Erbauungsliteratur | Monografie
Etliche Trawm Phi=||lippi von gegenwertigen vnd ver=||gangen verfelschung der wahren Re=||ligion sehr lustig vnd nütz=||lich zu lesen.|| Jtem ein Trawm des abtrünnigen || Mamelucken Staphyli.|| ... ||
- Alternative title
-
Etliche Trawm Philippi von gegenwertigen vnd vergangen verfelschung der wahren Religion sehr lustig vnd nuetzlich zu lesen. Jtem ein Trawm des abtrünnigen Mamelucken Staphyli. ...
Etliche Trawm Phi=||lippi von gegenwertigen vnd ver=||gangen verfelschung der wahren Re=||ligion sehr lustig vnd nuͤtz=||lich zu lesen.|| Jtem ein Trawm des abtrünnigen || Mamelucken Staphyli.|| ... ||
- Language
-
Deutsch
- Extent
-
[8] Bl. ; 4
- VD 16
-
E 4084
- Location
-
Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt -- Pon Vg 4666
Contributor
Published
Regensburg : Kohl, Hans , 1555
- Sponsorship
-
Deutsche Forschungsgemeinschaft
- DOI
-
doi:10.25673/opendata2-340
- URN
-
urn:nbn:de:gbv:3:1-111694
- Last update
-
27.10.2023, 9:10 AM CEST
Object type
- Erbauungsliteratur ; Monografie
Time of origin
- Regensburg : Kohl, Hans , 1555
Other Objects (12)
Die Vorrede Philippi || vber das Regẽspurgische Jnterim/|| mit einer erklerung Anthonij Othonis/ Pfarhers || zu Northausen/ sehr lustig vnd nütz=||lich zu lesen.|| ... ||
![Die 8. Frage. Ob die heilige Schrifft klar und deutlich? Da doch ausdrücklich geschrieben: Daß darinn etliche Dinge schwer zuverstehen, welche verwirren die Ungelehrten un[d] Leichtfertigen zu ihrem eigenen Verdamniß. 2. Petr. 3. ult.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5d2f3995-64fe-41cc-93cc-f85bd6a5dd4c/full/!306,450/0/default.jpg)
Die 8. Frage. Ob die heilige Schrifft klar und deutlich? Da doch ausdrücklich geschrieben: Daß darinn etliche Dinge schwer zuverstehen, welche verwirren die Ungelehrten un[d] Leichtfertigen zu ihrem eigenen Verdamniß. 2. Petr. 3. ult.
![1. Frage des neuen Papistens. Ob man nach erkan[n]tem Irrthum seine angebohrne Religion verändern soll, oder nicht?](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d026b030-ebf7-4f90-b488-7e49ff28b164/full/!306,450/0/default.jpg)
1. Frage des neuen Papistens. Ob man nach erkan[n]tem Irrthum seine angebohrne Religion verändern soll, oder nicht?
Die 21. Frage. Ob die Uberwind- und Bekehrung der Ketzer für ein Merckmahl der rechten Kirchen zu halten oder nicht? Und ob also die Ubertretung von einer Religion zu der andern, etwas probiren könne?
Die 57. Frage. Ob nicht die jenige Religion, derer Glaubens-Articul mehr in negativis bestehen, dem Atheismo näher komme, als eine andere? Weil Atheisten alles negiren, und gar nichts glauben
Die 28. Frage. Ob es bey weltlichen Fürsten, oder den Predigern beruhe, die Gewissen zu binden oder zu lösen?
Die 6. Frage. Ob das eine Reformation der Kirchen sey, wo man (1) Zerspaltungen anrichtet, (2) Glaubens-Articul negiret, und (3) mehr nur in defensione opinionum sich zu erhalten, als andere zu bekehren und auff den rechten Weg zu bringen suchet?
Die 27. Frage. Ob das Ampt der Schlüssel bey denen Lutheranern zu finden oder nicht?
![Die 20. Frage. Ob das für ein Wunder-Werck zu achten, wenn eine Lehre bald überhand nim[m]t? Da es vielmehr ein Zeichen des Unkrauts, so sich geschwind mehret, und schwerlich zu tilgen, die edle und gute Pflantzen aber sparsam wachsen, und wohl gewartet seyn wollen?](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d11505fd-5c0d-4051-ad27-5c78cf899997/full/!306,450/0/default.jpg)
Die 20. Frage. Ob das für ein Wunder-Werck zu achten, wenn eine Lehre bald überhand nim[m]t? Da es vielmehr ein Zeichen des Unkrauts, so sich geschwind mehret, und schwerlich zu tilgen, die edle und gute Pflantzen aber sparsam wachsen, und wohl gewartet seyn wollen?
![Die 48. Frage. Ob die Worte Christi Matth. 26. v. 26. & 28. Das ist mein Leib, das ist mein Blut, [et]c. der menschlichen Vernunfft zu accomodiren oder nicht?](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/53bf6f36-e7fe-4c47-8e81-12e98e0ca1b4/full/!306,450/0/default.jpg)
Die 48. Frage. Ob die Worte Christi Matth. 26. v. 26. & 28. Das ist mein Leib, das ist mein Blut, [et]c. der menschlichen Vernunfft zu accomodiren oder nicht?
Die 25. Frage. Ob es der Ordnung und der Natur gemäß, daß ein lebendiger Leib ohne Kopff bestehen, und ob sonderlich ein unsichtbares Haupt zu einem sichtbaren Leib quadriren könne?
Die 29. Frage. Wann es der Ordnung Christi und seiner Apostel, zuwieder, nichts in weltlichen Sachen zu disponiren, ob dargegen besser, und wo es fundiret, daß Politici in geistlichen Sachen disponiren sollen?
Die Vorrede Philippi || vber das Regẽspurgische Jnterim/|| mit einer erklerung Anthonij Othonis/ Pfarhers || zu Northausen/ sehr lustig vnd nütz=||lich zu lesen.|| ... ||
Die 8. Frage. Ob die heilige Schrifft klar und deutlich? Da doch ausdrücklich geschrieben: Daß darinn etliche Dinge schwer zuverstehen, welche verwirren die Ungelehrten un[d] Leichtfertigen zu ihrem eigenen Verdamniß. 2. Petr. 3. ult.
1. Frage des neuen Papistens. Ob man nach erkan[n]tem Irrthum seine angebohrne Religion verändern soll, oder nicht?
Die 21. Frage. Ob die Uberwind- und Bekehrung der Ketzer für ein Merckmahl der rechten Kirchen zu halten oder nicht? Und ob also die Ubertretung von einer Religion zu der andern, etwas probiren könne?
Die 57. Frage. Ob nicht die jenige Religion, derer Glaubens-Articul mehr in negativis bestehen, dem Atheismo näher komme, als eine andere? Weil Atheisten alles negiren, und gar nichts glauben
Die 28. Frage. Ob es bey weltlichen Fürsten, oder den Predigern beruhe, die Gewissen zu binden oder zu lösen?
Die 6. Frage. Ob das eine Reformation der Kirchen sey, wo man (1) Zerspaltungen anrichtet, (2) Glaubens-Articul negiret, und (3) mehr nur in defensione opinionum sich zu erhalten, als andere zu bekehren und auff den rechten Weg zu bringen suchet?
Die 27. Frage. Ob das Ampt der Schlüssel bey denen Lutheranern zu finden oder nicht?
Die 20. Frage. Ob das für ein Wunder-Werck zu achten, wenn eine Lehre bald überhand nim[m]t? Da es vielmehr ein Zeichen des Unkrauts, so sich geschwind mehret, und schwerlich zu tilgen, die edle und gute Pflantzen aber sparsam wachsen, und wohl gewartet seyn wollen?
Die 48. Frage. Ob die Worte Christi Matth. 26. v. 26. & 28. Das ist mein Leib, das ist mein Blut, [et]c. der menschlichen Vernunfft zu accomodiren oder nicht?
Die 25. Frage. Ob es der Ordnung und der Natur gemäß, daß ein lebendiger Leib ohne Kopff bestehen, und ob sonderlich ein unsichtbares Haupt zu einem sichtbaren Leib quadriren könne?
Die 29. Frage. Wann es der Ordnung Christi und seiner Apostel, zuwieder, nichts in weltlichen Sachen zu disponiren, ob dargegen besser, und wo es fundiret, daß Politici in geistlichen Sachen disponiren sollen?
Die Vorrede Philippi || vber das Regẽspurgische Jnterim/|| mit einer erklerung Anthonij Othonis/ Pfarhers || zu Northausen/ sehr lustig vnd nütz=||lich zu lesen.|| ... ||
Die 8. Frage. Ob die heilige Schrifft klar und deutlich? Da doch ausdrücklich geschrieben: Daß darinn etliche Dinge schwer zuverstehen, welche verwirren die Ungelehrten un[d] Leichtfertigen zu ihrem eigenen Verdamniß. 2. Petr. 3. ult.
1. Frage des neuen Papistens. Ob man nach erkan[n]tem Irrthum seine angebohrne Religion verändern soll, oder nicht?
Die 21. Frage. Ob die Uberwind- und Bekehrung der Ketzer für ein Merckmahl der rechten Kirchen zu halten oder nicht? Und ob also die Ubertretung von einer Religion zu der andern, etwas probiren könne?
Die 57. Frage. Ob nicht die jenige Religion, derer Glaubens-Articul mehr in negativis bestehen, dem Atheismo näher komme, als eine andere? Weil Atheisten alles negiren, und gar nichts glauben
Die 28. Frage. Ob es bey weltlichen Fürsten, oder den Predigern beruhe, die Gewissen zu binden oder zu lösen?
Die 6. Frage. Ob das eine Reformation der Kirchen sey, wo man (1) Zerspaltungen anrichtet, (2) Glaubens-Articul negiret, und (3) mehr nur in defensione opinionum sich zu erhalten, als andere zu bekehren und auff den rechten Weg zu bringen suchet?
Die 27. Frage. Ob das Ampt der Schlüssel bey denen Lutheranern zu finden oder nicht?
Die 20. Frage. Ob das für ein Wunder-Werck zu achten, wenn eine Lehre bald überhand nim[m]t? Da es vielmehr ein Zeichen des Unkrauts, so sich geschwind mehret, und schwerlich zu tilgen, die edle und gute Pflantzen aber sparsam wachsen, und wohl gewartet seyn wollen?
Die 48. Frage. Ob die Worte Christi Matth. 26. v. 26. & 28. Das ist mein Leib, das ist mein Blut, [et]c. der menschlichen Vernunfft zu accomodiren oder nicht?
Die 25. Frage. Ob es der Ordnung und der Natur gemäß, daß ein lebendiger Leib ohne Kopff bestehen, und ob sonderlich ein unsichtbares Haupt zu einem sichtbaren Leib quadriren könne?