Medaille
Stierlé, Johann Jakob Gottfried: Tod Friedrich II.
Die Medaille auf den Tod des Königs ist 1786 von dem jungen Medailleur Johann Jakob Gottfried Stierlé (wie er sich selbst schrieb) geschaffen worden. Friedrich hatte am 29. April 1784 aus Potsdam verfügt, dass an die Stelle des verstorbenen Stempelschneiders Seidel der Stempelschneider Stierlé an der Neuen Münze angestellt werden könne, wenn er fähig sei. Stierlé war ein Schüler des Daniel Friedrich Loos und hat auch für dessen Firma gearbeitet.
Akzession: 1951 Notenbank 5049
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 43 mm, Gewicht: 28.40 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: FRIDERICUS II BORUSSORUM REX COELO REDDITUS D XVII AUG MDCCLXXXVI. Friedrich der II. Preußens König in den Himmel zurückgekehrt den 17. August 1786 (Kopf Friedrichs II. mit Lorbeerkranz und Zopf nach links.)
Rückseite: HEU CUNCTA RELIQUIT. Wehe, alles hat er zurückgelassen (Die trauernde Berolina steht neben einem Postament mit Urne. Am Boden die Symbole von Krieg und Frieden, Handel und Künsten.)
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18230511
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: M. Olding, Die Medaillen auf Friedrich den Großen von Preußen 1712 bis 1786 (2003) Nr. 765.
Standardzitierwerk: Olding, Medaillen Friedrich II. [765]
Allegorien
Berlin
Brandenburg-Preussen (-1918)
Deutschland
Ereignisse
Könige (MA&NZ)
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Personifikationen
Porträts
Silber
Brandenburg (Region)
Berlin (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:30 MESZ
Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
Entstanden
- 1786
- 1951