Urkunden
Mechthild Erzherzogin von Österreich (voller Titel), geborene Pfalzgräfin bei Rhein, belehnt in der Abwesenheit ihres Herrn und Gemahls Albrecht [VI.] Erzherzog von Österreich Rudolf von Ehingen mit dem Dorf Bittelbronn (Putlbrunn) mit allen seinen Zugehörungen, das ihm nach dem Tod von Jakob Vaisten als Erbe zugefallen war. Der Belehnte und seine Erben sollen dafür ihrem Herrn und Gemahl und seinen Erben als regierendem Landesfürsten und dem [Erz-]Haus Österreich gehorsam und dienstbar sein, wie es Lehenleute ihren Lehenherren schuldig sind.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 976
- Former reference number
-
II Rißtissen c 29
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Rottenburg am Neckar
Siegler: Ausstellerin
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel: Fast vollständig abgegangen.
- Context
-
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Baisingen
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden
Indexentry person
Ehingen, von; Rudolf [1416-1458]
Österreich, Albrecht VI. von; Erzherzog, 1418-1463
Österreich, Mechthild von; Erzherzogin, Pfalzgräfin, Gräfin, 1419-1482
Rhein, Pfalzgrafen bei; Mechthild (1419-1482)
Vaisten, Jakob
Österreich, Albrecht VI. von; Erzherzog, 1418-1463
Österreich, Mechthild von; Erzherzogin, Pfalzgräfin, Gräfin, 1419-1482
Rhein, Pfalzgrafen bei; Mechthild (1419-1482)
Vaisten, Jakob
Indexentry place
Bittelbronn, Horb am Neckar FDS; Ortsherrschaft
Österreich [A]; Erzhaus
Rottenburg am Neckar TÜ; (Ausstellungsort)
Österreich [A]; Erzhaus
Rottenburg am Neckar TÜ; (Ausstellungsort)
Date of creation
1458 Mai 19 (an Frytag vor dem hailigen Pfingstag)
Provenance
Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
17.01.2023, 3:07 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
Time of origin
- 1458 Mai 19 (an Frytag vor dem hailigen Pfingstag)
Other Objects (12)
Mechthild, geb. Pfalzgräfin, Erzherzogin von Österreich, Witwe Albrechts von Österreich, belehnt als jetzige Inhaberin der Widumsherrschaft Hohenberg Hans Schittenwin von Wurmlingen für sich und seine Schwester mit dem Backhaus (Bachküch) zu Wurmlingen mit Zubehör.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Erzherzogin Mechthild zeigt dem Erzherzog Sigmund an, daß sie die ihr als Pfand eingeräumte Herrschaft Hohenberg auf ihre Lebzeit ihrem Sohn Graf Eberhard V. überlassen habe und daß ihre Amtleute sich dem widersetzen.
Erzherzogin Mechthild von Österreich, verwitwet und geborene Pfalzgräfin bei Rhein, schlichtet die Streitigkeiten zwischen dem Prior Siegfried (Syfriden) Haas (Has) und dem Konvent des Klosters in der Rohrhalden des Paulinereremitenordens [zu Rottenburg] und Burkhard von Ehingen zu Bieringen wegen der Pfarrei Bieringen. Beide Parteien hatten sich zuerst an das geistliche Gericht zu Konstanz gewandt. Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt.
Erzherzog Albrecht von Österreich erklärt, dass nun Verweisungsurkunden d. d. 1455 Sonntag nach Christtag (28.12) ausgefertigt sind, sein seiner Gemahlin ausgestellter, augenblicklich verlegter Gegenbrief d. d. 1452 Dienstag nach Lorenz (15.08) ungiltig sein solle.
Erzherzogin Mechthild und Bischof Johann von Augsburg machen ein Täding zwischen Herzog Sigmund und seinen Gegnern.
Erzherzog Albrecht verspricht seiner Gemahlin Mechthild, dass sie die 30000 fl., welche sie von den ihr auf Böblingen und Sindelfingen verschriebenen 60000 fl. ihm nicht in die Ehe beigebracht hat, gemäß der württembergischen Verschreibung nutznießen solle.
Herzog Albrecht von Österreich verweist seine Gemahlin Mechthild mit 10000 fl. von der Morgengabe auf die vorher den Reichsstädten verpfändete Herrschaft Hohenberg und dem Burgstall zu Hohenberg mit Zugehör.
Mechthild, geb. Pfalzgräfin bei Rhein, Erzherzogin von Österreich, und ihr Sohn Graf Eberhard V. zu Württemberg beurkunden die durch ihre Räte zwischen dem Stift und der Stadt Sindelfingen getroffene Übereinkunft wegen Bestellung der gemeinsamen Amtsleute und deren Ordnung.
Erzherzog Albrecht verschreibt seiner Gemahlin 43 000 fl. Widerlegung der Heimsteuer auf die Herrschaft Hohenberg und 10 000 fl. Morgengabe auf die Dörfer Hirschau und Wurmlingen.
Gegenrevers des Erzherzogs von Österreich: Graf Ludwig von Württemberg zugleich im Namen seines unmündigen Bruders Eberhard, verspricht dem Erzherzog Albrecht, für die eine Hälfte der ihrer Mutter auf Böblingen und Sindelfingen angewiesenen 60000 fl. ihm sein Leben lang 2000 fl. zu reichen
Mechthild, geb. Pfalzgräfin, Erzherzogin von Österreich, Witwe Albrechts von Österreich, belehnt als jetzige Inhaberin der Widumsherrschaft Hohenberg Hans Schittenwin von Wurmlingen für sich und seine Schwester mit dem Backhaus (Bachküch) zu Wurmlingen mit Zubehör.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Erzherzogin Mechthild zeigt dem Erzherzog Sigmund an, daß sie die ihr als Pfand eingeräumte Herrschaft Hohenberg auf ihre Lebzeit ihrem Sohn Graf Eberhard V. überlassen habe und daß ihre Amtleute sich dem widersetzen.
Erzherzogin Mechthild von Österreich, verwitwet und geborene Pfalzgräfin bei Rhein, schlichtet die Streitigkeiten zwischen dem Prior Siegfried (Syfriden) Haas (Has) und dem Konvent des Klosters in der Rohrhalden des Paulinereremitenordens [zu Rottenburg] und Burkhard von Ehingen zu Bieringen wegen der Pfarrei Bieringen. Beide Parteien hatten sich zuerst an das geistliche Gericht zu Konstanz gewandt. Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt.
Erzherzog Albrecht von Österreich erklärt, dass nun Verweisungsurkunden d. d. 1455 Sonntag nach Christtag (28.12) ausgefertigt sind, sein seiner Gemahlin ausgestellter, augenblicklich verlegter Gegenbrief d. d. 1452 Dienstag nach Lorenz (15.08) ungiltig sein solle.
Erzherzogin Mechthild und Bischof Johann von Augsburg machen ein Täding zwischen Herzog Sigmund und seinen Gegnern.
Erzherzog Albrecht verspricht seiner Gemahlin Mechthild, dass sie die 30000 fl., welche sie von den ihr auf Böblingen und Sindelfingen verschriebenen 60000 fl. ihm nicht in die Ehe beigebracht hat, gemäß der württembergischen Verschreibung nutznießen solle.
Herzog Albrecht von Österreich verweist seine Gemahlin Mechthild mit 10000 fl. von der Morgengabe auf die vorher den Reichsstädten verpfändete Herrschaft Hohenberg und dem Burgstall zu Hohenberg mit Zugehör.
Mechthild, geb. Pfalzgräfin bei Rhein, Erzherzogin von Österreich, und ihr Sohn Graf Eberhard V. zu Württemberg beurkunden die durch ihre Räte zwischen dem Stift und der Stadt Sindelfingen getroffene Übereinkunft wegen Bestellung der gemeinsamen Amtsleute und deren Ordnung.
Erzherzog Albrecht verschreibt seiner Gemahlin 43 000 fl. Widerlegung der Heimsteuer auf die Herrschaft Hohenberg und 10 000 fl. Morgengabe auf die Dörfer Hirschau und Wurmlingen.
Gegenrevers des Erzherzogs von Österreich: Graf Ludwig von Württemberg zugleich im Namen seines unmündigen Bruders Eberhard, verspricht dem Erzherzog Albrecht, für die eine Hälfte der ihrer Mutter auf Böblingen und Sindelfingen angewiesenen 60000 fl. ihm sein Leben lang 2000 fl. zu reichen
Mechthild, geb. Pfalzgräfin, Erzherzogin von Österreich, Witwe Albrechts von Österreich, belehnt als jetzige Inhaberin der Widumsherrschaft Hohenberg Hans Schittenwin von Wurmlingen für sich und seine Schwester mit dem Backhaus (Bachküch) zu Wurmlingen mit Zubehör.
Erzherzogin Mechthild schreibt an Graf Eberhard von Württemberg, daß sie auf seine Fürsprache den Vergleich mit Friedrich von Weitingen genehmigen wolle.
Erzherzogin Mechthild übersendet an Graf Eberhard von Württemberg ein Schreiben derer von Friedingen, das zu ihrem Streit mit Herzog Sigmund Beziehung hat.
Erzherzogin Mechthild zeigt dem Erzherzog Sigmund an, daß sie die ihr als Pfand eingeräumte Herrschaft Hohenberg auf ihre Lebzeit ihrem Sohn Graf Eberhard V. überlassen habe und daß ihre Amtleute sich dem widersetzen.
Erzherzogin Mechthild von Österreich, verwitwet und geborene Pfalzgräfin bei Rhein, schlichtet die Streitigkeiten zwischen dem Prior Siegfried (Syfriden) Haas (Has) und dem Konvent des Klosters in der Rohrhalden des Paulinereremitenordens [zu Rottenburg] und Burkhard von Ehingen zu Bieringen wegen der Pfarrei Bieringen. Beide Parteien hatten sich zuerst an das geistliche Gericht zu Konstanz gewandt. Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt.
Erzherzog Albrecht von Österreich erklärt, dass nun Verweisungsurkunden d. d. 1455 Sonntag nach Christtag (28.12) ausgefertigt sind, sein seiner Gemahlin ausgestellter, augenblicklich verlegter Gegenbrief d. d. 1452 Dienstag nach Lorenz (15.08) ungiltig sein solle.
Erzherzogin Mechthild und Bischof Johann von Augsburg machen ein Täding zwischen Herzog Sigmund und seinen Gegnern.
Erzherzog Albrecht verspricht seiner Gemahlin Mechthild, dass sie die 30000 fl., welche sie von den ihr auf Böblingen und Sindelfingen verschriebenen 60000 fl. ihm nicht in die Ehe beigebracht hat, gemäß der württembergischen Verschreibung nutznießen solle.
Herzog Albrecht von Österreich verweist seine Gemahlin Mechthild mit 10000 fl. von der Morgengabe auf die vorher den Reichsstädten verpfändete Herrschaft Hohenberg und dem Burgstall zu Hohenberg mit Zugehör.
Mechthild, geb. Pfalzgräfin bei Rhein, Erzherzogin von Österreich, und ihr Sohn Graf Eberhard V. zu Württemberg beurkunden die durch ihre Räte zwischen dem Stift und der Stadt Sindelfingen getroffene Übereinkunft wegen Bestellung der gemeinsamen Amtsleute und deren Ordnung.
Erzherzog Albrecht verschreibt seiner Gemahlin 43 000 fl. Widerlegung der Heimsteuer auf die Herrschaft Hohenberg und 10 000 fl. Morgengabe auf die Dörfer Hirschau und Wurmlingen.