Urkunden
König Ruprecht erlaubt seinem Getreuen Endris v. Weiler, in dem Dorf Auenstein Schultheißen, Schöffen und ein Gericht zur Rechtsprechung zu haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1036 = WR 6919
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Beilstein W.
KS
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Seinsheim
Aussteller: Ruprecht, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Beilstein W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Seinsheim KT
Laufzeit
1401 August 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1401 August 6
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König Ruprecht vergönnt Kaspar von Klingenberg für seine Dienste, daß er und seine Diener und Leute nur vor dem Hofgericht verklagt werden können.
König Ruprecht erlaubt seinem Getreuen Endris von Weiler, in dem Dorf Auenstein Schultheißen, Schöffen und ein Gericht zur Rechtsprechung zu haben.
Endris von Weiler verkauft an Graf Eberhard III. alle seine Rechte in Dorf und Mark Auenstein samt der Gnade, die ihm König Ruprecht verliehen hat (WR 6919), um 200 fl.
Schultheiß, Richter und Gemeinde der Stadt Beilstein stiften und begaben mit Zustimmung des Komthurs zu Hemmendorf und ihres Pfarrers eine Meßpfründe in der Nikolauskapelle.
Meister und gemeine Pfleger Johanniterordens in deutschen Landen, im Kapitel versammelt, bitten Graf Ulrich V., seine Untertanen in Beilstein anzuhalten, daß sie ihnen in Besetzung der Pfarrei keinen Eintrag tun.
Pfarrer und Kapläne zu Beilstein verschreiben sich dem Junker Wolf von Wunnenstein genannt der glissende Wolf wegen der 500 fl., die er ihnen zu einer Jahrzeit gegeben hat.
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet den Verzicht Eberhards von Urbach auf den Zehnten zu Auenstein zu Gunsten Graf Ulrichs V. und bestätigt den Aufgabebrief (WR 6936).
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet das Urteil, daß Eberhard von Urbach die Güter Philipps von Heinriet angreifen mag.
Michel Keller zeigt dem Hofrichter zu Rottweil an, daß er Eberhard von Urbach in nützliche Gewere der Güter Philipps von Heinriet gesetzt und er die sechs Wochen und drei Tage besessen habe.
Kaspar Hinderofen zeigt dem Hofrichter zu Rottweil an, daß er Eberhard von Urbach auf den Zehnten Philipps von Heinriet zu Auenstein und andere Güter geanleitet und er die Anleite sechs Wochen und drei Tage besessen habe.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet dem Pfalzgrafen Kurfürst Friedrich, Bischof Johann von Würzburg, Markgraf Karl von Baden, Graf Ulrich V. und Eberhard V. von Württemberg, Graf Kraft und andern von Hohenlohe, den Städten Heilbronn und Hall, daß sie Eberhard von Urbach im Besitz der ihm zugewiesenen Güter schirmen.
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