Urkunden
Pfalzgraf Ludwig verspricht, die mit ihm verbündeten Städte während ihrer jetzigen Kriege nicht um die ihm zugeschriebene Hilfe zu mahnen und stimmt der Aufnahme von Gmünd, Weil der Stadt, Überlingen, Lindau, Wangen und Buchhorn zu.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5426 = WR 5426
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 23
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heilbronn
Aussteller: Ludwig, Pfalzgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heilbronn HN
Laufzeit
1412 März 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1412 März 24
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Pfalzgraf Ludwig schließt sich auf ein Jahr dem Bund der Reichsstädte an.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Eberhard III. machen eine Sühne zwischen Ulm, Reutlingen, Rothenburg und den anderen Städten einer-, den Herrn von Sickingen, von Balzhofen, von Venningen, von Neuhausen andererseits.
Pfalzgraf Ludwig schließt für sich und seinen Sohn Herzog Ruprecht einen Bund mit 18 Reichsstädten.
Pfalzgraf Ludwig verbündet sich mit 16 Städten auf fünf Jahre.
Pfalzgraf Ludwig bekennt der Guticha Kammerer von Worms, Dieters sel. Tochter, 2000 fl. schuldig zu sein und gibt Bürgen.
Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. entscheidet zwischen den Herzögen Stephan, Friedrich und Johann von Bayern und den Städten, die den Bund halten in Schwaben, Bayern und Franken.
Pfalzgraf Ludwig vergleicht mit Hilfe von Graf Eberhards IV. Räten seinen Bruder Otto mit Graf Friedrich von Zollern dem Ötinger und mit Walther und Heinrich von Geroldseck.
Pfalzgraf Friedrich setzt als kaiserlicher Kommissar den Reichsstädten, die die Pfandschaft Hohenberg haben, einen Rechtstag auf 26. Oktober zur Verhandlung mit Rottenburg, Horb, Schömberg und Binsdorf.
Pfalzgraf Friedrich für sich und als Vormund Pfalzgraf Philipps macht einen Bund mit Ulm, Reutlingen, Weil der Stadt, Kempten, Giengen und Aalen.
Heilbronn an Esslingen: ihr Bürgermeister Kaspar Mettelbach hat eine Forderung an einen Esslinger, die er des Kriegs mit Württemberg halber nicht persönlich betreiben kann, doch schickt er seinen Diener mit Vollmacht.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Eberhard IV. bereden gütliche Beilegung ihrer Streitigkeiten.
Pfalzgraf Ludwig entscheidet gütlich zwischen Graf Eberhard III. und den Brüdern Wilhelm und Jörg von End.
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