Monografie
Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preussen, Markgraf zu Brandenburg ... Haben durch Unser Patent vom 29. Nov. vorigen Jahrs, wegen Einführung des allgemeinen Landrechts, und der neuen allgemeinen Gerichts- und Prozeß-Ordnung in Unsern Fränkischen Fürstenthümern in dessen 14n §. verordnet, daß vom 1. Januar dieses Jahrs an, alle auf die Gerichts-Verfassung und gerichtliche Verfahrungsart Beziehung habende Gesetze und Constitutionen der Fränkischen Fürstenthümer gänzlich ungültig und abgeschafft seyn sollen ...
- Sprache
-
Deutsch
- Umfang
-
3 ungezählte Seiten
- Anmerkungen
-
Abweichender Titel dem Textende entnommen
Erscheinungsjahr nach der Datierung am Textende: "Gegeben Berlin, den 26. Junii 1796."
- Standort
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Franconica 2#Beibd.5
Thema
Verordnung; Amtsdruckschrift
Beteiligte Personen und Organisationen
Erschienen
[Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb10730078-7
- Letzte Aktualisierung
-
16.04.2024, 13:59 MESZ
Entstanden
- [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
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Nachdeme man aus denen bißher eingekommenen Zoll-Rechnungen ersehen, daß der in der gedruckten Zoll-Rolle de 1664. gesetzte Zoll von denen zur Begräbnuß bringenden Juden nicht einerley- auch nicht überall im Lande erhoben werde ...
Es hat sich seit erfolgter Wiedervereinigung beeder Fürstenthümer Ober- und Unterhalb Gebürges zuweilen ereignet, daß Unterthanen des Untergebürgischen Fürstenthums, mit ihrem Vermögen in die zur Voigtländischen Ritterschaft gehörige Ritter-Güther gezogen sind: ...
Hoch-Fürstl. Brandenburg-Onolzbachische Kriegs-Articul
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preussen, Markgraf zu Brandenburg ... Haben nunmehro in Unsern Fränkischen Fürstenthümern, durch die Organisation der Landes-Kollegien und übrigen Behörden sowohl, als durch Publikation der in Unsern übrigen Provinzen gelttenden Gesetze : Erscheinungsjahr nach der Datierung am Textende: "Berlin, den 15ten April 1797."
Plan, Nach welchem die Einrichtung einer Amtlichen Registratur zu veranstalten wäre
Nachdeme bißhero mehrmalen vorgekommen, daß man bey verschiedenen Aemtern dieses Fürtenthums in der Meynung stehe, als ob in Verfolg derer wegen Verbots des Courses unconventionsmäßiger Münzen in neuern Zeiten ergangenen allgemeine Ausschreiben ...
Es ist zwar bereits durch ein an alle Aemter dieses Hochlöbl. Fürstenthums unterm 18. Jun. 1726. emanirtes allgemeines Cameral-Ausschreiben, befohlen worden, daß keiner zu Erkauffung eines Brandenburgischen Lehen-Guts zugelassen- noch zum Lehen-Träger angenommen werden solle, wo nicht dessen Zustands halber, wie er sich vorhero verhalten? ...
Es ist zwar bereits durch ein an alle Aemter dieses Hochlöbl. Fürstenthums unterm 18. Jun. 1726. emanirtes allgemeines Cameral-Ausschreiben, befohlen worden, daß keiner zu Erkauffung eines Brandenburgischen Lehen-Guts zugelassen- noch zum Lehen-Träger angenommen werden solle, wo nicht dessen Zustands halber, wie er sich vorhero verhalten? ...
Nachdeme gar öffters bey Verkauff- Verpacht- und Versteigerung Herrschaffl. Güther, Getrayds, Zehenden und anderer zu verkauffen- oder verleyhender Dinge, der Erfolg zeigt, daß damit nicht allerdings und aller Orten vernünfftig und ohninteressirt zu Werck gegangen wird ...
Ob schon an Seiten des Hochfürstl. Cammer- und Landschaffts-Raths-Collegii, man durch die- von Zeit zu Zeiten an die Aemter und Steuer-Einnehmere erlassene Verordnungen, in Betreff des Landschafftl. Steuer-Rechungs-Wesens, solche Vorkehrungen getroffen zu haben ...
Nachdeme bey HochFürstl. Cammer man mißfällig in Erfahrung bringet, wie dem Herrschafftlichen Zehend-Interesse dardurch würcklicher Abbruch zugefüget werde ...
Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preussen, Markgraf zu Brandenburg ... Haben durch Unser Patent vom 29. Nov. vorigen Jahrs, wegen Einführung des allgemeinen Landrechts, und der neuen allgemeinen Gerichts- und Prozeß-Ordnung in Unsern Fränkischen Fürstenthümern in dessen 14n §. verordnet, daß vom 1. Januar dieses Jahrs an, alle auf die Gerichts-Verfassung und gerichtliche Verfahrungsart Beziehung habende Gesetze und Constitutionen der Fränkischen Fürstenthümer gänzlich ungültig und abgeschafft seyn sollen ...
Nachdeme man aus denen bißher eingekommenen Zoll-Rechnungen ersehen, daß der in der gedruckten Zoll-Rolle de 1664. gesetzte Zoll von denen zur Begräbnuß bringenden Juden nicht einerley- auch nicht überall im Lande erhoben werde ...
Es hat sich seit erfolgter Wiedervereinigung beeder Fürstenthümer Ober- und Unterhalb Gebürges zuweilen ereignet, daß Unterthanen des Untergebürgischen Fürstenthums, mit ihrem Vermögen in die zur Voigtländischen Ritterschaft gehörige Ritter-Güther gezogen sind: ...
Hoch-Fürstl. Brandenburg-Onolzbachische Kriegs-Articul
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preussen, Markgraf zu Brandenburg ... Haben nunmehro in Unsern Fränkischen Fürstenthümern, durch die Organisation der Landes-Kollegien und übrigen Behörden sowohl, als durch Publikation der in Unsern übrigen Provinzen gelttenden Gesetze : Erscheinungsjahr nach der Datierung am Textende: "Berlin, den 15ten April 1797."
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Es ist zwar bereits durch ein an alle Aemter dieses Hochlöbl. Fürstenthums unterm 18. Jun. 1726. emanirtes allgemeines Cameral-Ausschreiben, befohlen worden, daß keiner zu Erkauffung eines Brandenburgischen Lehen-Guts zugelassen- noch zum Lehen-Träger angenommen werden solle, wo nicht dessen Zustands halber, wie er sich vorhero verhalten? ...
Es ist zwar bereits durch ein an alle Aemter dieses Hochlöbl. Fürstenthums unterm 18. Jun. 1726. emanirtes allgemeines Cameral-Ausschreiben, befohlen worden, daß keiner zu Erkauffung eines Brandenburgischen Lehen-Guts zugelassen- noch zum Lehen-Träger angenommen werden solle, wo nicht dessen Zustands halber, wie er sich vorhero verhalten? ...
Nachdeme gar öffters bey Verkauff- Verpacht- und Versteigerung Herrschaffl. Güther, Getrayds, Zehenden und anderer zu verkauffen- oder verleyhender Dinge, der Erfolg zeigt, daß damit nicht allerdings und aller Orten vernünfftig und ohninteressirt zu Werck gegangen wird ...
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