Urkunden
Johann Georg, Markgraf von Brandenburg, Administrator des Hochstifts Straßburg, verkauft mit Einwilligung von Domdekan und Kapitel zu Straßburg an Ulrich Diepold von Schauenburg 150 Gulden jährliche Gült aus den Einkünften des Stiftsamts Oberkirch um 3 000 Gulden Hauptgut
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 444 U 2
- Former reference number
-
Aus Bü 2
- Dimensions
-
46 x 54,5 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Straßburg
Aussteller: Johann Georg, Markgraf von Brandenburg
Empfänger: Ulrich Diepold von Schauenburg
Siegler: Markgraf von Johann Georg von Brandenburg und das Hochstift Straßburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Zwei Siegel, 1 abgegangen, 2 in Holzkapsel o.D., besch.
- Context
-
Oberkirch >> 1. Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 444 Oberkirch
Indexentry person
Brandenburg, Johann Georg; Markgraf, Administrator des Hochstifts Straßburg, 1577-1624
Schauenburg; Ulrich Diepold von
Straßburg, Domdekan von
Straßburg, Domkapitel
Schauenburg; Ulrich Diepold von
Straßburg, Domdekan von
Straßburg, Domkapitel
Indexentry place
Oberkirch OG; Stiftsamt
Straßburg (Strasbourg), Dép. Bas-Rhin [F]; Geistliches Gericht
Straßburg (Strasbourg), Dép. Bas-Rhin [F]; Geistliches Gericht
Date of creation
1596 Juli 4
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1596 Juli 4
Other Objects (12)
Johann Georg, Markgraf von Brandenburg, Administrator des Hochstifts Straßburg, und Domdekan und Kapitel daselbst verkaufen an Kurfürst Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein etc., 500 Gulden jährliche Gült um 10 000 Gulden Hauptgut
Gülten und Anleihen zu Oberkirch
Johann Georg, Markgraf von Brandenburg, verschreibt sich gegen seinen Schwager Johann Friedrich, Herzog von Württemberg, wegen der Zahlung von einmalig 100 000 Gulden für das jährliche Deputat von 9000 Gulden und die Mitgift seiner Gemahlin Eva Christina, geborene Herzogin von Württemberg, und verzichtet auf weitere Ansprüche
Johann Friedrich, Herzog von Württemberg, vergleicht sich mit Johann Georg, Markgraf zu Brandenburg, über das jährliche Deputat von 9 000 Gulden, welches er diesem schuldig gewesen ist, und die Mitgift seiner Schwester Eva Christina, Herzogin von Württemberg, gegen die Zahlung von einmalig 100 000 Gulden auf drei Ziele in 1610, 1611 und 1612
Franz Ernst, Graf von Dorstweiler, Domdekan, und das Kapitel des Hochstifts Straßburg verpflichten sich, über die "gepflogenene Tractate" hinaus wegen der Wiedereinlösung von Stadt und Amt Oberkirch an das Haus Württemberg keine weiteren Ansprüche zu stellen
Reinhard von Schauenburg bekennt, daß Ritter Bernhard von Bach und Friedrich von Schauenburg als Gemeiner der Pfandschaft Oberkirch eine ihm auf Oberkirch angewiesene Gült von 9 Pfund minder 5 Schilling straßburg. Pfennige mit 105 Pfund straßburg. Pfennige abgelöst haben.
Die Pfandschaft Oberkirch
Gebhard, Kurfürst und Erzbischof von Köln, beurkundet eine Schuldverschreibung über 3 000 Gulden gegen die Stadt Straßburg
Hans Philip Böcklin, der Meister und der Rat der Stadt Straßburg vergleichen sich mit Friedrich, Herzog von Württemberg etc., wegen der Abtretung von 2 000 Gulden aus einer Schuldverschreibung des verstorbenen Gebhard, Kurfürst und Erzbischof von Köln
Christian von Dänemark ("Erbe von Norwegen, Herzog von Schleswig etc."), Statthalter des Dekanats, und das Domkapitel des Hochstifts Straßburg quittieren Hans Leonhard Schlager und dessen beiden Schwägern Martin Hag, Amtmann zu Mössingen, und Christoph Caspar von Winnenden, den Erhalt von insgesamt 3 000 Gulden in bar für drei Jahre, wovon 1 200 Gulden auf Hans Leonhard Schlager, 1 000 Gulden auf Martin Hag und 800 Gulden auf Christoph Caspar entfallen
Antwort in der Chur- und Fürsten des Hauses Brandenburg Namen auf das im Namen eines Domcapitels zu Straßburg an H. Administratorem ergangene Monitorium.
Entschuldigung Markgraf Johann Georgs von Brandenburg für seine eilige Rückreise nach Brandenburg und Bitte um Bereitstellung von Pferden in Schorndorf.
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