichten, Gütern, Zinsen und Zugehorungen.
König Ruprecht gewährt und erneuert den Bürgern von Schwäbisch Gmünd die Freiheiten über die Verjährung von Schuldbriefen, über die Besetzung des Stadtgerichts, über Einhebung von Zöllen, über Schutz und Schirm des Reiches, über Rechte der Besteuerung und der Gerichtsbarkeit auf dem Land.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, die Jahressteuer an Hans Hachenberger und seine Gattin Anna Scharffenbergerin zu zahlen (200 rheinische Gulden sind verschafft).
König Ruprecht weist die Stadt Ravensburg an, die nächste Jahressteuer an Reinhard von Smalenstein zu geben, der die Schuld des Königs an ihn im Betrage von 130 Gulden behalten und den Rest "uff 12 fl." diesem abliefern soll.
König Ruprecht weist die Stadt Schwäbisch Gmünd an, die nächste Reichssteuer an Reinhart von Sickingen d. J., Vogt zu Heidelberg, zu zahlen. (NB. "Man hat yme 200 gulden daruff verschafft.")
König Ruprecht befreit die Reichsstadt Wangen, die in wenigen Jahren dreimal abgebrannt ist, auf sechs Jahre von der Reichssteuer.
König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Konrad von Gültlingen zu zahlen.
König Ruprecht befiehlt der Stadt Ravensburg, die nächste Jahressteuer (pro 1406) der Kunigund Pollingerin zu geben.
König Ruprecht bestätigt die Freiheiten der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Ruprecht befreit die Stadt Schwäbisch Gmünd in Sonderheit das dortige Spital von der Jurisdiktion der Landgerichte und selbst des Hofgerichts (!) außer bei Rechtsverweigerung und Verschleppung und weist alle Kläger gegen die Stadt vor deren Gericht.
König Ruprecht weist die Städte Schwäbisch Gmünd und Aalen an, die Jahressteuer für 1404 an Hans Ortel, Bürger zu Nürnberg, zu zahlen.
König Ruprecht gebietet der Stadt Schwäbisch Gmünd, die fällige Reichssteuer an Friedrich Graf von Öttingen, seinen Hofmeister, zu entrichten, und quittiert zugleich darüber.
König Ruprecht bestätigt dem Benediktinerkloster zu Ellwangen alle und jegliche Lehen, Herrschaften, Besitzungen, Güter, Freiheit, Weltlichkeit und Regalia mit ihren Rechten, Nutzen, Gerichten, Gütern, Zinsen und Zugehorungen.
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König Ruprecht befiehlt der Reichsstadt Leutkirch, ihre Reichssteuer dieses Jahr an Konrad von Gültlingen zu zahlen.