Urkunden
Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. entscheidet zwischen den Herzögen Stephan, Friedrich und Johann von Bayern und den Städten, die den Bund halten in Schwaben, Bayern und Franken.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5346 = WR 5346
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 42
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Neumarkt
Aussteller: Ruprecht d. Ä., Pfalzgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Neumarkt NM
Laufzeit
1388 März 15
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1388 März 15
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Erzbischof Adolf von Mainz, Pfalzgraf Ruprecht d. Ä., Bischof Gerhard von Würzburg, Herzog Leopold von Österreich, Burggraf Friedrich von Nürnberg und Graf Eberhard II. beurkunden die Einung zum Schutz des Landfriedens.
König Ruprecht nimmt 18 Städte in des Reichs Huld und Gnade, verspricht, sie nicht vom Reich zu entfremden, erläßt ihnen verfallene Reichssteuern und etwa eingenommene Judengelder.
Ruprecht d. Ä. und d. J., Otto, Stephan, Friedrich, Johann und Ruprecht der Jüngste, Pfalzgrafen bei Rhein, Markgraf Bernhard von Baden für sich und seinen Bruder Rudolf, 32 Städte und Appenzell das Land verbünden sich zu gegenseitigem Schutz bis 23. April 1385.
Pfalzgraf Ludwig schließt sich auf ein Jahr dem Bund der Reichsstädte an.
Pfalzgraf Ludwig schließt für sich und seinen Sohn Herzog Ruprecht einen Bund mit 18 Reichsstädten.
Pfalzgraf Ludwig verspricht, die mit ihm verbündeten Städte während ihrer jetzigen Kriege nicht um die ihm zugeschriebene Hilfe zu mahnen und stimmt der Aufnahme von Gmünd, Weil der Stadt, Überlingen, Lindau, Wangen und Buchhorn zu.
Pfalzgraf Ludwig verbündet sich mit 16 Städten auf fünf Jahre.
Pfalzgraf Friedrich setzt als kaiserlicher Kommissar den Reichsstädten, die die Pfandschaft Hohenberg haben, einen Rechtstag auf 26. Oktober zur Verhandlung mit Rottenburg, Horb, Schömberg und Binsdorf.
Pfalzgraf Friedrich für sich und als Vormund Pfalzgraf Philipps macht einen Bund mit Ulm, Reutlingen, Weil der Stadt, Kempten, Giengen und Aalen.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Eberhard III. machen eine Sühne zwischen Ulm, Reutlingen, Rothenburg und den anderen Städten einer-, den Herrn von Sickingen, von Balzhofen, von Venningen, von Neuhausen andererseits.
Die Bischöfe von Würzburg und von Chiemsee, Pfalzgraf Friedrich und 11 weitere Schiedsrichter machen einen vorläufigen Vergleich zwischen Markgraf Jakob von Baden und den Reichsstädten.
Die Bischöfe von Würzburg und von Chiemsee, Pfalzgraf Friedrich, je mit ihren Räten, vergleichen Markgraf Jakob von Baden mit den Reichsstädten der Vereinigung in Schwaben.
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